Sanierung Sportgebäude (Turnhallen und Schwimmhalle) Knetzgau, Fachplanung Technische Ausrüstung, HLS + BWT – Ingenieurleistungen
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Knetzgau
NUTS-Code: DE267 Haßberge
Postleitzahl: 97478
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.knetzgau.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kitzingen
NUTS-Code: DE268 Kitzingen
Postleitzahl: 97318
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Sportgebäude (Turnhallen und Schwimmhalle) Knetzgau, Fachplanung Technische Ausrüstung, HLS + BWT – Ingenieurleistungen
Die Gemeinde Knetzgau plant die Sanierung der Sportgebäude an der Hainerter Straße in Knetzgau.
Der Gebäudekomplex besteht aus einem Schwimmbad mit 1-fach Turnhalle sowie einer 2-fach Turnhalle einschl. Umkleidebereichen.
Das Schwimmbad und 1-fach Turnhalle wurden 1970 als Stahlbetonbau mit Sichtbetonfassade und Flachdach errichtet. 1990 erfolgte eine Erweiterung mit der 2-fach Turnhalle sowie dem Umkleidentrakt. Im Zuge einer Sanierung im Jahr 2001 wurden die Bereiche des Schwimmbades und der 1-fach Turnhalle sowie das Dach des Umkleidentraktes generalsaniert.
Beide Sporthallen sowie das Schwimmbad werden zu Unterrichts- und Vereinszwecken vom gesamten südlichen Landkreis Haßberge genutzt.
(Fortsetzung unter II.2.14)
Knetzgau
Verfahrensgegenstand ist die Fachplanung Technische Ausrüstung
HLS (Ingenieurleistung nach HOAI 2021 Teil 4, Abschnitt 2, § 53 ff.):
- stufenweise Beauftragung der Grundleistungen der LPH 3 bis 9 für die Anlagengruppe 1 + 2 + 3 + 7 und 8
- vorerst nur Stufe 2 mit LPH 3+4 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen
- weitere Stufen gem. Vertragsmuster (nach HAV-KOM)
Besondere Leistungen:
- Beraten des AG und Mitwirken bei Förderverfahren (Stufe 2) sowie Mitwirken bzw. Zuarbeit zum Verwendungsnachweis (weitere Stufen); Die jeweilige Antragsstellung erfolgt durch den AG selbst.
Die Planung und Überwachung der notw. Demontage- / Rückbauarbeiten sind Teil der ausgeschriebenen Leistung und durch den Fachplaner zu erbringen.
Die Beauftragung ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung, sowie die Beauftragung mit weiteren Stufen und Besonderen Leistungen, besteht nicht.
Durch Voruntersuchungen und im Rahmen einer detaillierten Projektskizze für die Bewerbung für das Bundesförderprogramm SJK wurden bereits Planungsleistungen Objektplanung vergleichbar LPH 1+2 erbracht, allerdings sind noch Restleistungen aus LP 2 zu erbringen.
Die Einarbeitung, Prüfung und Bewertung der vorl. Vorplanung ist gem. § 8 HOAI zu vereinbaren.
Es wird davon ausgegangen, dass mit den im VgV vorgelegten Unterlagen und Informationen die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen ist.
Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.
Weitere Unterlagen erhalten die ausgewählten Teilnehmer mit Einladung in Stufe 2.
Hinweis: Mit Inkrafttreten der Fassung der HOAI 2021, weisen die Honorartafeln Orientierungswerte aus.
Das Honorar richtet sich nach der Vereinbarung, die die Vertragsparteien in Textform treffen. Der AG weist darauf hin, dass gemäß § 7 HOAI ein höheres oder niedrigeres Honorar als die in den Honorartafeln der HOAI festgelegten Orientierungswerte vereinbart werden kann. Sofern keine Vereinbarung getroffen wurde, gilt für die Grundleistungen der jeweilige Basishonorarsatz als vereinbart.
Die Bauausführung soll in einem Zug erfolgen. Wünschenswert ist eine Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes in den Turnhallen.
Durch die Sanierung soll das schulische und außerschulische Sportangebot der Gemeinde und des Landkreises erhalten und weitergeführt werden.
