Klinikum Würzburg Mitte - Sanierung und Erweiterung Koellikerbau Tiefbauingenieur - Planung der Außentrassen nach dem Leistungsbild § 43 HOAI i.V.m. Anlage 12
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97074
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kwm-klinikum.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.staatsanzeiger-eservices.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Klinikum Würzburg Mitte - Sanierung und Erweiterung Koellikerbau Tiefbauingenieur - Planung der Außentrassen nach dem Leistungsbild § 43 HOAI i.V.m. Anlage 12
Die Klinikum Würzburg Mitte gGmbH beabsichtigt, am Standort Juliusspital das Bestandsgebäude “Koellikerbau” vollständig zu sanieren und
dabei flächenmäßig / funktional umzustrukturieren sowie den Koellikerbau durch einen mehrgeschossigen Anbau zu erweitern.
Ingenieurleistungen zur Planung der Außentrassen sind nach dem Leistungsbild des § 43 HOAI i.V.m. Anlage 12 durchzuführen. Neubau ab LPH 3, Bestand ab LPH 3, besondere Leistungen gem. Anlagen, alle Anlagengruppen. Der Neubau (1. Bauabschnitt) soll im ersten Schritt ausgeführt werden; die Sanierung des Bestandes (2. Bauabschnitt) erfolgt im Nachgang. Antrag auf Vorwegfestlegung für den Neubau wurde im Dez. 2022 bei der Reg. UFr. eingereicht. Der geschätzte wirtschaftliche Rahmen für die o.g. Leistung beläuft sich auf ca. 4,4 Mio. € brutto für den Neubau. Die Sanierung des Bestandes ist nicht Bestandteil dieser Ausschreibung.
Die Einzelheiten und Mindestanforderungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen
Würzbürg
Klinikum Würzburg Mitte - Sanierung und Erweiterung Koellikerbau
Ingenieurleistungen zur Planung der Außentrassen nach dem Leistungsbild des §43 HOAI i.V.m. Anlage 12 ab LPH 3
besondere Leistungen gem. Anlagen
Die Maßnahme besteht aus den 2 Bauabschnitten Erweiterungsneubau und Sanierung des Bestandsbau:
BGF Flächen nach DIN 277 mit:
- Bestandsgebäude ca. 12.966 m2
- Erweiterungsneubau ca. 16.460 m2
Funktionsbereich nach DIN 13080 Diagnostik und Therapie, Pflege, Allgemeine Dienste,
Krankenhausmanagement, Ver- und Entsorgung
Schaffung Hubschrauberlandeplatz auf dem Dach der Erweiterung
Das Bestandsgebäude "Koellikerbau" ist vollständig zu sanieren und dabei flächenmäßig /
funktional umzustrukturieren und durch einen mehrgeschossigen Anbau zu einem zeitgemäßen
und zukunftsgerichteten Krankenhaus zu erweitern.
Sämtliche Patientenströme und Logistikprozesse sind während der gesamten Ausführungsdauer
der Baumaßnahme weitgehend störungsfrei aufrecht zu erhalten.
Verfahrensgegenstand ist die Planung der Außentrassen (nach HOAI 2021 Teil 3, Abschnitt 3, §41 ff.)
- stufenweise Beauftragung der Grundleistungen
- vorerst nur Stufe 1 gem. Honorarformblatt in der Anlage
(HOAI) für 1. BA einschließl. zugehöriger Besonderer Leistungen:
Der Leistungsabruf erfolgt stufenweise und im weiteren auch nach Bauabschnitten Neubau und Bestand.
Über den Abruf bzw. die Beauftragung der einzelnen weiteren Stufen kann erst entschieden werden, wenn die
Finanzierung für das Vorhaben abschließend gesichert ist (Fördermittelvorbehalt).
Die Einzelheiten und Mindestanforderungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen
Neubau ab LPH3
Stufe 1: Leistungsphasen 3 und 4 gemäß HOAI (Entwurfs- und Genehmigungsplanung)
Stufe 2: Leistungsphasen 5, 6 und 7 gemäß HOAI (Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe)
Stufe 3: Leistungsphasen 8 und 9 gemäß HOAI (Bauüberwachung sowie Objektbetreuung und Dokumentation)
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung über die Stufe 1 hinaus besteht nicht
Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung über die Stufe 1 hinaus besteht nicht.
Leistungen für den 2. Bauabschnitt Bestand sind nicht Bestandteil der Ausschreibung.
