Planungsleistungen BW 154 Brücke über Hengersberger Ohe und B 533 Referenznummer der Bekanntmachung: A0101200001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80335
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen BW 154 Brücke über Hengersberger Ohe und B 533
Objektplanung Ingenieurbauwerke § 43 Abs. 1 Nr. 3, 5 und 6 HOAI und Fachplanung Tragwerksplanung § 51 Abs. 1 Nr. 3, 4, 5 und 6 HOAI für Brücke über die Hengersberger Ohe (BW 154)
94469 Deggendorf
94491 Hengersberg
Objektplanung Ingenieurbauwerke § 43 Abs. 1 Nr. 3, 5 und 6 HOAI und Fachplanung Tragwerksplanung § 51 Abs. 1 Nr. 3, 4, 5 und 6 HOAI für Brücke über die Hengersberger Ohe (BW 154)
Für Abkürzungen und Begriffserklärungen wird auf Abschnitt VI.3 (1) und (2) verwiesen.
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Es werden max. vier Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Für den Fall, dass mehr als vier Bewerber die MSt. gemäß Abschnitt III.1 dieser BKM erfüllen, erfolgt die Auswahl der maximal vier Bewerber aufgrund nachfolgender Auswahlkriterien und -methodik:
Es werden wie nachfolgend dargestellt Punkte (max. insgesamt 12) vergeben. Die vier Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
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(1) Umsatz mit vergleichbaren Leistungen
Anknüpfend an das Eignungskriterium III.1.2) (2.2) wird folgendes bewertet:
> Bewertet wird das Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in Bezug auf die Umsätze im Tätigkeitsbereich OP Ing.-BW ZUZÜGLICH Umsätze im Tätigkeitsbereich Fachplanung TWP.
> Pkt. werden wie folgt vergeben:
1 Pkt. bei einem Umsatz ≥ 225.000 € (brutto), jedoch < 250.000 € (brutto)
2 Pkt. bei einem Umsatz ≥ 250.000 € (brutto), jedoch < 275.000 € (brutto)
3 Pkt. bei einem Umsatz ≥ 275.000 € (brutto)
(2) Anzahl der RefA bzw. RGrp., die die MSt. erfüllen
> Bewertet wird die Anzahl der vom Bewerber nachgewiesenen RefA. / RGrp., die die unter Abschnitt III.1.3 aufgeführten MSt. zu (3.1) erfüllen. Auf die unter III.1.3 aufgeführten Bedingungen, die für RGrp. gelten, wird ausdrücklich hingewiesen.
> Pkt. werden wie folgt vergeben:
1 Pkt. bei zwei RefA / RGrp., die die MSt. zu Abschnitt III.1.3 (3.1) erfüllen
2 Pkt. bei drei RefA / RGrp., die die MSt. zu Abschnitt III.1.3 (3.1) erfüllen
3 Pkt. bei vier oder mehr RefA / RGrp., die die MSt. zu Abschnitt III.1.3 (3.1) erfüllen.
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(3) Nachgewiesene RefA bzw. RGrp., die die MSt. UND weitere Anforderungen erfüllen:
> Bewertet wird die Anzahl der vom Bewerber nachgewiesenen RefA, die folgende Anf. erfüllen:
(a) Die unter Abschnitt III.1.3 aufgeführten Mst. zu (3.1)
(b) Der RefA erfüllt die Eigenschaft "Bauen unter Verkehr" (**)
Gleichberechtigt bewertet wird dabei auch die ggf. (zusätzlich) eingereichte Anzahl an vom Bewerber bezeichneten RGrp., die folgende Anf. erfüllen:
(a) Die unter Abschnitt III.1.3 aufgeführten MSt. zu (3.1)
(b) JEDER RefA der RGrp. erfüllt die Eigenschaft "Bauen unter Verkehr" (**)
Auf die unter III.1.3 aufgeführten Bedingungen, die für RGrp. gelten, wird ausdrücklich hingewiesen.