Besonders Wert gelegt wird auf:
- Zeitgemäße Erscheinung / helle und freundliche Gestaltung
- Barrierefreiheit / Inklusion
- Wirtschaftliche und ressourcenschonende Bauweise / niedrige Betriebs- und Unterhaltskosten
- Nachhaltigkeit / Energieeffizient / Energetischer Standard / Energieeffizienzstandard 70 gem. BEG
Das Sportgebäude soll in seiner Grundstruktur erhalten bleiben. Die gesamte Haustechnik soll erneuert werden.
Dabei sind folgende Maßnahmen angedacht:
- Austausch von Teilen der Trink- und Abwasserinstallation, sowie erforderlicher Anlagenteile
- Umbau und Anpassung Abwassersystem an neue Gegebenheiten
- Demontage von Wärmespeichern im Bestand und Ersatz durch neues Brauchwasserladesystem mit zugehörigen Wärmetauschern
- Neuaufbau Heizverteiler
- Ersatz technisch veralteter Pumpen durch neue Hocheffizienzpumpen
- Neue Heizzentrale in Form einer Pelletsheizung im Außenbereich (Containerlösung an geeigneter Stelle direkt neben der innenliegenden Heizzentrale)
- Einbau von Deckenstrahlplatten in der 2-fach Turnhalle mit integrierter LED-Beleuchtung
- Umbau (teilw. Ersatz) der Lüftungsanlagen im Bestand
- Demontage und Neuinstallation der technisch veralteten und uneffizienten Gebäudeautomation
- Anpassung Zuleitung Schwallwasserbehälter
- Deinstallation Grauwasserbehälter
- Rückbau UV- und Ultraschall-Anlage
- Einbau automatischer Armaturen zur Vermeidung von Stagnation und Legionellenbildung
- Umsetzung der Vorgaben einer vorliegenden Gefährdungsanalyse (Nov. 2017)
Der Anteil für KG 400 (für HLS+BWT+GA) liegt bei ca. 1,48 Mio. EUR brutto.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4).
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum der LPH 3-8 nach HOAI und
ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung.
Die Laufzeit beinhaltet nicht die Dauer für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
Das Bauvorhaben soll mit öffentlichen Mitteln gefördert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium),
b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (siehe I.3. Kommunikation) entsprechend den geforderten Mitteln (VgV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium)
c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter: https://eee.evergabe-online.de
d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV,
e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV,
f) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht,
g) Erklärung, dass kein Bezug zu Personen, Organisationen oder Einrichtungen, denen die Auftragsvergabe nach Art. 1 Nr. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 vom 08.04.2022 (neuer Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014) verboten ist, vorliegt. Ein entsprechendes Formblatt (Erklärung Russland-Bezug 127) für Eigenerklärungen kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Unternehmen ein KMU ist?
i) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie MitarbeiterInnen ) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
i.1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV,
i.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10,
i.3) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h)
i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2)
j) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:
j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil,
j.2) Erklärung zur Rechtsform,
j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied,
j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters der Bieter- oder Bewerbergemeinschaften,
j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied,
j.6) Organigramm zur Leistungserbringung,
j.7) Erklärung zu / Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied,
j.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.
a) Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR, für sonstige und Sachschäden mind. [Betrag gelöscht] EUR, beträgt.
Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr).
Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen / zu erklären. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
b) Erklärung über den jährlichen Umsatz des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Fachplanung Technische Ausrüstung HLS + BWT).
III.1.3.a.) Personelle Qualifikation / Berufliche Leistungsfähigkeit:
Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten drei Jahre für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Fachplanung Technische Ausrüstung getrennt HLS + BWT):
- Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen)
- sonstige fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende)
- Angabe Name, Qualifikation: einer Projektverantwortlichen Person über die gesamte Projektdauer
Hinweis: Der/Die im Auftragsfall verantwortliche Projektleiter/in und Stellvertreter/in sind erst in Stufe 2 zu benennen. Nachweise über die Qualifikation, Berufserfahrung und Projektleitung bzw. Mitarbeit bei vergleichbaren Referenzen sind mit den Unterlagen der Stufe 2 einzureichen.
III.1.3.b.) Referenzen / Technische Leistungsfähigkeit:
Angabe / Beschreibung selbst erbrachter Leistungen bei insg. vier Referenzen die mit den Planungsanforderungen der Bauaufgabe vergleichbar sind:
2 Referenzen vgl. Turnhalle / Sporthalle
2 Referenzen vgl. Schwimmbad / Hallenbad – Badewassertechnik
je Referenz sind anzugeben:
- Projektname / kurze Projektbeschreibung in Wort / Bild
- Angabe der bearbeiteten Anlagengruppen (ALG) nach § 53 HOAI
- Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Komplexität der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung
- Angabe ob Bauen im Bestand oder Neubau (siehe geforderte Mindeststandards)
- Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme / Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards)
- Angabe Bauherr (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),
- Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc.
