Geb. 3521 CUBE Baufeldfreimachung; Entkernung Schadstoffsanierung Referenznummer der Bekanntmachung: VOB-102-23
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oberschleißheim-Neuherberg
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85764
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.helmholtz-muenchen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Geb. 3521 CUBE Baufeldfreimachung; Entkernung Schadstoffsanierung
VOB-102-23 Baufeldfreimachung; Entkernung Schadstoffentsorgung
85764 Neuherberg/Oberschleißheim
Entkernung, Schadstoffsanierung und maschineller Rückbau inkl. Entsorgung eines Bestandsgebäudes, BRI Abbruchgebäude gesamt ca. 45.500 m3;
Ausbau und Entsorgung von asbest- und PCB-haltigen Farbanstrichen / Putzen ca. 24.000 m2; Ausbau von asbesthaltigen Beschichtungen / Bodenbelägen / Faserzementverkleidungen o.Ä. ca. 3.500 m2; Bodenaushub inkl. kampfmitteltechnische Begleitung ca. 2.000 m3
Mit der Ausführung ist zu beginnen spätestens 12 Werktage nach Zugang des Auftragsschreibens.
Die Leistung ist zu vollenden (abnahmereif fertig zu stellen) in der KW 46/2024, spätestens am letzten Werktag dieser KW.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Eignungsnachweis kann durch Eintrag in die Präqualifikationsliste geführt werden. Ansonsten ist das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärungen zur Eignung"
vorzulegen, alternativ die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Hierbei behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zu verlangen.
— aktueller Auszug aus dem Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes, soweit die Eintragung in das Register nach den gesetzlichen Bestimmungen des Mitgliedstaates, in dem der Bewerber seinen Sitz hat, vorgeschrieben ist,
— Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie und Handelskammer.
Bieter aus anderen "EU-" oder "Nicht EU-Staaten" haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftlandes vorzulegen.
Der Eignungsnachweis kann durch Eintrag in die Präqualifikationsliste geführt werden, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Ansonsten ist das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärungen zur Eignung" vorzulegen, alternativ die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).
Hierbei behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zu verlangen.
— Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal,
— Nachweis über die ordnungsgemäße Abführung der Sozialversicherungsbeiträge und Steuern
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse soweit zutreffend und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes soweit das Finanzamt
Derartige Bescheinigungen ausstellt
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung inkl. Versicherung der Schäden durch Asbest mit einer Deckungssumme in Höhe von mindestens 3 Mio. € für Personenschäden je Versicherungsfall und mindestens 3 Mio. € Sachschäden je Versicherungsfall bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung.
-rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
Der Auftraggeber behält sich vor, Unternehmen die sich in Insolvenz befinden, vom weiteren Verfahren auszuschließen.
Bieter, die nicht ihren Sitz in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen.
Bieter aus anderen "EU-" oder "Nicht EUStaaten" haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftlandes vorzulegen.
Der Eignungsnachweis kann durch Eintrag in die Präqualifikationsliste geführt werden., ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Ansonsten ist das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärungen zur Eignung"
gemäß den Verdingungsunterlagen vorzulegen. Hierbei behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zu verlangen.
Mit dem Angebot vorzulegen sind:
— Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Benennung von Kontaktpersonen zur evtl. Prüfung der Referenz,
— Mindestanforderung: 3 Referenzen, vorzugsweise mit Fotos
— Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte,
— Angabe der Anzahl und Qualifikation der technischen Fachkräfte, die voraussichtlich zur Leistungserbringung eingesetzt werden.
-Angabe zu geplantem Leitungspersonal (Bauleiter, Polier) inkl. Ausbildung, mit Nachweis von mind. 5 Jahre relevanter Berufserfahrung und je 3 vergleichbare Referenzprojekte je Person
— Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Werden für die Durchführung des Auftrags Nachunternehmer eingesetzt, sind auf Anforderung der Vergabestelle zumindest Erklärungen über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß VOB/A §6EU vorzulegen.
— Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerber-/Biegergemeinschaften. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied die Eignung bezogen auf die jeweils vorgesehene Aufgabe in der Gemeinschaft separat nachzuweisen.
Beabsichtigt ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft Kapazitäten anderer Unternehmen als Eignungsleihe gemäß zu nutzen, muss er für jedes einzelne in Anspruch genommene Unternehmen eine Verpflichtungserklärung vorlegen, wonach die zur Verfügung gestellten Kapazitäten dem Bewerber/Bieter für die Ausführung des konkreten Auftrags auch tatsächlich zur Verfügung gestellt werden.
Für jedes in Anspruch genommene Unternehmen muss die Eignung separat nachgewiesen werden.
Auf Anforderung der Vergabestelle können u. a. folgende Unterlagen angefordert werden.
— produktspezifische Unterlagen. Datenblätter, Muster, spezielle Nachweise,
— auf Anforderung der Vergabestelle die Urkalkulation.
-Nachweis Sachkunde gemäß TRGS 519, Anlage 3
-Nachweis Sachkunde gemäß TRGS 524/ DGUV-Regel 101-004
-Nachweis Zulassung Gefahrstoffverordnung zum Umgang mit schwach gebundenem Asbest
Sicherheitsleistung:
Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge)
Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme)
Abschnitt IV: Verfahren
Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH)Ingolstädter Landstrasse 185764 NeuherbergDeutschland
Entsprechend dem aktuellen Vergaberecht findet kein öffentlicher Eröffnungstermin statt. Das ungeprüfte Ergebnis der Angebotsöffnung erhalten die Bieter unmittelbar nach Angebotseröffnung auf elektronischem Weg.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bmbf.de
Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in §160 Absatz 3 GWB wie folgt:
3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach
§134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oberschleißheim/Neuherberg
Postleitzahl: 85764
Land: Deutschland
Telefon: +49 8931870
Internet-Adresse: www.helmholtz-muenchen.de