Projekt Digitalisierung Gymnasium Marktoberdorf 2022-2027 - Los 2 Referenznummer der Bekanntmachung: LAS-2.3-0212-5/7-Los2
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marktoberdorf
NUTS-Code: DE27B Ostallgäu
Postleitzahl: 87616
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.gymnasium-marktoberdorf.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Projekt Digitalisierung Gymnasium Marktoberdorf 2022-2027 - Los 2
Server sowie pädagogische und Administrative SW-Tools
inkl. Dienstleistungen
Hierbei handelt es sich um eine weitere Ausschreibung/Los zum Projekt Digitalisierung Gymnasium Marktoberdorf 2022-2027. In weiterer Zukunft werden noch weitere Lose zum o.g. Projekt zeitversetzt ebenso als EU-Verfahren veröffentlicht.
produktspezifische Vorgaben:
Es wird bei diesem Los teilweise von der Vorgabe zu einer produktneutralen Leistungsbeschreibung abgewichen. Die Recherchen haben ergeben, dass ausschließlich Produkte des Herstellers Seventythreenetworks GmbH Puchheim mit dem Produkt "Schuladmin" (pädagogische und administrative SW) die sachlichen und auftragsbezogenen Anforderungen erfüllen.
Vertragsende bei Erreichung der Obergrenze :
Der Vertrag endet automatisch vor Erreichung der 4 Jahresrahmenvertragsfrist (ausgenommen hiervon sind eventuelle bereits abgerufene Garantien bzw. laufende Garantieansprüche/-Vereinbarungen), wenn die ggf. bekanntgemachte Abrufobergrenze je Position in allen Positionen (vgl. 17.8 Sonstige Vereinbarungen des EVB-IT Systemvertrag) erreicht wurde.
Ein Abruf je Position über die je Position bekanntgemachte Obergrenze ist grundsätzlich ausgeschlossen. Dies bedeutet, sobald bei einer Position die Obergrenze erreicht ist, darf für diese Position keine weiteren/neuen Abrufe erfolgen.
Projektbeschreibung
In dem staatlichem Gymnasium Marktoberdorf existiert jeweils eine funktionierende LAN- und WLAN-Infrastruktur.
Es befinden sich in der Schule stationäre und mobile Arbeitsstationen sowohl Windows als auch MacOS und iOS basierende Betriebssysteme.
Die eingesetzten Host-Server sind größtenteils sowohl Hardware- als auch Software-seitig veraltet.
In der Schule sind alle Windows Arbeitsstationen jeweils in einer lokalen Microsoft Windows Domäne integriert.
Zudem wird Microsoft 365 eingesetzt.
Neben dem Office-Paket werden ca. 9 weitere fachspezifische Anwendungen standardmäßig für den Unterricht eingesetzt.
In der Schulen kommen bis zu 5 Netzwerkdrucker zum Einsatz.
Alle Anwender der Schule haben ihre individuellen Benutzer-Zugangsdaten und private Datenbereiche. Hierbei handelt es sich um ca. 90 Lehrkräfte und ca. 800 Schüler und Schülerinnen.
Das Gymnasium Markoberdorf beabsichtigt eine Server-Infrastruktur für den Betrieb der pädagogischen Netze zu
implementieren.
Diese Umgebungen beinhalten Server-seitig folgende Dienste:
- Microsoft Windows Domäne inkl. DNS, DHCP und Active Directory
- File-Server
- Print-Server inkl. Treiber der entsprechenden Schul-Drucker
- Remote Desktop Services (RDS) inkl. zehn Anwendungen
- Microsoft Defender Antivirus
- Seventythree Networks Schuladmin
- Azur Active Directory Connect
- Microsoft Deployment Toolkit MDT
- Der Domain Controller, Print- und File-Server werden neu aufgesetzt
Die virtuellen Server für den Betrieb von RDS und MDT werden auf dem jeweiligen Host-Server gespeichert.
Für die Erstinstallation sind drei Host-Server für max. 200 parallele RDS-Zugriffe geplant. Bei Bedarf werden weitere Host-Server beauftragt.
Der bestehende IT-Dienstleister bereitet die LAN- und WLAN-Infrastruktur (z.B. Anpassung der IP-Bereiche) für die Neuinstallation vor.