- Projektleiter/in des Bewerbers,
- Angaben zur eigenen Honorierung (z.B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in EUR) der selbst erbrachten Leistungen
- Angabe der Baukosten nach DIN 276 (2. Ebene) der jeweiligen ALG – mind. getrennt für Kostengruppe 410, 420, 430 bzw. 470 etc.
- Angabe der Projekttermine (z.B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.)
- Angabe projektbezogener Kennzahlen (z.B. Fläche m2, Volumen m3, etc.)
- Angabe der selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit / als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI.
III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit
Nennung und Beschreibung der besond. techn. Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergleichbarer Planungsanforderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen / Erfahrungen:
- Erfahrung in der Planung und Bauausführung von Lüftungsanlagen in Schwimmhallen
- Einbringen aktueller Gebäudetechnik in Bestandsgebäude (inkl. Gebäudeautomation ALG 8)
- Wirtschaftliche Umsetzung von brandschutztechnischen Anforderungen im Bestand / Brandabschottungen / anlagentechnischer Brandschutz od. vergleichbar.
- Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes- Bundes- EU- Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben.
- Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern oder vergleichbar
Bei III.1.3.c.) kann eine Referenz ein od. auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o.g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben.
III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit - Ausstattung
Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc).
- Gewertet werden Referenzen zu III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab/nach dem 01.01.2016 erfolgte.
- Mind. 1 Referenz zu III.1.3b. muss Bauen im Bestand sein.
- Die Vergleichbarkeit der Referenzen für III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb / Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend.
- Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden.
- Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
- Die vollen Punkte je Referenzobjekt (100 %) können nur erreicht werden, wenn alle geforderten Anlagengruppen (ALG) nach Definition § 53 HOAI nachweislich erbracht wurden.
- Wurden nur einzelne ALG nachweislich erbracht, erfolgt eine Wichtung gem. nachfolgendem Schlüssel: Referenz 1 + 2: ALG 1 = 30 %; ALG 2 = 55 %; ALG 3 = 15 % = 100 % Referenz 3 + 4: ALG 7 = 100 %
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Ingenieur/in) angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung (hier: Fachplanung Technische Ausrüstung HLS) verantwortlich sind.
Gesetzliche Grundlagen bilden die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB.
Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der Förderzusage und damit finanziellen Absicherung abhängig.
Der Vertrag wird nach dem HAV-KOM Vertragsmuster (Boorberg-Verlag) Ingenieurvertrag – Technische Ausrüstung - einschl. AVB und ZVB geschlossen.
Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen der Stufe 1 entnommen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Rathaus Gemeinde Knetzgau, Am Rathaus 2, 97478 Knetzgau
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum kostenlosen Download unter der gewählten Vergabeplattform des AG bereit (siehe Kontaktadressen unter I.3.)
b) Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, Unvollständigkeiten oder Fehler, so hat er unverzüglich die Vergabestelle vor dem Einreichungstermin in Textform darauf hinzuweisen.
c) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig.
d) Gesonderte Formulare (z.B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich.
e) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist elektronisch über die Vergabeplattform des AG fristgemäß einzureichen.
f) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht über das Abgabe-Tool der eVergabeplattform eingereicht wurden. Abweichungen hiervon sind nicht zulässig.
g) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten und geforderten Umfang einzureichen. Im Übrigen wird auf § 56 VgV verwiesen.
h) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird.
i) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
j) Bei weniger als 3 Bewerbern nach Eignungsprüfung in der 1. Stufe, behält sich der Auftraggeber vor, die 2. Stufe mit einer geringeren Anzahl durchzuführen.
k) Es wurden bereits Planungsleistungen nach HOAI Fachplanung Technische Ausrüstung vergleichbar Leistungsphase 1 und 2 (Vorplanung mit Kostenschätzung) erbracht.
l) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen in Stufe 1 entnommen werden.
m) Die kompletten Unterlagen erhalten die ausgewählten Teilnehmer erst mit Einladung in Stufe 2.
n) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht. Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link https://www.knetzgau.de/index.php?id=23357 einsehbar.
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Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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Ort: Ansbach
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