23 E 026 - Lieferung von zwei Kommunalfahrzeugen mit Winterdienstausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 23 E 026
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93047
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
23 E 026 - Lieferung von zwei Kommunalfahrzeugen mit Winterdienstausrüstung
Lieferung von zwei Kleinkommunalfahrzeugen mit Winterdienstausrüstung
Gesamter Leistungsumfang: Lieferung von zwei Kleinkommunalfahrzeugen einschließlich Lieferung und kompletter Montage der Einkammer-Aufsatzstreuautomaten und der Vario-Drehklappenschneepflüge
Amt für Kreislaufwirtschaft, Stadtreinigung und Flottenmanagement
Markomannenstraße 3
93053 Regensburg
Lieferung von zwei Kleinkommunalfahrzeugen mit Winterdienstausrüstung
Gesamter Leistungsumfang: Lieferung von zwei Kleinkommunalfahrzeugen einschließlich Lieferung und kompletter Montage der Einkammer-Aufsatzstreuautomaten und der Vario-Drehklappenschneepflüge
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Als Trägerfahrzeug sind Kleinkommunalfahrzeuge in optimaler Lärmdämmung mit Ladefläche entsprechend der zum Anlieferungszeitpunkt gültigen StVZO und unter Beachtung aller sonstigen relevanten europäischen und nationalen (deutschen) Gesetze, Vorschriften, Normen und Richtlinien zu liefern. Insbesondere hat es der Maschinenrichtlinie (inkl. Konformitätserklärung) in der neuesten Fassung zu entsprechen und muss GS-geprüft sowie TÜV und UVV abgenommen sein.
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Die Fahrzeuge müssen in vollem Umfang geeignet für Winterdienstbetrieb auf Geh- und Radwegen sein (Anbau eines Schneepfluges mit einer Räumbreite von ca. 1.400 mm und Aufbau eines ca. 1,1 m3 fassenden Aufsatzstreuers). Es wird ein Salz-Splitt-Gemisch im Verhältnis 1 : 10 ausgebracht. Bei voll beladenem Fahrzeug ist die Einhaltung der zulässigen Achslasten sicher zu stellen. Zudem sind folgende Fahrzeuganforderungen zu erfüllen:
Fahrerkabine: lärmgedämmte Komfortkabine mit guter Sicht auf die Frontanbaugeräte; Kabine schwingungsfrei und elastisch gelagert mit Rückwandfenster; Scheiben in wärmegedämmtem Sicherheitsglas
Schadstoffklassifizierung: Euro 6
Fahrantrieb: hydrostatischer Allradantrieb mit
Lenkung: Allradlenkung; keine Knicklenkung
Höchstgeschwindigkeit: mindestens 50 km/h
Fahrgestell: ausreichend komfortable Federung
Fahrzeuggesamtbreite: max. 1.450 mm (ohne Spiegel)
Fahrzeuggesamthöhe: max. 2.150 mm (mit LED-Kennleuchte)
Radstand: zwischen 2.000 und 2.300 mm
zulässiges Gesamtgewicht: maximal 6.300 kg
Nutzlast bei aufgebautem Aufsatzstreuer und angebautem Schneepflug: mindestens 1.800 kg
Farbe: orange (RAL 2011) bleifrei
Die Lieferung der Kleinkommunalfahrzeuge muss verbindlich spätestens am 1. Dezember 2023 auf dem Betriebsgelände des Auftraggebers erfolgen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss gegeben sein, § 44 VgV.
Für die Erfüllung der Eignungskriterien ist grundsätzlich mit dem Angebot das Formblatt L124 Eigenerklärungen zur Eignung (Vergabehandbuch Bayern) oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE, § 50 VgV) einzureichen.
Auf Verlangen sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen gemäß § 56 Abs. 2 und 4 VgV innerhalb einer angemessenen Frist vorzulegen.
Weitere Eignungsanforderungen siehe unter den Punkten III.1.2), III.1.3), III.2.1) und III.2.3).
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Für Bietergemeinschaften gelten die §§ 43 und 47 Abs. 4 VgV.
Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder und ein bevollmächtigter Vertreter (= Ansprechpartner während des gesamten Verfahrens) zu benennen sind und die von allen Mitgliedern rechtsverbindlich zu unterschreiben ist (Formblatt L234).
Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft muss eine eigene Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124) abgeben.
Es ist unzulässig, als Mitglied einer Bietergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bieter bzw. als Mitglied mehrerer Bietergemeinschaften ein Angebot abzugeben.
Bietergemeinschaften von Unternehmen, die in potentiellem Wettbewerb miteinander stehen, müssen auf Verlangen eine kartellrechtliche Unbedenklichkeitsbescheinigung abgeben.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet Änderungen z. B. bei der Zusammensetzung einer BG sofort anzuzeigen.
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Bei Nachunternehmerleistungen (§ 36 VgV) ist mit dem Angebot anzugeben, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen (Formblatt L235).
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Sofern für die von einem Unterauftragnehmer zu erbringende Teilleistung der Bieter selbst nicht geeignet ist, liegt ein Fall der Eignungsleihe hinsichtlich der technischen oder beruflichen Leistungsfähigkeit vor, § 47 VgV.
In diesem Fall sind die Namen der Unternehmen und die Leistungen/Kapazitäten, die von diesen Unternehmen in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (Formblatt L235).
Außerdem sind mit dem Angebot die unterschriebene Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt L236) und deren eigene Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124) abzugeben.
Auf Verlangen sind auch hier die entsprechenden Nachweise speziell für die in Anspruch genommene Eignung vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der gesamte Ablauf des Vergabeverfahrens inklusive der notwendigen Kommunikation und der Angebotsabgabe erfolgt AUSSCHLIESSLICH elektronisch über die Vergabeplattform https://my.vergabe.bayern.de.
Diese Vorgabe gilt somit auch für die nachfolgenden Punkte.
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Die Bewerber sind verpflichtet, mögliche Unklarheiten bzw. Widersprüche in den Vergabeunterlagen sofort nach Bekanntwerden anzuzeigen. Geschieht dies nicht, ist ein Einwand unklarer oder missverständlicher Vergabeunterlagen in einem Nachprüfungsverfahren ausgeschlossen.
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Falls Bewerberfragen notwendig werden, erbitten wir diese unverzüglich, wenn möglich jedoch spätestens bis 7 Kalendertage vor Ende der Angebotsfrist zu stellen.
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Wir empfehlen den Bewerbern sich frühzeitig auf der Startseite der Vergabeplattform mit ihrem Passwort anzumelden, da wir nur registrierte Bewerber aktiv über die Einstellung von Änderungen oder Ergänzungen informieren können.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4. mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
Postleitzahl: 93047
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]