Alle Windows Arbeitsstationen der Schule werden durch den Auftragnehmer neu installiert und in die entsprechende Domäne sowie Microsoft Intune zur Verwaltung aufgenommen.
Die Installation dieser Geräte erfolgt durch die hierfür vorbereiteten Deployment Images (5 Hardwaretypen mit 10 Anwendungen inkl. Schuladmin) von MDT. Für diesen Vorgang stellt die Schule dem Auftragnehmer einen Installationsraum zur Verfügung.
Die zu installierenden Arbeitsstationen werden von Personal der Schule in diesem Raum gebracht und nach erfolgreicher Installation auch wieder abgeholt.
Die Schulleitung informiert alle Anwender, dass sie ihre Daten (lokale und Office 365 Daten) auf eigene Datenträger zu sichern haben, da bei der Neuinstallation alle bisherigen Benutzerprofile verloren gehen.
Alle Anwender erhalten jeweils ein neues Benutzerkonto aus der Schuldomäne sowie einen privaten Datenbereich auf dem File-Server.
Die neuen Konten dienen auch zur Synchronisation mittels AD Connect mit Office 365. Die bestehenden Office 365 Konten der Schüler und Schülerinnen und Lehrkräfte werden gelöscht und neu synchronisiert.
Alle Windows Arbeitsstationen werden zur Verwaltung und automatischen Ressourcen-Zuordnung (Laufwerke, Internet, Drucker und Anwendungen) in der Schuladmin-Umgebung integriert. Die PC-Arbeitsstationen in den Computerräumen werden zu Fat-Clients umgewandelt, d.h. die Anwender haben die Möglichkeit sowohl lokal als auch auf dem RDS zu arbeiten. Hier in den Computerräumen kommt auch primär die pädagogische Oberfläche
aus der Software Schuladmin zum Einsatz.
Die Systembetreuer erhalten eine Administratorenschulung für Schuladmin und die Lehrkräfte (Multiplikatoren) werden im Umgang mit der pädagogischen Oberfläche geschult.
Es soll möglich sein, dass Anwendern mit Privaten Geräten (BYOD) z.B. über die Nutzung von RDS sowohl in der Schule als auch von außerhalb in der Schuladmin-Umgebung arbeiten können.
Die Pflege der Arbeitsstationen über Intune und Schuladmin sowie die Benutzerverwaltung und der allgemeine IT-Support erfolgt nach der Installation durch die Administratoren der Schule.
Als Virtualisierungsplattform für die neuen Host-Server kommt Microsoft Hyper-V zum Einsatz.
Die Sicherungen der virtuellen Server erfolgen auf einem NAS-Gerät.
Es wird erwartet, dass in den nächsten Jahren weitere Arbeitsstationen vom Sachaufwandsträger angeschafft werden und der allgemeine Einsatz von Privaten Geräten ebenfalls steigen wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bestätigung der Kenntnisnahme Eigenerklärung
K.O.-Kriterium: Ja
Die Eigenerklärung habe ich zur Kenntnis genommen und bestätige ihren Inhalt.
Eigenerklärung
mit Angebotsabgabe erklärt der Angebotsersteller oder bei Bewerber- / Bietergemeinschaften
deren bevollmächtigter Vertreter für die beteiligten Unternehmen Folgendes:
• Es ist keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, wegen einer der
in § 123 Abs. 1 GWB genannten Straftaten (z.B. §§ 129 - 129b, 89c, 261, 263, 264,
299 - 299b, 108e, 333 - 335a, 232 - 233a StGB, Art. 2 § 2 IntBestG) oder vergleichbarer
Vorschriften anderer Staaten verurteilt worden und es ist auch nicht aus denselben
Gründen eine Geldbuße nach § 30 OWiG gegen das Unternehmen festgesetzt worden.
• Das Unternehmen hat seine Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und
Beiträgen zur Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt.
• Das Unternehmen hat bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende
menschen-, umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen.
Insbesondere - wird gem. § 7 Abs. 1 AGG, § 3 Abs. 1 EntgTranspG und § 2 Nr. 7 AEntG Frauen und
Männern für gleiche oder gleichwertige Arbeit gleiches Entgelt gewährt.