> Pkt. werden wie folgt vergeben:
0,75 Pkt. bei einem RefA / RGrp., die die Anf. (a) UND (b) erfüllen
1,5 Pkt. bei zwei RefA / RGrp., die die Anf. (a) UND (b) erfüllen
2,25 Pkt. bei drei RefA / RGrp., die die Anf. (a) UND (b) erfüllen
3 Pkt. bei vier oder mehr RefA / RGrp., die die Anf. (a) UND (b) erfüllen
(**) Erläuterung siehe VI.3 (1)
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Klarstellend wird darauf hingewiesen, dass auch RefA / RGrp. berücksichtigt werden, die bereits zum Nachweis der MSt. an die Eignung bzw. zur Bewertung anhand des Kriteriums II.2.9 (2) herangezogen werden, SOFERN sie zusätzlich die oben aufgeführten Anf. (a) UND (b) erfüllen.
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(4.1) Nachgewiesene Dipl.-Ing. (oder vergleichbar) für OP Ing.-BW:
> Bewertet wird die Anzahl der aktuell Beschäftigten mit folgender Quali.:
(a) Dipl.-Ing. ODER vergleichbare Quali.
(b) für OP Ing.-BW.
> Pkt. werden bei Beschäftigten mit der geforderten Quali. wie folgt vergeben:
0,75 Pkt. bei drei in Vollzeit (***) Beschäftigten
1,5 Pkt. bei vier oder mehr in Vollzeit (***) Beschäftigten
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(4.2) Nachgewiesene Dipl.-Ing. (oder vergleichbar) für Fachplanung TWP:
> Bewertet wird die Anzahl der aktuell Beschäftigten mit folgender Quali.:
(a) Dipl.-Ing. ODER vergleichbare Quali.
(b) für Fachplanung TWP.
> Pkt. werden bei Beschäftigten mit der geforderten Quali. wie folgt vergeben:
0,75 Pkt. bei drei in Vollzeit (***) Beschäftigten
1,5 Pkt. bei vier oder mehr in Vollzeit (***) Beschäftigten
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Hinweise zu 4.1 und 4.2
- Sofern eine Person die Anf. (4.1) (a), (b) UND (4.2) (a), (b) erfüllt, kann sie zur Erzielung von Punkten unter beiden Kriterien (4.1.) und (4.2) berücksichtigt werden.
- (***) Erläuterung siehe VI.3 (1)
Entscheidung bei Punktgleichstand: Siehe VI.3 (6)
Die Leistungen werden in 6 Vertragsstufen beauftragt:
Vertragsstufe 1: Entwurfsplanung Objektplanung Ingenieurbauwerke und Fachplanung Tragwerksplanung (LPh 3) gemäß Leistungsbeschreibung
Vertragsstufe 2: Genehmigungsplanung Fachplanung Tragwerksplanung (LPh 4) gemäß Leistungsbeschreibung
Vertragsstufe 3: Ausführungsplanung Objektplanung Ingenieurbauwerke (LPh 5) gemäß Leistungsbeschreibung
Vertragsstufe 4: Ausführungsplanung Fachplanung Tragwerksplanung (LPh 5) gemäß Leistungsbeschreibung
Vertragsstufe 5: Vorbereitung der Vergabe Objektplanung Ingenieurbauwerke (LPh 6) gemäß Leistungsbeschreibung
Vertragsstufe 6: Vorbereitung der Vergabe Fachplanung Tragwerksplanung (LPh 6) gemäß Leistungsbeschreibung
Mit Zuschlagserteilung überträgt der AG dem AN die erforderlichen Leistungen der jeweiligen Vertragsstufe 1.
Der AG behält sich vor, den AN stufenweise mit der Erbringung weiterer Leistungsphasen der Objekt- und Fachplanung oder Teilen davon sowie mit Beratungsleistungen zu beauftragen, wobei kein Rechtsanspruch des AN auf die Beauftragung weiterer, über die Vertragsstufe 1 hinausgehender Vertragsstufen besteht (freie Option). Einzelheiten sind den Besonderen Vertragsbedingungen zu entnehmen.
entfällt
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1.) Eigenerklärung, dass das Unternehmen zur Erbringung der Dienstleistung berechtigt ist und die Berufsqualifikation gem. § 75 (2), (3) VgV besitzt.
Das Dokument "Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung (Detaillierung)" ist zu verwenden.
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(2.) Klarstellend wird darauf hingewiesen, dass die gesetzlichen Regelungen über Ausschlussgründe nach §§ 123 ff. GWB-Anwendung finden. Die diesbezüglich in der Eigenerklärung zur Eignung geforderten Erklärungen sind abzugeben.
Das Dokument Eigenerklärung zur Eignung ist zu verwenden.
