Marketingmaßnahmen Radlmarketing Referenznummer der Bekanntmachung: VGSt1-2-2023-0053
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.muenchen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Marketingmaßnahmen Radlmarketing
Konzeption und Umsetzung strategisch-relevanter Marketingmaßnahmen zur Förderung des Radverkehrs unter der Marke München unterwegs, der Marke des Mobilitätsreferats
Kampagnenveranstaltungen
München
Aktionen und Events im Rahmen der Marketingmaßnahmen mit der klaren Zielsetzung zur Radverkehrsförderung sind ein unverzichtbarer Baustein im Maßnahmenkatalog des Mobilitätsreferats auf dem Weg zur Umsetzung der Verkehrswende.
Kreativagentur
München
Wie erwähnt, ist es Zielsetzung des Fahrradmarketings unter der Marke München unterwegs, die Bürger*innen zum Fahrradfahren in München zu motivieren und hierdurch zur Steigerung des Radverkehrsanteils im Modal Split Münchens beitragen. Zur Begleitung der unter Los 1 geschilderten Aktionen und Events sowie zur Aufbereitung weiterer strategisch-relevanter Themen, die zur Radverkehrsförderung wichtig sind, ist die Erstellung von Informations- und Kommunikationskonzepten und -materialien notwendig. Diese sollen motivierend und ohne erhobenen Zeigefinger gestaltet sein. Zudem soll mit Hilfe einer passenden Plakatkampagne einmal pro Jahr das Thema Rad prominent im öffentlichen Raum platziert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Angaben erforderlich:
Fragebogen zur Eignungsprüfung
Teil 1.1.1:
Bitte geben Sie für die Abfragen bei Wettbewerbsregister bzw. beim Gewerbezentralregister
1. das Registergericht mit Sitz,
2. die Registernummer sowie
3. die Umsatzsteuer-ID der bietenden Firma an
(Name und Anschrift werden aus dem Bieterprofil übernommen).
Teil 1.1.3:
Zwingende und fakultative Ausschlussgründe (z. B. Insolvenzverfahren, schwere Verfehlung, Verurteilung nach StGB) jeweils für den Bieter, evtl. benannte Nachunternehmer und die einzelnen Bieter einer Bietergemeinschaft
Fragebogen zur Eignungsprüfung Teil 1.1.2.1:
Die Umsatzzahlen sind für die Jahre 2020 bis 2022 oder alternativ für die Jahre 2017 bis 2019 anzugeben.
Der Jahresumsatz des Bewerbers/Bieters muss mindestens 1.000.000 € für Los 1 je Geschäftsjahr betragen.
Der Jahresumsatz des Bewerbers/Bieters muss mindestens 200.000 € für Los 2 je Geschäftsjahr betragen.
Während der Ausführungszeit des Auftrags besteht eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen:
Personenschäden: mind. [Betrag gelöscht] Euro
Sachschäden: mind. [Betrag gelöscht] Euro
Vermögensschäden: mind. [Betrag gelöscht] Euro
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
Fragebogen zur Eignungsprüfung:
Teil 1.1.2.2
Als vergleichbare Leistung gilt in vorliegendem Fall:
Als vergleichbare Leistungen für Los 1 gelten im vorliegenden Fall alle Leistungen im Dienstleistungsbereich des Eventmanagements/der Veranstaltungsorganisation im Umfang von mind. 10.000 Arbeitsstunden. Als vergleichbare Leistungen für Los 2 gelten im vorliegenden Fall Leistungen als Kreativagentur von mind. 5.000 Arbeitsstunden.
Referenzen
Los 1:
Die mitbietenden Unternehmen müssen als Referenz Veranstaltungen für kommunale Auftraggeber, deren Tochtergesellschaften bzw. Eigenbetriebe im öffentlichen Raum belegen können. Es sind mindestens drei Referenzen innerhalb der letzten sieben Jahre (Logistik, Genehmigungen, Konzeption und Durchführung) zu nennen.
Los 2: Die mitbietenden Unternehmen müssen als Referenz bereits mit kommunalen Auftraggebern oder deren Tochtergesellschaften bzw. Eigenbetrieben zusammengearbeitet haben. Es sind mindestens drei Referenzen innerhalb der letzten sieben Jahre zu nennen, u.a. Entwicklung oder Weiterentwicklung einer Kommunikationsmarke
Die Leistung bereits vollständig abgeschlossen wurde oder bei einer Vertragslaufzeit von über einem Jahr, mindestens ein Leistungszeitraum von einem Jahr bereits abgeschlossen wurde.
Vorzulegende Unterlagen:
Los 1:
Die mitbietenden Unternehmen müssen ein Konzept mit grundlegenden Ideen für die Gestaltung der jeweiligen Veranstaltungen mit Projektplan einreichen inkl. der Kostenschätzung für jeden Veranstaltungstyp. Das Konzept schließt die Skizzierung, wie das MOR auf den jeweiligen o. g. Veranstaltungen platziert werden sollte, um die entsprechenden Ziele bestmöglich zu erreichen, mit ein. Zudem sind die Arbeitsproben 1 und 2 dem Konzept beizufügen.
Los 2:
Eine Zusammenstellung von kreativen Ideen zu den aktivierenden Kampagnen für München unterwegs ist zusammen mit der Arbeitsprobe 3 vorzulegen.
Einzureichende Formblätter:
Formblatt Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Anlage zu den Vergabeunterlagen),
Formblatt Verzeichnis der Leistungen Kapazitäten anderer Unternehmer (Anlage zu den Vergabeunterlagen),
Formblatt Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (Anlage zu den Vergabeunterlagen).
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abrufmenge:
Los 1: Höchstabrufmenge: [Betrag gelöscht] Euro/Brutto
Los 2: Höchstabrufmenge: [Betrag gelöscht] Euro/Brutto
Hinweis: Die Höchstabrufmenge dient nicht als verbindliche Kalkulationsgrundlage,
sondern setzt die Rechtsprechung des EuGH (Urt. v. 17.06.2021, C‑23/20) um.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein Vertrag (Zuschlag) kann erst abgeschlossen werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).