- werden gem. § 3 Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten
die in Abschnitt 2 dieses Gesetzes festgelegten menschenrechtlichen und
umweltbezogenen Sorgfaltspflichten in angemessener Weise beachtet.
werden
den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wenigstens diejenigen
Mindestarbeitsbedingungen einschließlich des Mindestentgelts gewährt, die nach dem
Mindestlohngesetz (MiLoG), einem nach dem Tarifvertragsgesetz mit den Wirkungen
des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG) für allgemein verbindlich erklärten
Tarifvertrag, oder einer nach den §§ 7, 7a oder 11 AEntG oder § 3a des AÜG
erlassenen Rechtsverordnung für die betreffende Leistung verbindlich vorgegeben
werden.
• Das Unternehmen ist nicht zahlungsunfähig, es ist über das Vermögen des Unternehmens
kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet oder
mangels Masse abgelehnt worden, und es befindet sich auch nicht in Liquidation oder hat
seine Tätigkeit eingestellt.
• Das Unternehmen hat keine schweren Verfehlungen begangen, die seine Integrität als
Auftragnehmer für öffentliche Aufträge in Frage stellen. Dies gilt auch für Personen, deren
Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist.
• Das Unternehmen hat im Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen
abgegeben, keine irreführenden Informationen übermittelt und mit anderen Unternehmen
keine Vereinbarungen getroffen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung
des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken.
• Es liegt kein Ausschlussgrund nach § 21 AEntG, § 19 MiloG, § 21 SchwarzArbG und
§ 98c AufenthG vor. Insbesondere wurde gegen das Unternehmen keine Geldbuße von
mindestens 2.500 € wegen eines Verstoßes nach § 23 AEntG oder § 21 MiloG verhängt.
Auch wurde gegen das Unternehmen oder einen Vertretungsberechtigten keine
Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten und keine Geldstrafe von mehr als
90 Tagessätzen oder Geldbuße von mindestens 2.500 € wegen Verstoßes gegen eine
in § 21 SchwarzArbG aufgeführte Vorschrift verhängt.
Tritt bei den vorgenannten Umständen zu einem späteren Zeitpunkt eine Änderung ein, so ist
dies dem Auftraggeber unverzüglich mitzuteilen. Wissentlich falsche Erklärungen können den
Ausschluss von diesem und weiteren Verfahren zur Folge haben. Werden diese Umstände
nach Auftragserteilung bekannt, steht dem Auftraggeber ein außerordentliches
Kündigungsrecht zu. Mögliche Schadensersatzforderungen bleiben davon unberührt.
Sollten für Sie bzw. Ihr Unternehmen fakultative Ausschlussgründe nach § 124 GWB
vorliegen, schildern Sie bitte im Arbeitsschritt Eignungskriterien, weshalb diese nicht zu einem
Ausschluss vom Verfahren führen sollen.
Der Auftraggeber entscheidet im Rahmen der Angebotsprüfung über den Ausschluss.
xxxxxx
Bestätigung der Kenntnisnahme RUS [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Die Eigenerklärung zu russischen Unternehmen habe ich zur Kenntnis genommen und bestätige ihren Inhalt.
Eigenerklärung russische Unternehmen
mit Angebots- / Teilnahmeantragsabgabe erklärt der Angebotsersteller, bei Bewerber- /
Bietergemeinschaften deren bevollmächtigter Vertreter Folgendes:
1. Der / die Bewerber / Bieter gehört / gehören nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der
Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU)
2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der
Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten
Personen oder Unternehmen, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift
aufweisen,
a. durch die russische Staatsangehörigkeit des Bewerbers/Bieters oder die
Niederlassung des Bewerbers / Bieters in Russland,
b. durch die Beteiligung einer natürlichen Person oder eines Unternehmens, auf
die eines der Kriterien nach Buchstabe a zutrifft, am Bewerber / Bieter über das
Halten von Anteilen im Umfang von mehr als 50 %,
c. durch das Handeln der Bewerber / Bieter im Namen oder auf Anweisung von
Personen oder Unternehmen, auf die die Kriterien der Buchstaben a und / oder
b zutrifft.
