Objektplanung Gebäude Lph 1-8 sowie Bestandserfassung - Sanierung Verbindungsbau mit Umbau Kurcafé Bad Reichenhall Referenznummer der Bekanntmachung: 23D0088_0089 (Mn-Nr.: 13009 C 0001 + 13009 D 0002)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Traunstein
NUTS-Code: DE21M Traunstein
Postleitzahl: 83278
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Gebäude Lph 1-8 sowie Bestandserfassung - Sanierung Verbindungsbau mit Umbau Kurcafé Bad Reichenhall
Sanierung Verbindungsbau mit Umbau Kurcafé am Königlichen Kurgarten in der Salzburger Straße 7 1/2 in Bad Reichenhall für das Staatliche Bauamt Traunstein.
Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 34 ff. HOAI 2021
Lph 1-4 + Bes. Leist. (Stufe 1), Lph 5 (Stufe 2), Lph 6+7 (Stufe 3), Lph 8 (Stufe 4), stufenweise Beauftragung
Bad Reichenhall
Gegenstand des Auftrags sind die
Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 34 ff. HOAI 2021
Lph 1-4 + Bes. Leist. (Stufe 1), Lph 5 (Stufe 2), Lph 6+7 (Stufe 3), Lph 8 (Stufe 4), stufenweise Beauftragung
für:
Sanierung Verbindungsbau mit Umbau Kurcafé am Königlichen Kurgarten in der Salzburger Straße 7 1/2 in Bad Reichenhall für das Staatliche Bauamt Traunstein.
Besondere Leistungen:
in Stufe 1 (Lph 1):
- Bestandsaufnahme, soweit für die Erbringung der Grundleistungen erforderlich
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Weitere Planungsleistungen
Die Leistungen der Objektplanung Freianlagen, Technischen Gebäudeausrüstung sowie der Tragwerksplanung und weiterer Leistungen wie beispielsweise Brandschutzplanung werden gesondert beauftragt.
Diese Leistungen sind nicht Gegenstand des hiermit ausgeschriebenen Auftrags.
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Projekteckdaten
Bauaufgabe:
- Sanierung Verbindungsbau (Modernisierung und Neuaufteilung der Räumlichkeiten)
- Umbau Kurcafé (Modernisierung und Verkleinerung, Attraktive Zugangssituation straßenseitig schaffen, Beitrag zur Neugestaltung des Café-Außenbereichs)
baurechtliche Situation:
- Beachtung Denkmalschutz sowie möglicherweise zu beachtende Ruhezeiten der Kurzone
Anzahl Gebäude:
- 1 Baukörper als Teil eines größeren Gebäudekomplexes (von beiden Seiten mit weiteren Bestandbauten verbunden)
Baujahr:
- Verbindungsbau inkl. eingebundenes Café: um 1960; Renovierung: um 1985
Bauweise:
- größtenteils Massivbauweise
Bildung Bauabschnitte:
- 1. BA: Arbeiten im Bauunterhalt (Sanierung des Verbindungsbaus)
- 2. BA: Kleine Baumaßnahme (Umbau Kurcafé)
laufender Betrieb:
- ja, durch Betrieb der Philharmonie
Geschossigkeit:
- KG, EG, 1. OG
Zu ertüchtigende NF/WF:
- ca. 780 qm (ohne Verkehrsfläche)
BGF:
- 1.190 qm
Außenbereich Café:
- ca. 400 qm
Energetischer Standard:
- Vorgaben gem. GEG
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Schätzkosten (netto)
KGR 300: ca. 1,564 Mio. € (netto)
KGR 400: ca. 0,513 Mio. € (netto)
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Termine
Sep 23 -> vsl. Auftragsbeginn
Nov 23 -> geplanter Baubeginn
Okt 24 -> geplante Fertigstellung
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Bestandssituation
Das Kurcafé befindet sich in einem teilunterkellerten zweigeschoßigen Gebäude, das die Konzertrotunde mit dem Kurmittelhaus verbindet.
