Technische Beratung und Support, Konzeption und Programmierung sowie Unterstützungsleistungen für Betrieb und Weiterentwicklung der Webauftritte des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Referenznummer der Bekanntmachung: 2023SGR000004
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technische Beratung und Support, Konzeption und Programmierung sowie Unterstützungsleistungen für Betrieb und Weiterentwicklung der Webauftritte des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Rahmenvereinbarung für „Betrieb und Weiterentwicklung der Webauftritte des StMWi mit
1. Beratung, Support & Projektmanagement,
2. Konzeption & Programmierung,
3. Unterstützungsleistungen“.
Rahmenvereinbarung für „Betrieb und Weiterentwicklung der Webauftritte des StMWi mit 1. Beratung, Support & Projektmanagement, 2. Konzeption & Programmierung, 3. Unterstützungsleistungen“.
Verlängerungsoptionen: plus 2 x 12 Monate, jeweils mit automatischer Verlängerungsoption
Der Auftraggeber wird auf Grundlage der eingegangenen Teilnahmeanträge max. fünf Teilnehmer auswählen und bis zum 16.06.2023 zur Abgabe eines Angebotes auffordern. Zur Angebotsabgabe werden nur diejenigen Bewerber aufgefordert, die die oben genannten Teilnahmebedingungen erfüllen und deren Eignung anhand der vorgelegten Erklärungen und Unterlagen insgesamt die beste Prognose rechtfertigt, dass der Auftrag zweckgerecht und ordnungsgemäß erfüllt wird. Sollten nach Auswertung der Teilnahmeanträge an fünfter Stelle mehrere Bewerber die gleiche Bewertung aufweisen, werden entsprechend mehr Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Dabei werden folgende objektive Kriterien zugrunde gelegt:
a. Anzahl der Referenzen aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltung (unmittelbar oder mittelbar), von Verbänden, Kammern, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen oder vergleichbar
b. Inhaltlich-technische Vergleichbarkeit der Referenzen zum vorliegenden Auftrag
zu a. Referenzen aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltung (unmittelbar oder mittelbar), von Verbänden, Kammern, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen oder vergleichbar. Gewertet wird die Anzahl an Referenzen aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltung (unmittelbar und mittelbar), von Verbänden, Kammern, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen oder vergleichbar, die innerhalb der letzten 5 Jahre erbracht worden sind und die Mindestvoraussetzungen erfüllen.
Mindestvoraussetzung: Mindestens eine Referenz muss aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltung (unmittelbar oder mittelbar), von Verbänden, Kammern, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen oder vergleichbar sein.
zu b. Inhaltlich-technische Vergleichbarkeit der Referenzen
Gewertet wird die Anzahl der Referenzen, die alle der folgenden genannten Anforderungen abdecken:
• Betrieb in LAMP-Umgebung,
• Entwicklung eigener Extensions,
• Einsatz einer Code-Versionsverwaltung,
• Einsatz eines skriptunterstützen Deployments sowie
• Betrieb mehrerer Websites in einer TYPO3-Instanz
Mindestvoraussetzung: Mindestens eine Referenz muss alle genannten Anforderungen abdecken.
Verlängerungsoptionen: plus 2 x 12 Monate, jeweils mit automatischer Verlängerungsoption
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit (Eignung) der Bewerber sind dem Teilnahmeantrag die nachfolgend aufgeführten Erklärungen
und Unterlagen beizufügen.
Im Falle der Bildung einer Bewerbergemeinschaft oder der Berufung auf die Leistungsfähigkeit eines Dritten (Eignungsleihe) könnnen sich die Angaben und Erklärungen für die einzelnen Unternehmen ergänzen, um die insgesamt erforderliche Leistungsfähigkeit des Bieters nachzuweisen.
Sofern ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unter-nehmen in Anspruch nehmen möchte, hat er nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel bei der Ausführung des Auftrags tatsächlich zur Verfügung stehen. Der Nachweis kann z.B. durch eine entsprechende unterschriebene Verpflichtungserklärung des Dritten erfolgen (vgl. „Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen“ aus Arbeitsschritt „Teilnahmeunterlagen“).
Bei Bewerbern, die sich präqualifiziert haben, genügt bezüglich der vom Zertifikat abgedeckten Eignungskriterien die Vorlage des Zertifikats des amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter Unternehmen (AVPQ).
a) Angaben über den spezifischen Jahresumsatz des Bieters in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags während der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Der Mindestjahresumsatz muss mind. 1,5 Mio. € betragen. Hierfür ist eine Erklärung über den spezifischen Jahresumsatz als Anlage in einer PDF-Datei im Arbeitsschritt „Eigene Anlagen“ hochzuladen.
Hinweis für Bewerber, die noch nicht volle drei Geschäftsjahre tätig sind: Die Angaben zu den Jahresumsätzen sind ab Zeitpunkt der Geschäftsaufnahme vorzulegen.
Zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit (Eignung) der Bewerber sind dem Teilnahmeantrag die nachfolgend aufgeführten Erklärungen
und Unterlagen beizufügen.
Im Falle der Bildung einer Bewerbergemeinschaft oder der Berufung auf die Leistungsfähigkeit eines Dritten (Eignungsleihe) könnnen sich die Angaben und Erklärungen für die einzelnen Unternehmen ergänzen, um die insgesamt erforderliche Leistungsfähigkeit des Bieters nachzuweisen.
Sofern ein Bewerber bzw. eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unter-nehmen in Anspruch nehmen möchte, hat er nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel bei der Ausführung des Auftrags tatsächlich zur Verfügung stehen. Der Nachweis kann z.B. durch eine entsprechende unterschriebene Verpflichtungserklärung des Dritten erfolgen (vgl. „Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen“ aus Arbeitsschritt „Teilnahmeunterlagen“).
Bei Bewerbern, die sich präqualifiziert haben, genügt bezüglich der vom Zertifikat abgedeckten Eignungskriterien die Vorlage des Zertifikats des amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter Unternehmen (AVPQ).
a) Vorlage von mind. 3 vergleichbaren Referenzen in TYPO3 bezogen auf den zu vergebenden Auftragsgegenstand (Betrieb und Weiterentwicklung von Webauftritten mit den Bereichen „Beratung, Support & Projektmanagement“ und „Konzeption & Programmierung“ und „Unterstützungsleistungen“) bzgl. früher ausgeführter Leistungen, die innerhalb der letzten 3 Jahre erbracht worden sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, können auch Referenzen berücksichtigt werden, deren Leistungen bis zu 5 Jahre zurückliegen. Die Leistungen müssen nicht abgeschlossen sein.
Mindestvoraussetzung an eine Referenz:
• Mindestens eine Referenz muss aus der öffentlichen Verwaltung (unmittelbar oder mittelbar), von Verbänden, Kammern, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen oder vergleichbar sein und inhaltlich-technisch mit dem vorliegenden Auftrag (Betrieb in LAMP-Umgebung, Entwicklung eigener Extensions, Einsatz einer Code-Versionsverwaltung, Einsatz eines skriptunterstützen Deployments sowie Betrieb mehrerer Websites in einer TYPO3-Instanz) vergleichbar sein.
Mindestanforderung an jede Referenz:
• Der Umfang jeder Referenz muss mindestens 50 Personentage und die Projektdauer mindestens 6 Monate umfassen.
Die Angabe der Referenzen soll wie folgt gegliedert sein:
- Name des Auftraggebers mit Angabe eines Ansprechpartners und dessen Kontaktdaten
- Inhaltliche Darstellung des Referenzprojekts sowie aussagekräftige Beschreibung von Art und Umfang der erbrachten Leistung (unter Angabe der Personentage)
- Erbringungszeitpunkt
- Wert der erbrachten Leistung
Als Nachweis zu den Referenzangaben ist das Formular „Referenzangaben“ aus dem Arbeitsschritt „Teilnahmeunterlagen“ zu verwenden. Dieses ist herunterzuladen und für jede einzelne Referenz auszufüllen.
Die durchnummerierten Referenzdateien (Referenz_1, Referenz_2, ...) laden Sie dann als Anlage in einer PDF-Datei im Arbeitsschritt „Eigene Anlagen“ hoch.
b) Angabe der technischen Fachkräfte, die für den Leistungsbereich „Beratung, Support & Projektmanagement“ eingesetzt werden sollen.
c) Angabe der technischen Fachkräfte, die für den Leistungsbereich „Konzeption & Programmierung“ eingesetzt werden sollen.
d) Angabe der technischen Fachkräfte, die für den Leistungsbereich „Administrationsleistungen“ eingesetzt werden sollen.
Hinweis zu den Anforderungen an die technischen Fachkräfte und das Projektteam:
An geeigneter Stelle wird in der eVergabe auf die Anforderungen an das technische Personal und die Teamgrößen, die in der Leistungsbeschreibung aufgeführt sind, verwiesen. Zudem wird vom Bewerber eine Bestätigung gefordert, dass er von den Anforderungen Kenntnis genommen hat und diese auch erfüllt.
Bitte laden Sie die Angaben zu den erforderlichen Anforderungen b) bis d) als pdf-Datei unter „Eigene Anlagen“ hoch.