2. Es wird bestätigt, dass die am Auftrag beteiligten Unterauftragnehmer, Lieferanten
oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Zusammenhang mit der Erbringung
des Eignungsnachweises in Anspruch genommen werden, auf die mehr als 10 %
des Auftragswerts entfällt, ebenfalls nicht zu dem in der Vorschrift genannten
Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift gehören.
3. Es wird bestätigt und sichergestellt, dass auch während der Vertragslaufzeit keine als
Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im
Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises in Anspruch
genommen werden, beteiligten Unternehmen eingesetzt werden, die zu dem in der
Vorschrift genannten Personenkreis mit einem Bezug zu Russland im Sinne der
Vorschrift gehören und auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt.
xxxxxx
5.4 Angaben zu fakultativen Ausschlussgründen
K.O.-Kriterium: Nein
Sollten für Sie bzw. Ihr Unternehmen fakultative Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, schildern Sie bitte, warum diese nicht zu einem Ausschluss vom Verfahren führen sollen.
Der Auftraggeber entscheidet im Rahmen der Angebotsprüfung über den Ausschluss.
Sie können ausführlichere Angaben zum Sachverhalt auch im Arbeitsschritt Eigene Anlagen als Dokument hochladen.
xxxxxxx
5.5 Bestätigung zu Bewerber-/Bietergemeinschaften
K.O.-Kriterium: Nein
Als bevollmächtigter Vertreter bestätige ich, dass auch sämtliche weitere Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft den Inhalt
der Eignungskriterien und der Eigenerklärungen zur Kenntnis genommen und deren Inhalt bestätigt haben und vollumfänglich
erfüllen.
Hinweise : Liegt keine Beteiligung als Bewerber-/Bietergemeinschaft vor, ist keine Auswahl zu treffen. Bei einer Beantwortung mit
"Nein" erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.
xxxxxxx
5.6 Eigenerklärung für Unterauftragsnehmer
K.O.-Kriterium: Nein
Ich bestätige, dass ich die Anlagen Eigenerklärungen jedem Unterauftragnehmer zur Kenntnisnahme und Bestätigung bzw.
Zeichnung weitergeleitet und anschließend im Arbeitsschritt "Eigene Anlagen" als pdf-Datei hochgeladen habe.
(Anmerkung: Liegt keine Einbeziehung von Unterauftragnehmern vor, ist keine Angabe zu machen.)
xxxxxxx
5.7 Anlagen zum Angebot
K.O.-Kriterium: Nein
Als bevollmächtigter Vertreter erkläre ich, dass die nachfolgend aufgelisteten Angaben/Erklärungen zum Nachweis der Eignung
Bewerber-/Bietergemeinschaft bzw. der weiteren Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft dem Angebot als Anlage beigefügt
wurden:
1. Angaben zum Gewerbezentral-/Wettbewerbsregister (vgl. Eignungskriterium 6) für jedes Mitglied der
Bewerber-/Bietergmeinschaft
2. Statistische Angaben (vgl. Eignungskriterium 7) für jedes Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft
3. Gemeinschaftliche und von allen Mitgliedern unterschriebene Erklärung gem. Ziffer 3.2 der Bewerbungsbedingungen EU
Hinweis: Liegt keine Beteiligung als Bewerber-/Bietergemeinschaft vor, ist keine Auswahl zu treffen. Bei einer Beantwortung mit
"Nein" erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.
xxxxxxx
6.1 Grundlage Auskunft Gewerbezentralregister
K.O.-Kriterium: Nein
Öffentliche Auftraggeber sind berechtigt, vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a
GewO anzufordern.
xxxxxxx
6.2 Grundlage Auskunft Wettbewerbsregister
K.O.-Kriterium: Nein
Öffentliche Auftraggeber sind nach § 6 Abs. 1 des Wettbewerbsregistergesetzes ab einer Höhe von 30.000 € verpflichtet, für den
Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, vor der Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister anzufordern.
xxxxxxx
7.1 Ausfüllhinweis
K.O.-Kriterium: Nein
Bitte beachten Sie zu den folgenden Positionen das Formular "Informationen zu statistischen Angaben".
7.2 KMU-Eigenschaft
K.O.-Kriterium: Nein
Erfüllt Ihr Unternehmen die Eigenschaft als Kleinst-, kleines oder mittleres Unternehmen (KMU)?
