Projektsteuerung Referenznummer der Bekanntmachung: 22D0290__
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektsteuerung
LMU - Erschließung des Campusgeländes der Tierärztlichen Fakultät in OSH, 2. TBM.
Maßnahmen-Nr. 15144E 0006
Es werden Leistungen der Projektsteuerung, insbesondere Besondere Leistungen in Anlehnung an AHO-Heft 9,
vergeben.
Die Leistungen betreffen alle Projektstufen, Projektstufen 1-5.
Grundleistungen werden weitgehend vom StBA M2 erbracht.
Die Projektsteuerung soll für Planungs- und Bauleistungen für
- Freianlagen
- Trassen Elektro
- Trassen HSK
- Entsorgungshof
- Löschwasser
- SiGeKo
Tiermedizinischer Campus, 85764 Oberschleißheim; Erfüllungsort für die Leistung des AN ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Es wurden Teilleistungen der Projektsteuerung, insbesondere Besondere Leistungen in Anlehnung an AHO-Heft 9 vergeben.
Der AN wird Aufgaben im Zuge der Projektsteuerung unter Berücksichtigung der Beiträge der Projektbeteiligten während den Leistungsphasen 5 – 8 der HOAI übernehmen.
Die Aufgabe des Projektsteuerers bestehen insbesondere in der Unterstützung des AG bei der Erfüllung seiner Bauherrenaufgaben sowie der Wahrung von dessen Ansprüchen im Rahmen der Ausführungsplanung, der Bauausführung und der baulichen Fertigstellung.
Die Leistungsanforderung besteht in der Steuerung der Maßnahme mit projektleitender Funktion in den Planungs- und Ausführungsphasen für die Bereiche der 1. und 2. Projektplanung (Freigaben gem. RLBau).
Nach einer Einarbeitungsphase beinhaltet dies, das Führen und Protokollieren der Planer- und Koordinations-Jour-Fixe, welche im 2-Wochentakt abwechselnd stattfinden.
Folgende Unterlagen sind aus der Entwurfsplanung auf Plausibilität zu prüfen und mit den Projektbeteiligten sowohl von der Erschließungsmaßnahme, als auch den Hochbauprojekten auf dem Campus abzustimmen und anzupassen:
Rahmenterminplan, Schnittstellenmatrix und Bauphasenplanung.
Insbesondere ist hier das Konzept der Bauphasenplanung zu überarbeiten, da sich im Projektfortschritt die Termine der Hochbauprojekte und weitere Rahmenbedingungen geändert haben. Für die weiteren vorhandenen Unterlagen sind Verbesserungsvorschläge einzubringen und umzusetzen.
Nach Fertigstellung der Unterlagen zur 1. Projektplanung sind der Rahmenterminplan, die Schnittstellenmatrix und die Bauphasenplanung fortzuführen, auf einem planungsaktuellen Stand zu halten und im Projektraum einzupflegen.
In Abstimmung mit den Projektbeteiligten werden ein Ausschreibungs-, Vergabe- und Ausführungsterminplan erstellt und die Fristeinhaltungen überwacht und koordiniert. Zusätzlich wird eine Gesamtkostenkontrolle unterteilt in 1. und 2. Projektplanung gemäß dem aktuellen Planungsstand erstellt, fortlaufend geführt und dem Bauherrn monatlich berichtet.
Des Weiteren wird ein Änderungsverzeichnis erstellt, fortlaufend geführt und dem Bauherrn als Entscheidungsvorlage zur Kostensteuerung monatlich berichtet. Durch das StBA M2 einberufene Sonderbesprechungen wird auf Verlangen des Bauherrn vorbereitet, geführt, koordiniert und protokolliert.
Im Rahmen der Projektstufe 5 wird die Projektdokumentation der fachlich Beteiligten überprüft und zusammengeführt. Zusätzlich wird eine Auflistung aller Mängelansprüche zusammenzuführt.
Es wird eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
Beabsichtigte wird eine stufenweise Beauftragung.
Der Auftraggeber wird mit Zuschlagserteilung zunächst nur die Leistungsstufe 2 Planung beauftragt. Die weiteren Stufen werden optional beauftragt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Projektsteuerung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70569
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote , schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]1