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(3.) Klarstellend wird ebenfalls auf die gesetzliche Regelung des Art. 5k VO (EU) Nr. 833-2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, hingewiesen.
Die als Formular vorgegebene Eigenerklärung, mittels derer die Auftraggeber die Einhaltung der vorgenannten Vorschrift zu prüfen haben, ist abzugeben.
Das Dokument "Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung (Detaillierung)" ist zu verwenden.
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(2.1) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung, welche die Mindeststandards erfüllt (siehe Abschnitt möglicherweise geforderte Mindeststandards). Alternativ: Eigenerklärung entsprechend dem Abschnitt Mindeststandards, dort (b).
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(2.2) Eigenerklärung über die Gesamtumsätze der letzten drei ABGESCHLOSSENEN Geschäftsjahre UND über die Umsätze im Tätigkeitsbereich Objektplanung Ingenieurbauwerke UND über die Umsätze im Tätigkeitsbereich Fachplanung Tragwerksplanung.
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Durch die in diesem Abschnitt (III.1.2) geforderten Erklärungen und Unterlagen ist die Erfüllung der Mindeststandards unter dem folgenden Abschnitt "Möglicherweise geforderte Mindeststandards" nachzuweisen. Klarstellend wird darauf hingewiesen, dass der Zusatz "möglicherweise" seine Bedeutung damit verliert, dass in diesem Abschnitt Eintragungen vorliegen. Die aufgeführten Mindeststandards werden verbindlich gefordert. Bei Nichterfüllung droht ein Ausschluss wegen fehlender Eignung.
zu III.1.2) (2.1) Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung wobei nachfolgend (a) ODER (b) erfüllt sein muss
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Erforderlich ist die Erfüllung der Voraussetzungen nach (a) ODER (b).
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(a) Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen:
[Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden pauschal je Schadensfall einfach maximiert pro Jahr
[Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden pauschal je Schadensfall einfach maximiert pro Jahr
[Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden pauschal je Schadensfall einfach maximiert pro Jahr
[Betrag gelöscht] EUR für Umweltschäden nach dem Umweltschadensgesetz pauschal je Schadensfall einfach maximiert pro Jahr
[Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden pauschal je Schadensfall einfach maximiert pro Jahr.
Außerdem muss bestätigt werden, auf Verlangen des Auftraggebers vor Zuschlagserteilung folgendes vorzulegen: Einen Nachweis über die ausreichende Berufshaftpflichtversicherung oder eine Erklärung eines Versicherungsunternehmens über die Bereitschaft zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung oder zur Erhöhung der Versicherungsleistung.
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(b) Sollte die bestehende Berufshaftpflichtversicherung nicht die Deckungssummen nach (a) erfüllen, muss sich der Bewerber verpflichten, im Fall des Zuschlages eine entsprechende Versicherung abzuschließen oder bestehende Versicherungen im Auftragsfall entsprechend zu erhöhen.
Außerdem muss bestätigt werden, auf Verlangen des Auftraggebers vor Zuschlagserteilung folgendes vorzulegen: Einen Nachweis über die ausreichende Berufshaftpflichtversicherung oder eine Erklärung eines Versicherungsunternehmens über die Bereitschaft zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung oder zur Erhöhung der Versicherungsleistung.
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Gilt für vorstehend (a) UND (b):
Für den Fall eines Teilnahmeantrags durch eine Bewerbergemeinschaft muss entweder JEDES Mitglied der Bewerbergemeinschaft die vorstehenden Mindeststandards separat erfüllen und einen entsprechenden Nachweis dem Teilnahmeantrag beifügen ODER es muss eine Versicherung für die Bewerbergemeinschaft (GbR oder andere Rechtsform) vorgelegt werden, die die vorstehenden Mindeststandards erfüllt.
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Für die geforderten Eigenerklärungen / Verpflichtungen / Bestätigungen ist zwingend das zur Verfügung gestellte Formular "Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung (Detaillierung)" zu verwenden.
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Zu III.1.2) (2.2) Mindestumsatz
Als Mindestumsatz muss der Durchschnittswert der letzten drei ABGESCHLOSSENEN Geschäftsjahre im Tätigkeitsbereich Objektplanung Ingenieurbauwerke ZUZÜGLICH des Umsatzes im Tätigkeitsbereich Fachplanung Tragwerksplanung mindestens [Betrag gelöscht] EUR brutto betragen.