7.3 NUTS-Code
K.O.-Kriterium: Nein
Bitte geben Sie hier den NUTS-Code an, der dem Sitz Ihres Unternehmens entspricht.
xxxxxxx
8.1 Hinweis
K.O.-Kriterium: Nein
Hinweis:
Ein Eintrag zu den folgenden Punkten erfolgt erst bei der Angebotsprüfung durch den Auftraggeber, es ist kein Eintrag durch den Bieter zulässig.
8.2 Ausschlussgründe nach § 123 GWB
K.O.-Kriterium: Ja
Der Auftraggeber hat keine Kenntnis von zwingenden Ausschlussgründen nach §123 GWB?
8.3 Ausschluss nach § 124 GWB
K.O.-Kriterium: Ja
Der Auftraggeber hat keine Kenntnis von fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB, die zum Ausschluss führen?
Verpflichtungserklärung und Erklärung zur gemeinsamen Haftung
Verpflichtungserklärung für
verbundene Unternehmen oder Unterauftragnehmer
Ich/Wir verpflichte/n mich/uns, die im Formular „Darstellung der Struktur des Bieters“ unter Nr. 4 „Weitere Angaben zu verbundenen Unternehmen oder Unterauftragnehmern:“ aufgeführten Leistungen und/oder Ressourcen zu erbringen bzw. tatsächlich zur Verfügung zu stellen, für die unser Unternehmen vom Bewerber/Bieter vorgesehen und eingetragen ist.
Hinweis:
Ist die Leistung nicht bereits im Vergabeverfahren zur Überprüfung der Eignung zu erbringen (= reine Unterauftragsnahme ohne Eignungsleihe), so tritt die Verpflichtung nur im Falle der Auftragsvergabe an den o.g. Bewerber/Bieter in Kraft.
Eignungsleiher
Ich/Wir, die oben aufgeführte Firma, garantieren die erforderliche wirtschaftliche, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit für die Maßnahme/n in diesem Verfahren, für den o.g. Bewerber/Bieter zur Verfügung zu stellen.
Hinweis:
Bei Beanspruchung einer Eignungsleihe hat der Bieter mit dem Angebot diese Verpflichtungserklärung von beiden Parteien rechtsverbindlich unterschrieben beizufügen/hochzuladen. Für den Eignungsgeber sind alle geforderten Eignungsnachweise bereits mit der Angebotsabgabe zu erbringen bzw. nachzuweisen.
Firma / Firmenstempel, Datum, Unterschrift
Erklärung zur gemeinsamen Haftung
Ich/Wir verpflichte/n mich/uns, im Falle der Auftragsvergabe an den o.g. Bewerber/Bieter entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe gemeinsam mit dem Bewerber/Bieter zu haften.
Firma / Firmenstempel Datum Unterschrift
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Umsatz Geschäftsjahre
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Berufshaftpflichtversicherung
ausgefüllte (siehe Auflistung und kurze Beschreibung) und unterzeichnete Eigenerklärung "Verpflichtungserklärung und Erklärung zur gemeinsamen Haftung "
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Umsatz Geschäftsjahre
K.O.-Kriterium: Ja
Ich/Wir versichern, dass ich/wir einen Umsatz i.H.v. mind. 75.000€ pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren,
soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung (Server und pädagogischer Oberfläche) vergleichbar sind unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen erzielt habe/haben.
Hinweis:
Bei einer Beantwortung mit "Nein" erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Berufshaftpflichtversicherung [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Der Auftraggeber fordert eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung oder eine vergleichbare Versicherung aus einem
Mitgliedsstaat der EU mit folgenden Mindestdeckungssummen (Mindeststandard je Schadensfall (Mindeststandard)):
- Personenschäden: 5.000.000,00 €
- Sach- und Umweltschäden: 500.000,00 €
- Bearbeitungs-/Tätigkeitsschäden: 500.000,00 €
Ich/Wir erkläre/n, dass ich/wir eine entsprechende Versicherung bereits habe/n bzw. dass ich/wir eine solche Versicherung
mindestens mit den oben genannten Summen spätestens unverzüglich nach Erhalt des Zuschlages abschließen werde/n.
Ich/ wir versichern, dass eine entsprechende Versicherung mind. in den o.g. Deckungssummen während der gesamten
Vertragslaufzeit bestehen wird.