Die unter II.2.7 angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum Beauftragung bis bauliche Fertigstellung / Inbetriebnahme und ist abhängig von
der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eintrag in Berufs- oder Handelsregister
b) Eintragung in Architekten- und/oder Ingenieurliste
c) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers §53 VgV (Ausschlusskriterium)
d) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (www.staatsanzeiger-eservices.de) entsprechend den geforderten Mitteln
(VgV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)
e) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach §123 und §124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach §50 VgV
(Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter: http://eee.evergabe-online.de
f) Erklärung, dass kein Interessenskonflikt nach §6 besteht
g) Erklärung, dass keine Personen, Organisationen oder Einrichtungen, denen die Auftragsvergabe nach Art. 1 Nr. 23 der Verordnung (EU) 2022/
576 vom 08.04.2022 (neuer Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014) verboten ist, vorliegen
Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und 2.000.000,- für sonstige
Schäden je Schadensfall. Die Höchstersatzleistung des Versicherers für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das
Zweifache der genannten Versicherungssumme pro Versicherungsjahr umfassen.
Die Berufshaftpflichtversicherung ist bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen. Die
Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur
Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der
geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
s.o.
Personalkonzept:
Mindestanforderung: Zeugniskopie zur geforderten Qualifikation (Kammermitglied, Diplom, Master oder vergleichbar) im Bereich Architekt /
Ingenieur liegt bei, ansonsten keine Wertung. Bewertung: gem. Anlage. Drei vergleichbare Referenzen
Referenzliste über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge. Der Teilnehmer hat geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignete Referenzen
sind Referenzen die vergleichbar sind. Vergleichbar sind Referenzen, wenn Sie die geforderten Mindestanforderungen erfüllen und die
Leistungserbringung erfolgreich war.
Die Anforderungen an die Referenz sind der Anlage KWM_Angebotsabfrage_Tiefbauingenieur zu entnehmen.
Der Auftraggeber behält sich vor, beim Referenzgeber nachzufragen, ob die Referenzen jeweils zur Zufriedenheit des Referenzgebers erbracht
worden sind. Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzen nicht zu werten, wenn diese nicht vollständig oder nicht im Wesentlichen auftragsgemäß
(insb. Kosten- und Termintreue) ausgeführt worden sind. Sind mehrere angegebene Referenzen nicht wertbar, wird der Auftraggeber im Rahmen
einer Prognoseentscheidung beurteilen, ob der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft über die erforderliche technische und berufliche
Leistungsfähigkeit verfügt. Den Bewerben wird anheimgestellt, bereits vorhandene Referenzbescheinigungen ihrem Angebot beizufügen.
s.o.
Architekten und Ingenieure sowie gleichwertige Abschlüsse, z. B. aus anderen EU-Mitgliedstaaten, aufgrund derer die jeweilige Person berechtigt
ist, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Bayerisches Baukammergesetz (BayBauKaG). Siehe auch Ziff. III.1.1).
Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.
Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der Förderzusage
und damit finanziellen Absicherung abhängig.
Der Vertrag wird nach dem HAV-KOM Vertragsmuster Ingenieurvertrag technische Ausrüstung einschl. AVB und ZVB geschlossen.
Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterfragen müssen spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen. Später gestellte Fragen können nicht mehr rechtzeitig
beantwortet werden. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern/Bietern werden ebenso wie etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen über die
Vergabeplattform allen Bietern in anonymisierter Form mitgeteilt. Es obliegt den Bewerbern sich durch eine Registrierung oder eine regelmäßige
Kontrolle der Vergabeplattform über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren. Eine Registrierung
auf der Vergabeplattform wird empfohlen.
- Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download bereit unter:
www.staatsanzeiger-eservices.de (siehe Kontaktadressen unter I.3.)
- Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist digital über die Vergabeplattform
(www.staatsanzeigereservices.de) fristgemäß einzureichen.
- Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht bei der e-Vergabe eingereicht wurden.
- Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Der Bewerber kann nicht darauf
vertrauen, dass er von der Vergabestelle aufgefordert wird, fehlende Unterlagen nachzureichen.
- Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
- Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene
Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte
Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des
Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten
gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter: https://www.kwm-klinikum.de/datenschutz.html einsehbar.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 98153-0
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt voraus, dass der geltend gemachte Vergabeverstoß spätestens 10 Kalendertage nach Kenntnis
gerügt wurde (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder aus den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 und 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 98153-0
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de