Der 1961 entstandene Verbindungsbau mit Fenster- und farbigen Mosaikbändern steht unter Denkmalschutz, eine Vorabstimmung fand bereits statt.
Im Erdgeschoß befindet sich das Kurcafé mit einem Teil der Funktionsräume sowie den WC- Anlagen, die auch öffentlich zugänglich sind.
Das Obergeschoß beinhaltet Besprechungsräume sowie Verwaltungsräume der Philharmonie.
Im Kellergeschoß sind Funktions- und Lagerfläche für das Kurcafé untergebracht.
Die Terrassengestaltung zum Kurgarten hin stammt aus dem Jahr 1981.
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Projektziele
Der Verbindungsbau ist baulich instand zu setzen und an aktuelle Nutzungsanforderungen anzupassen. Voruntersuchungen und Vorentwurf liegen vor und werden der Aufforderung zur Angebotsabgabe beigefügt. Die Forderungen des Denkmalschutzes sind im gesamten Vorhaben zu berücksichtigen.
Das in die Jahre gekommene Kurcafé mit Außenbereich soll auf Grundlage eines zeitgemäßen Gastronomiekonzepts modernisiert und neu eingerichtet werden.
Weitere Informationen siehe "Baubeschreibung".
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Aufteilung der Arbeiten
- Arbeiten im Bauunterhalt (Im Bauunterhalt sollen die Arbeiten stattfinden, die der Instandhaltung des Gebäudes dienen und die die Gebrauchsfähigkeit des Gebäudes erhalten.)
- Arbeiten in der Kleinen Baumaßnahme
Weitere Informationen siehe "Baubeschreibung".
Verlängerte Projektzeit
- Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gemäß § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 GWB (Detailliertere Beschreibung unter III.1.1).
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit gemäß § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 2 GWB (Detailliertere Beschreibung unter III.1.2).
- Technische und berufliche Leistungsfähigkeit gemäß § 122 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 GWB (Detailliertere Beschreibung unter III.1.3).
Die Wertung und Punkteermittlung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Bewertungsmatrix der Eignungskriterien.
Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt, abgesehen von der Erfüllung der Mindestanforderungen, nicht zum Ausschluss des des Bewerbers, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung.
Bei Punktegleichstand wird die Auswahl der Bewerber durch Los getroffen.
stufenweise Beauftragung
Die Laufzeit des Vertrages umfasst nicht den Gewährleistungszeitraum.
Bewerberfragen sind umgehend schriftlich über die Vergabeplattform an die Vergabestelle zu richten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/244612
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt)
4.1.1 Registereintrag gemäß § 44 Abs. 1 VgV:
Angabe zu Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
4.1.2 Berufsqualifikation gemäß §§ 44 Abs. 2 und 75 Abs. 1-3 VgV:
Mindestbedingung: Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt*in"
Eintrag als Architekt*in in der Architektenliste einer Architektenkammer.
Erfüllung / Nachweis: Mitgliedschaft Architektenkammer oder anderer gleichwertiger Nachweis.)
(Bei juristischen Personen ist der Nachweis entweder für die Gesellschaft oder für mindestens einen der Geschäftsführer*innen oder mindestens durch die für das Projekt verbindlich vorgesehenen Projektleitung vorzulegen.)
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/244612
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
Ergänzend zu 4.2 des Bewerberbogens:
4.2.1:
Eigenerklärung zum ("allgemeinen") Jahresumsatz (netto) für Leistungen des ausgeschriebenen
Leistungsbildes der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß § 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 und Abs. 2 VgV.
4.2.2:
Eigenerklärung zum ("spezifischen") Jahresumsatz (netto) für Leistungen des ausgeschriebenen
Leistungsbildes der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß § 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 und Abs. 2 VgV.
4.2.4:
Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (mit Angabe der Deckungssummen für
Personenschäden und sonstige Schäden und deren Maximierung im Kalenderjahr) gemäß § 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 VgV
Ergänzend zu 4.2 des Bewerberbogens:
4.2.2:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] EUR netto gefordert.
4.2.4:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/244612
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3 des Bewerberbogens:
4.3.1:
Eigenerklärung zu Referenzprojekten aus welchen die Erfahrung des Bewerbers bei Projektaufgaben
vergleichbarer Größe und Art entsprechend hervorgeht.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Projekttitel und -beschreibung, Kontaktdaten des Auftraggebers)
- Daten (Honorarzone, Erbrachte Leistungsphasen, Ausführungszeitraum, Vertragsverhältnis, Bauaufgabe, Anrechenbare Kosten, Erfahrung mit "kleiner" Gastronomie, Erfahrung im Denkmalschutz, funktionale Zusammenhänge, Erfahrung mit Baumaßnahmen für staatliche Bauämter in Bayern)
Über die Angaben im Bewerberbogen hinaus (Nr. 4.3.1) sind keine weiteren Unterlagen einzureichen.
Bei Abgabe bleiben diese in der Wertung unberücksichtigt.
4.3.2:
Eigenerklärung zur Spezifischen Personalstärke für Leistungen des ausgeschriebenen Leistungsbildes der letzten 3 Geschäftsjahre gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV.
4.3.3:
Eigenerklärung zur aktuellen Anzahl erfahrener Projektleiter*innen mit mindestens 3 Jahren Projektleitungs-Erfahrung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV
(Im Falle einer Bewerbergemeinschaft wird die Anzahl aller Mitglieder summiert.)
Ergänzend zu 4.3 des Bewerberbogens:
4.3.1 Referenzprojekte:
- Anzahl vergleichbarer Referenzprojekte: genau 2 unterschiedliche Referenzen
- Vergleichbare Komplexität - Honorarzone: Honorarzone III oder höher (Leistungen der Objektplanung Gebäude gemäß §§ 34 ff. HOAI)
- Erbrachte Leistungsphasen: Lph 2-5 (1. oder 2. Ref.) und Lph 6-8 (1. oder 2. Ref.)
(Vollständige Durchführung (d.h. begonnen, erbracht und abgeschlossen) der geforderten Leistungsphasen aus dem geforderten Leistungsbild)
4.3.2:
Die Mindest-Personalstärke beträgt 4 Personen (Führungskräfte und qualifizierte Mitarbeiter*innen) pro Jahr mit abgeschlossener baufachlicher Ausbildung oder Hochschulausbildung.
Gewertet werden festangestellte MA sowie freiberufliche MA (vorausgesetzt diese sind mehr als 2 Jahre durchgehend für das Unternehmen beschäftigt).
(Im Falle einer Bewerbergemeinschaft wird die Personalstärke aller Mitglieder summiert.
Für die Wertung wird der Mittelwert der letzten 3 Geschäftsjahren gebildet.)
BauKaG (siehe III.1.1)
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/244612
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) sowie in der Unterlage A.3 (Ausschlussgründe, Mindestanforderungen und Eignungskriterien) aufgelistet.
Ergänzend zu 1.1.6 des Bewerberbogens:
Verbot der Zuschlagserteilung an russische Unternehmen (im Sinne der Vorschrift "VERORDNUNG (EU) 2022/576 DES RATES vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren")
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Bewerber hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die“ Eigenerklärung Bezug Russland“ (FB 127/L127/III.127) auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Art und Ablauf des Vergabeverfahrens:
Die Vergabe der Leistung erfolgt nach erfolgreich durchgeführtem Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 17 VgV.
Das Vergabeverfahren gliedert sich daher in zwei Stufen:
In der ersten Stufe (dem Teilnahmewettbewerb) wird zunächst die Eignung aller Bewerber geprüft. Der Auftraggeber wählt die zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter nach Auswertung der Teilnahmeanträge anhand von Ausschlussgründen, Mindestanforderungen und Eignungskriterien aus.
In der zweiten Stufe (dem Verhandlungsverfahren) ermittelt der Auftraggeber aus den eingereichten Angeboten der Bieter anhand von Zuschlagskriterien den Auftragnehmer, der die bestmögliche Leistung erwarten lässt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Traunstein
Postleitzahl: 83278
Land: Deutschland