Hinweis:
Bei einer Beantwortung mit "Nein" erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.
zertifizierter Vertragspartner
K.O.-Kriterium: Ja
siehe geforderte Mindeststandards
xxxxxxxxxxxxx
Referenzen [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
siehe geforderte Mindeststandards
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
Bestätigung Scientology-Schutzerklärung [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Ich/Wir versichere/n, dass die unter Nr. 2 der Scientology-Schutzerklärung unter "Vertragsbedingungen/Formulare" geforderten
Punkte eingehalten werden.
Hinweis:
Bei einer Beantwortung mit "Nein" erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.
xxxxxxxxxxxxx
siehe Verpflichtungserklärung und Erklärung zur gemeinsamen Haftung unter "III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit"
zertifizierter Vertragspartner
K.O.-Kriterium: Ja
Ich/Wir bestätigen, dass ich/wir ein zertifizierter Vertragspartner von Seventythree Networks für das Softwareprodukt „Schuladmin“ sind.
Mir/Uns ist bekannt, dass ich/wir auf Aufforderung des AG oder der Vergabestelle einen entsprechenden Nachweis unverzüglich
vorlegen muss/müssen.
Hinweis:
Eine Beantwortung mit "Nein" führt zum AUSSCHLUSS des Angebots.
xxxxxxxxxxxxx
Referenzen [Mussangabe]
K.O.-Kriterium: Ja
Ich/Wir erkläre/n, dass ich/wir in den letzten drei Geschäftsjahren mind. zwei vergleichbare Leistungen erbracht habe/n und mind.
zwei vergleichbare Referenzen diesem Angebot beigelegt sind.
Zur Prüfung bzw. Nachweis der Vergleichbarkeit werden folgende Angaben je Referenz benötigt:
- Bezeichnung des Projektes,
- aktuelle Kontaktdaten (mind. Mailadresse) des Auftraggebers,
- Vertragsdauer (mind. und max. Vertragsdauer),
- Beschreibung der erbrachten Leistungen, welche sich mind. im Bereich von Servern (Lieferung- und Aufbau) und pädagogische
Software (Lieferung, Installation, Konfiguration) bewegen müssen!
- Auftragswert, wovon Leistungen i.H.v. mind. 50.000€ bis zum Tag der Angebotsabgabe bereits erbracht sein müssen!
Hinweis:
Eine Beantwortung mit "Nein" führt NICHT automatisch zum Ausschluss vom Verfahren.
xxxxxxxxxxxxx
Schutzerklärung
1. Erklärung zum Vergabeverfahren
Der Bewerber / Bieter nimmt zur Kenntnis, dass die Nichtabgabe der Erklärung nach
Nummer 2 oder die Abgabe einer wissentlich falschen Erklärung den Ausschluss von diesem
Vergabeverfahren zur Folge hat.
2. Erklärung für den Fall der Zuschlagserteilung
Der Bewerber / Bieter versichert,
2.1. dass er gegenwärtig sowie während der gesamten Vertragsdauer die Technologie von
L. Ron Hubbard nicht anwendet, lehrt oder in sonstiger Weise verbreitet, er keine Kurse
oder Seminare nach dieser Technologie besucht und Beschäftigte oder sonst zur
Erfüllung des Vertrags eingesetzte Personen keine Kurse oder Seminare nach dieser
Technologie besuchen lässt;
2.2. dass nach seiner Kenntnis keine der zur Erfüllung des Vertrags eingesetzten Personen
die Technologie von L. Ron Hubbard anwendet, lehrt oder in sonstiger Weise verbreitet
oder Kurse oder Seminare nach dieser Technologie besucht.
2.3. Der Bewerber / Bieter verpflichtet sich, solche zur Erfüllung des Vertrags eingesetzte
Personen von der weiteren Durchführung des Vertrags unverzüglich auszuschließen,
die während der Vertragsdauer die Technologie von L. Ron Hubbard anwenden, lehren,
in sonstiger Weise verbreiten oder Kurse oder Seminare nach dieser Technologie besuchen.
