EVB-IT Cloudvertrag Digitale Signatur
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE2 Bayern
Postleitzahl: 81739
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bitmarck.de/
Abschnitt II: Gegenstand
EVB-IT Cloudvertrag Digitale Signatur
Abschluss eines Rahmenvertrags über Cloudleistungen für die Bereitstellung einer SaaS Lösung digitale Signatur nebst damit im Zusammenhang stehenden Leistungen gem. Einzelabruf
München
Gegenstand des Rahmenvertrages sind folgende Cloudleistungen: SaaS Lösung digitale Signatur nebst damit im Zusammenhang stehende Leistungen gem. Einzelabruf des Auftraggebers. Der Auftraggeber wird die vertragsgegenständlichen Cloudleistungen gem. den Regelungen des EVB-IT Cloudvertrags sowohl für sich selbst als auch für sämtliche mit der BITMARCK-Gruppe aktuell und künftig gesellschaftsrechtlich verbundenen Krankenkassen sowie weiteren Gesellschaften der BITMARCK-Gruppe (Kunden) abrufen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Alle geforderten Nachweise und Erklärungen sollen mit dem Angebot vorgelegt werden. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind sämtliche unter Abschnitt III.1.1. aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Die unter Abschnitt III.1.2. und III.1.3. aufgeführten Unterlagen können für die Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden. Die Vergabestelle behält sich vor Zuschlagserteilung vor, Gewerbezentralregisterauszüge zu fordern. In jedem Fall erfolgt vor Erteilung des Zuschlags eine Abfrage bei dem Wettbewerbsregister. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen, was durch eine beglaubigte Übersetzung geschehen muss.
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind unter Abschnitt III.1.1 im Einzelnen erforderlich:
1. Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes.
2. Soweit zutreffend: Bietergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das entsprechende Formular aus dem „Vordruck Eignungskriterien- & Ausschlussgründe“ zu verwenden.
3. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars aus dem „Vordruck Eignungskriterien- & Ausschlussgründe“ erbracht werden.
4. Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Diese Erklärungen kann durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars aus dem „Vordruck Eignungskriterien- & Ausschlussgründe“ erbracht werden.
5. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022. Hierfür ist das den Vergabeunterlagen beigefügte Formular „Eigenerklärung Bezug Russland“ zu verwenden.
Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 ausgeführte. Es wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe nach § 47 VgV hingewiesen: Ein Bieter kann (auch als Mitglied
einer Bietergemeinschaft) im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag
erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:
1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, wobei der durchschnittliche Gesamtumsatz des Unternehmens mindestens EUR 3 Mio. betragen muss. Hierzu ist Vordruck 06 („Eigenerklärung zum Umsatz“) aus dem Dokument „Vordrucke Eignungskriterien- & Ausschlussgründe“ zu verwenden.
2. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von EUR 350.000 für Personenschäden, EUR 350.000 für Sachschäden und EUR 350.000 für Vermögensschäden je Schadensereignis und Versicherungsjahr oder Eigenerklärung (gem. Vordruck 07 „Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung“ aus dem Dokument „Vordrucke Eignungskriterien- & Ausschlussgründe“), dass das Unternehmen im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von EUR 350.000 für Personenschäden, EUR 350.000 für Sachschäden und EUR 350.000 für Vermögensschäden je Schadensereignis und Versicherungsjahr auf erstes Anfordern des Auftraggebers hin abzuschließen.
Alle genannten Anforderungen sind nachzuweisen / einzuhalten.
Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Es wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe nach § 47 VgV hingewiesen: Ein Bieter kann (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:
Darstellung gem. Vordruck 08 („Angabe von Referenzen“ gem. Dokument „Vordrucke Eignungskriterien- & Ausschlussgründe“) von mindestens drei aussagekräftigen und mit dem Auftrag vergleichbaren Referenzprojekten mit einem jährlichen Auftragswert von mindestens EUR 100.000, die der Bieter als leistungsverantwortliches Unternehmen (vertraglicher Auftragnehmer des Referenzauftraggebers) gegenüber einem Auftraggeber innerhalb der letzten drei Jahre (Stichtag: Ablauf der Angebotsfrist) erfolgreich abgeschlossen hat.
Alle genannten Anforderungen sind nachzuweisen / einzuhalten.
Auf die Vorgaben des EVB-IT Cloudvertrags wird verwiesen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontakt-daten/DE/Vergabekammern.html
Auf die Rügepflichten der Bieter bzw. interessierten Unternehmen sowie Präklusionsfristen gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Rechtsbehelfsfrist des § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB.
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur An-gebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontakt-daten/DE/Vergabekammern.html