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt
- Abgabe einer Scientology-Schutzerklärung
- Mindestanforderungen an das mit der Ausführung des Auftrags betraute Personal (in der Angebotsphase)
a) Mindestanforderungen an die Auftragsausführung für den Bereich „Beratung, Support & Projektmanagement:
Größe des Projektteams:
Das Projektteam im Bereich „Beratung, Support & Projektmanagement“ muss mindestens aus einem/r Projektleiter/-in und einem/r stellvertretenden Projekteiter/-in bestehen, die beide die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:
Berufserfahrung des Projektteams:
• mind. zweijährige Berufserfahrung als Projektleitung bei komplexen TYPO3-Projekten sowie
• mind. zweijährige Berufserfahrung im Umgang mit einer digitalen Projekt-Managementsoftware (z. B. Jira, Projektron BCS, Redmine o. ä.) sowie
Qualifikation des Projektteams:
• Bestätigung einer gültigen Projektmanagement-Zertifizierung (z. B. Prince 2, IPMA, Scrum Master, Scrum Product Owner oder vergleichbar) oder gültige Zertifizierung als TYPO3-CMS Certified-Consultant.
b) Mindestanforderungen an die Auftragsausführung für den Bereich „Konzeption und Programmierung“:
Größe des Projektteams:
Das Projektteam im Bereich „Konzeption & Programmierung“ muss mindestens aus 8 Personen bestehen, von denen jede die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
Berufserfahrung des Projektteams:
• zweijährige Berufserfahrung in der Konzeption, Programmierung und Implementierung komplexer Frontend- und Backend-Anwendungen, TYPO3-Extensions, TYPO3-Plugins und –Schnittstellen sowie
• zweijährige Berufserfahrung im Hinblick auf optimierte Webseiten-Performance, IT-Sicherheit und Suchmaschinenoptimierung.
Qualifikation des Projektteams:
Mindestens 5 Personen dieses Projektteams im Bereich „Konzeption & Programmierung“ müssen zusätzlich die folgende Qualifikation haben:
• Gültige Zertifizierung als TYPO3-CMS Certified-Integrator oder TYPO3-CMS Certified-Developer.
c) Mindestanforderungen an die Auftragsausführung für den Bereich „Administration“:
Größe des Projektteams:
Das Projektteam im Bereich „Administration“ muss mindestens aus 2 Personen bestehen, von denen jede die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
Berufserfahrung des Projektteams:
• zweijährige Berufserfahrung in der Administration, Konfiguration und Pflege einer Multiserver-Infrastruktur unter Ei-satz einer LAMP-Umgebung (Linux, Apache, MySQL, PHP) mit mehreren Entwicklungs- und Liveumgebungen und Code-Versionsverwaltung sowie eines skriptunterstützen Deployments.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
Für das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne des §123 und § 124 GWB beachten Sie bitte die unter "Teilnahmebedingungen" beigefügte "Eigenerklärung".
B) Unterauftragnehmer
Der Bieter wird aufgefordert, bei Angebotsabgabe die Teile des Auftrags, die er im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben beabsichtigt, zu benennen.
Vor Zuschlagserteilung werden diejenigen Bieter, die in die engere Wahl kommen, aufgefordert, die Unterauftragnehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen die erforderlichen Mittel dieser Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen.
Das StMWi überprüft vor der Erteilung des Zuschlags, ob Gründe für den Ausschluss des Unterauftragnehmers vorliegen und wird hierzu eine Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen anfordern. Diese hat der Bieter vor Zuschlag im Arbeitsschritt "Vertragsbedingungen/Formulare" vom jeweiligen Unterauftragnehmer unterschreiben und mit Firmenstempel versehen zu lassen.
C) Fragen zu den Teilnahmeunterlagen
Fragen zu den Teilnahmeunterlagen sind bis spätestens 02.05.2023; 12.00 Uhr, über die Bieterkommunikation in der eVergabe zu stellen.
D) Die Ausschreibung wird auf dem Vergabeportal www.auftraege.bayern.de veröffentlicht. Das Vergabeverfahren wird ausschließlich elektronisch abgewickelt.
E) Angebotshonorar: Unter Anerkennung der Tatsache, dass die Erstellung des Angebotes (inkl. Konzeptionsaufgaben) mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist, wird denjenigen Bietern die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, aber die den Zuschlag auf ein wertungsfähiges Angebot nicht erhalten, eine Entschädigung von 2.000 € zuzüglich Mehrwertsteuer gezahlt
F) Die Rechte an den im Vergabeverfahren zur Verfügung gestellten Unterlagen stehen dem StMWi zu. Die Unterlagen dürfen nur für die Angebotserstellung genutzt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Fristen für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags richten sich nach § 160 Abs. 3 GWB. Dieser lautet:
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.