2.4. Die Abgabe einer wissentlich falschen Erklärung nach Nummer 2.1 oder 2.2 sowie ein
Verstoß gegen die Verpflichtung nach Nummer 2.3 berechtigen den Auftraggeber zur
Kündigung aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Frist. Weitergehende Rechte
des Auftraggebers bleiben unberührt.
3. Hinweis nach Art. 9 Abs. 2 des Bayerischen Datenschutzgesetzes:
Zur Erfüllung der Informationspflicht wird auf die folgende Bekanntmachung der Bayerischen
Staatsregierung verwiesen.
Scientology-Organisation
Verwendung von Schutzerklärungen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge
Bekanntmachung der Bayerischen Staatsregierung vom 29. Oktober 1996 Nr. 476-2-151
(AllMBl. S.701, StAnz. Nr. 44):
Die Scientology-Organisation in allen ihren Erscheinungsformen ist eine Vereinigung, die unter
dem Deckmantel einer Religionsgemeinschaft wirtschaftliche Ziele verfolgt und den einzelnen
mittels rücksichtslos eingesetzter psycho- und sozial-technologischer Methoden einer totalen
inneren und äußeren Kontrolle unterwirft, um ihn für ihre Ziele zu instrumentalisieren.
Auf Grund der jetzigen Erkenntnislage ist davon auszugehen, dass ein nach der Technologie von
L. Ron Hubbard geführtes Unternehmen als Bestandteil der Gesamtorganisation Scientology zu
betrachten ist. Ein derartiges Unternehmen übernimmt die Verpflichtung, die Technologie von L.
Ron Hubbard und die Ideologie von Scientology zu verbreiten, ihren Bestand zu sichern und in
der Gesellschaft als allgemeines Gedankengut zu etablieren. Dadurch droht auch öffentlichen
Stellen bei Geschäftskontakten eine Infiltration und Ausforschung durch Scientology.
Um dieser Gefahr wirksam begegnen zu können, wird bestimmt:
1. Von Auftragnehmern ist bei der Vergabe öffentlicher Dienstleistungsaufträge in den
nachfolgenden Fällen bei der Auftragsvergabe eine Schutzerklärung gemäß Anlage zu
verlangen, die bei Annahme des Angebots Vertragsbestandteil wird. Schutzerklärungen sind
zulässig und notwendig, um bei solchen Vertragsverhältnissen die Zuverlässigkeit und
Leistungsfähigkeit des Auftragnehmers abzuklären, die
Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Organisation des Vertragspartners oder seine
Beschäftigten eröffnen
ein besonderes Vertrauensverhältnis voraussetzen oder
die Offenlegung von wesentlichen internen Vorgängen und Daten gegenüber dem
Vertragspartner erfordern.
Schutzerklärungen kommen demnach regelmäßig in folgenden Vertragsverhältnissen in
Betracht:
Unternehmensberatung, Personal- und Managementschulung, Fortbildungs- und
Vortragsveranstaltungen, Softwareberatung, -entwicklung und -pflege, Projektentwicklung
und -steuerung, Forschungs- und Untersuchungsaufträge.
2. Die Nichtabgabe der Erklärung oder die Abgabe einer wissenschaftlich falschen Erklärung
hat den Ausschluss von dem laufenden Vergabeverfahren zur Folge.
3. Erweist sich nach Vertragsschluss, dass eine wissentlich falsche Erklärung abgegeben oder
gegen die mit der Erklärung eingegangenen Verpflichtungen verstoßen wurde, so ist der
Vertrag aus wichtigem Grund ohne Einhaltung einer Frist zu kündigen.
4. Den kommunalen Auftraggebern und den sonstigen der Aufsicht des Freistaates Bayern
unterliegenden juristischen Personen des öffentlichen Rechts wird empfohlen, entsprechend
zu verfahren. Das gleiche gilt für die Empfänger von Zuwendungen des Freistaates Bayern, wenn die Zuwendungen für Maßnahmen nach Nummer 1 gegeben werden.
5. Diese Bekanntmachung tritt am 1. November 1996 in Kraft.
xxxxxxxxxxxxx
siehe Verpflichtungserklärung und Erklärung zur gemeinsamen Haftung unter "III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit"
Einhaltung der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), Einhaltung der Vorgaben des Gesetz über die Bereitstellung von Produkten auf dem Markt (Produktsicherheitsgesetz – ProdSG) und Gesetz zur Einrichtung und zum Betrieb eines Registers zum Schutz des Wettbewerbs um öffentliche Aufträge und Konzessionen (Wettbewerbsregistergesetz - WRegG)
Mit dem Angebot sind zwingend die nachfolgend genannten Unterlagen einzureichen.