Für den Fall eines Teilnahmeantrags durch eine Bewerbergemeinschaft sind die Umsätze jedes Bewerbergemeinschaftsmitglieds SEPARAT anzugeben. Diese werden vom Auftraggeber kumuliert, um zu prüfen, ob die Bewerbergemeinschaft "in Summe" die Mindeststandards erfüllt.
Klarstellung: Eine mindestens dreijährige Geschäftstätigkeit ist kein Mindeststandard.
(3.1) Unternehmensreferenzen
Es werden Angaben in Form von Eigenerklärungen über die Ausführung vergleichbarer Leistungen im Rahmen von Referenzaufträgen gefordert. Diese werden im Rahmen der Eignungsprüfung (siehe insbesondere den nachfolgenden Abschnitt Mindeststandards) sowie im Rahmen der Auswahlkriterien berücksichtigt (siehe hierzu Abschnitt II.2.9).
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Für die Eigenerklärung ist zwingend das zur Verfügung gestellte Formular "Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung (Detaillierung)" zu verwenden.
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Bewerber / Bewerbergemeinschaften sollen darauf achten, maximal so viele Referenzaufträge in das Formular "Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung (Detaillierung)" einzutragen, wie dies zum Nachweis der Mindeststandards sowie zum Erhalt der maximalen Punktzahl der Bewertungsmethode gemäß Abschnitt II.2.9 dieser Bekanntmachung erforderlich ist. Die Einreichung darüberhinausgehender Referenzaufträge ist nicht erwünscht.
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Im Rahmen der Eigenerklärung sind für jeden Referenzauftrag separat folgende Angaben zu machen:
Vorhabenbezeichnung
Auftraggeber der Referenz, mit Angabe von Daten (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer), die eine Verifizierung der Referenz zulassen
Kurzbeschreibung
Leistungszeitraum
Erbrachte Leistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen entsprechend HOAI 2021); falls Referenzprojekt noch nicht abgeschlossen: Bisher erbrachte Leistungen
Projektvolumen / Auftragsvolumen (EUR brutto)
Stellung des Referenznehmers (Auftragnehmer ohne Bewerbergemeinschaft oder Unterauftragnehmer / Mitglied einer Bewerbergemeinschaft / Unterauftragnehmer)
Angaben zur Erfüllung der Mindeststandards gemäß untenstehendem Abschnitt Mindeststandards
Angaben, die eine Bewertung anhand der Kriterien gemäß II.2.9 EU-Auftragsbekanntmachung zulassen, einzutragen an den dafür vorgesehenen Stellen der "Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung (Detaillierung)".
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(3.2) Personal
Eigenerklärung über die in den letzten drei ABGESCHLOSSENEN Geschäftsjahren im Jahresdurchschnitt Beschäftigten unter besonderer Ausweisung von AKTUELL Beschäftigten mit folgenden Qualifikationen:
Dipl.-Ingenieur*innen oder vergleichbare Qualifikation für Objektplanung Ingenieurbauwerke
Dipl.-Ingenieur*innen oder vergleichbar Qualifikation für Fachplanung Tragwerksplanung
Inhaber / Unternehmenseigentümer stehen Beschäftigten gleich.
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Für die Eigenerklärung ist zwingend das zur Verfügung gestellte Formular "Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung (Detaillierung)" zu verwenden.
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Durch die in diesem Abschnitt (III.1.3) geforderten Erklärungen und Unterlagen ist die Erfüllung der Mindeststandards unter dem folgenden Abschnitt "Möglicherweise geforderte Mindeststandards" nachzuweisen. Klarstellend wird darauf hingewiesen, dass der Zusatz "möglicherweise" seine Bedeutung damit verliert, dass in diesem Abschnitt Eintragungen vorliegen. Die aufgeführten Mindeststandards werden verbindlich gefordert. Bei Nichterfüllung droht ein Ausschluss wegen fehlender Eignung.
Für Abkürzungen und Begriffserklärungen wird auf Abschnitt VI.3 (1) und (2) verwiesen.
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Mindeststandards zu III.1.3) (3.1) (Referenzen):
Die Mitteilung der unter III.1.3 (3.1) geforderten Angaben für jeden eingereichten RefA ist ein MSt.
Darüber müssen durch Eigenerklärung über einen oder mehrere Referenzaufträge (*) Erfahrungen über die bereits erbrachte Ausführung mindestens folgender Leistungen nachgewiesen werden:
(a) Erbringung Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke, mindestens
(aa) der Lph. 3
(bb) der Lph. 5
(cc) der Lph. 6
(b) Erbringung Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung, mindestens
(aa) der Lph. 3
(bb) der Lph. 4
(cc) der Lph. 5
(dd) der Lph. 6
(c) Die für die Erfüllung der MSt relevanten PLst. (vgl. (a) und (b)) müssen ein BBW im Zuge von Bundesfernstraßen betreffen
(d) Die für die Erfüllung der MSt relevanten PLst. (vgl. (a) und (b)) müssen ein BBW mit einer Gesamtstützweite von mindestens 100m betreffen
(e) Die für die Erfüllung der MSt relevanten PLst. (vgl. (a) und (b)) dürfen frühestens zehn Jahre vor Veröffentlichung dieser BKM abgeschlossen worden sein
(f) Bei RefA, die zusammen mit anderen ARGE-Partnern oder Unterauftragnehmern erbracht wurden, muss das Unternehmen, das zum Nachweis der Eignung herangezogen werden soll (= der Bewerber, das Bewerbergemeinschaftsmitglied oder der Unterauftragnehmer), die Leistungen auf die sich der Bewerber zum Nachweis der MSt. beruft eigenverantwortlich erbracht haben.
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(*) Stützt sich ein Bewerber zum Nachweis der Erfahrungen über die bereits erbrachte Ausführung vorstehender Leistungen auf mehr als einen RefA gilt als zusätzlicher MSt folgendes:
(g) Der Bewerber muss die RefA zwingend gruppieren ("Referenzgruppierung", kurz: RGrp.). Das heißt, die RefA, die vom Auftraggeber bei der Prüfung der Erfüllung der MSt. sowie bei der Bewertung anhand der Bewertungsmethode nach Abschnitt II.2.9 zusammen betrachtet werden sollen, müssen eindeutig einer einzigen RGrp. zugewiesen werden. Hierfür ist in dem Formular "Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung (Detaillierung)", ein entsprechendes Formularfeld zur Eintragung einer RGrp.-nummer vorgesehen. Das vorstehende Formular ist zum Nachweis der RefA zwingend zu verwenden. Ein RefA darf jeweils nur einer RGrp. zugeordnet werden. Die Zuordnung ein und desselben RefA zu mehreren RGrp. ist nicht zulässig.
(h) Zum Nachweis der obenstehenden Anforderungen (a) (aa) bis (cc) und (b) (aa) bis (dd) kann sich ein Bewerber auf mehrere RefA stützen, die er eindeutig EINER RGrp. zugewiesen hat. Das heißt, es ist nicht erforderlich, dass ein Bewerber die Leistungen der unter (a) und (b) aufgeführten PLst. (Leistungsbilder und Lph.) allesamt in einem RefA erbracht hat. Ausreichend ist, dass ein Bewerber nachweist - auch durch mehrere RefA einer RGrp. - jede geforderte Kombination aus Leistungsbild und Lph. einmal im Rahmen eines RefA ausgeführt zu haben.
(i) Jeder RefA einer RGrp. muss separat -, für sich betrachtet - die obenstehenden Anforderungen (c) bis (f) erfüllen. Es ist nicht möglich, die Erfüllung dieser Anforderungen durch mehrere RefA kumuliert zu erfüllen.
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Mindeststandards zu III.1.3) (3.2) (Personal):
Die Mitteilung der unter III.1.3 (3.2) geforderten Angaben ist ein MSt.
Darüber hinaus müssen durch Eigenerklärung mindestens folgende AKTUELL in Vollzeit (***) Beschäftigte nachgewiesen werden, die sämtliche nachfolgende Anforderungen erfüllen:
Mindestens zwei (Vollzeit (***)) Dipl.-Ingenieur*innen oder vergleichbare Qualifikation (****) für Objektplanung Ingenieurbauwerke
Mindestens zwei (Vollzeit (***)) Dipl.-Ingenieur*innen oder vergleichbar Qualifikation (****) für Fachplanung Tragwerksplanung
(***) Erläuterung siehe VI.3 (1)
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Sofern eine Person die obenstehenden Anforderungen sowohl hinsichtlich Objektplanung Ingenieurbauwerke als auch hinsichtlich Fachplanung Tragwerksplanung erfüllt, kann sie zum Nachweis beider MSt. berücksichtigt werden.
Berufsqualifikation gem. § 75 (2), (3) VgV
siehe Auftragsunterlagen unter I.3)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1)
Sofern in dieser Bekanntmachung der Begriff "Bewerber" verwendet wird, erfasst er auch Bewerbergemeinschaften.
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(**) Die Eigenschaft Bauen unter Verkehr liegt für einen RefA vor, wenn das referenzgegenständliche Brückenbauwerk im unmittelbaren Einflussbereich von zeitlich und örtlich parallel stattfindenden Verkehrs lag. Für die Eigenschaft wird insbesondere auch die diesbezüglich vergleichbare Situation in Bezug auf den ausgeschriebenen Auftrag herangezogen. Dort ist es nicht vorgesehen, dass der Verkehr während der Bauarbeiten zum Erliegen kommen soll, d.h. eine Vollsperrung ist nicht vorgesehen.
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(***) Bei Teilzeitbeschäftigten kann die geforderte Anzahl an Vollzeitbeschäftigten durch Nachweis von Vollzeitäquivalenten nachgewiesen werden.
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(****)
Vergleichbare Qualifikationen stellen Bachelor-/ Masterabschlüsse der Fachhochschulen/ Universitäten dar.
(2)
In dieser Bekanntmachung werden aufgrund der Zeichenbegrenzung teilweise Abkürzungen verwendet. Die Bedeutung ist wie folgt:
Mst. = Mindeststandard(s)
Anf. = Anforderungen
Quali. = Qualifikation
RefA = Referenzauftrag/Referenzaufträge
RGrp. = Referenzgruppierung(en)
PLst. = Planungsleistungen
OP = Objektplanung
TWP = Tragwerksplanung
Lph. = Leistungsphase(n) entsprechend HOAI 2021
Ing = Ingenieur(e)
BW = Bauwerk(e)
BBW = Brückenbauwerk(e)
BKM = Bekanntmachung
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(3)
Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen sind die vom Auftraggeber vorgefertigten Teilnahmeunterlagen zu verwenden. Die Teilnahmeunterlagen fassen die gewünschten Informationen und Nachweise der Bekanntmachung zusammen.
Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren (vgl. hierzu insbesondere die "Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung (Detaillierung)"). Die Nichtverwendung sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der vorbereiteten Teilnahmeunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen.
Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht.
(4)
(4.1) Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag mindestens zwingend einzureichen:
- Formular aus dem HVA F-StB: Teilnahmeantrag (Interessensbestätigung)
- Eigenerklärung zur Eignung
- Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung (Detaillierung)
(4.2) Folgende Unterlagen sind mit dem Teilnahmeantrag in nachfolgend spezifizierten Fällen mindestens zwingend einzureichen:
- Bei Teilnahmeanträgen einer Bewerbergemeinschaft Erklärung Bewerbergemeinschaft
- Wenn sich ein Bewerber zum Nachweis der Eignung auf ein anderes Unternehmen stützt: Verzeichnis anderer Unternehmen (Eignungsleihe) UND - Verpflichtungserklärung Eignungsleihe
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(4.3) Folgende Unterlagen sind nur auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen:
- EU-Verzeichnis der Unterauftragnehmer
- Ein über die bloße Eigenerklärung hinausgehender Nachweis über die ausreichende Berufshaftpflichtversicherung oder eine Erklärung eines Versicherungsunternehmens über die Bereitschaft zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung oder zur Erhöhung der Versicherungsleistung (vgl. Abschnitt III.1.2)
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(5) Bewerberfragen sind bis spätestens 15.05.2023 einzureichen.
(6) Ergänzung zu II.2.9
Kommt es durch die Anwendung der Auswahlkriterien und der vorstehenden, hierzu dargestellten Wertungsmethode zu einem Punktegleichstand mehrerer Bewerber auf Platz 4, so wird unter den auf Platz 4 liegenden Bewerbern ein Losentscheid durchgeführt.
Das vorgenannte Verfahren zur Begrenzung der Bewerber wird entsprechend angewendet, wenn die Zahl der auszuwählenden Bewerber auf Platz 3 und/oder 2 und/oder auf Platz 1 mehr als vier beträgt.
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(7) Ausführungszeit des Vertrags
Der unter Abschnitt II.2.7) dieser BKM angegebene Endtermin der Vertragslaufzeit bezieht sich auf das Vertragsende bei Abruf aller Vertragsstufen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de