Hierbei handelt es sich um Mindestanforderungen, die teils dem Nachweis der Eignung dienen.
1.) Mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Unterlagen (vgl. Vertragsbedingungen/ Formulare), die dem Angebot automatisch vom eVergabe-System beigefügt werden und somit Bestandteil des Angebots werden.
Bewerbungsbedingungen EU
Ergaenzende_BewerbBedingungen EU
Datenschutzhinweise_LAS
Geheimhaltungsvereinbarung
Struktur Bieters
Eigenerklärung
Eigenerklärung RUS-Sanktionen
Schutzerklärung Scientology
Erklaerung_Mitarbeiterverguetung_AentG
Verpflichtungserklaerung_und Erklaerung_zur_gemeinsamen_Haftung
Informationen zu statistischen Angaben
2023-GYM_MOD_-EVBIT-Systemvertrag-03-2023
2023-GYM_MOD_Los2_Leistungsbeschreibung_Preisblatt
2023-GYM_MOD_Los2_Vorgaben_zur_Leistungsbeschreibung
2023-GYM_MOD_L 2441_Auftragsverarbeitung_1022
2023-GYM_MOD_L 2442_Erklaerung_Auftragsverarbeitung_0421
2023-GYM_MOD_L 224_Lohngleitklausel_0821
Muster1_zum_EVB-IT_Systemvertrag_Stoerungsmeldeformular
Muster2_zum_EVB-IT_Systemvertrag_Leistungsnachweis
Muster3_zum_EVB-IT_Systemvertrag_Aenderungsverfahren
2023-GYM_MOD_L_214_Besondere_Vertragsbedingungen_0622
2023-GYM_MOD_Los2_EVBIT Systemvertrag AGB
Leistungsverzeichnis
Kriterienkatalog
Hinweis:
Teilweise müssen an Stellen (bei Formularen, Leistungsverzeichnis usw.) Eintragungen durch den Bieter vorgenommen werden.
2.) Unterlagen, welche vom Bieter eigenständig dem Angebot beizufügen sind. Die Unterlagen sind im Bereich „Eigene Anlagen“ vom Bieter gesondert je Los hochzuladen.
ggf. weitere notwendige Erklärungen für Bietergemeinschaften, Unterauftragnehmer oder verbundene Unternehmen gem. Ziffer 3.1 ff. der Datei „Bewerbungsbedingungen EU“
ggf. je Mitglied der Bietergemeinschaft oder je Unterauftragnehmer gesondert bestätigte Eigenerklärungen
ggf. Verpflichtungserklärung und Erklärung zur gemeinsamen Haftung
ggf. Angaben zu fakultativen Ausschlussgründen
Referenzen
vollständig ausgefülltes Dokument 2023-GYM_MOD_Los2_Leistungsbeschreibung_Preisblatt
ggf. (Allgemeine) Geschäfts- und/ oder Support- /Garantiebedingungen des/ der Hersteller
3.) Zudem weisen wir auf die vom Bieter auszufüllenden (Eignungs-)Kriterien in den Vergabeunterlagen hin.
4.) Wir weisen auf die Verpflichtung der Vorlage einer Versicherungspolice bzw. Bestätigung durch den entsprechenden Versicherer unverzüglich nach Zuschlag hin.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Ausschreibung ist auf dem bayerischen Vergabeportal www.auftrage.bayern.de veröffentlicht. Das Vergabeverfahren wird ausschließlich elektronisch abgewickelt. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen ist durch eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von schweren Verfehlungen, Tatbeständen des § 123 GWB, des Ausschlusses nach § 21 AEntG, § 19 MiLoG und § 21 SchwarzArbG, von Insolvenz-/Liquidationsverfahren und Wettbewerbswidrigen Verhalten, bzw. zur Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen zu belegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist.
Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers Diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Die Unwirksamkeit des öffentlichen Auftrags kann gem. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union in einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden.