TNW_Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen_Generalsanierung Stiftsbibliothek Waldsassen_Objetkplanung, Restauratorische Fachplanung (Fenster), Ausstellungsgestaltung Referenznummer der Bekanntmachung: 135/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Waldsassen
NUTS-Code: DE23A Tirschenreuth
Postleitzahl: 95652
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abtei-waldsassen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://prof-rauch-baurecht.de/kanzlei.html
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen_Generalsanierung Stiftsbibliothek Waldsassen_Objetkplanung, Restauratorische Fachplanung (Fenster), Ausstellungsgestaltung
Die Zisterzienserinnen Abtei Waldsassen plant die Generalsanierung der Stiftbibliothek Waldsassen. Die grundlegenden Notwendigkeiten, Ziele und Chancen für den Erhalt und die zukünftige Entwicklung der Klosterbibliothek wurden 2020 in einer Machbarkeitsstudie herausgearbeitet. Diese liegt den Vergabeunterlagen bei.
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Es werden stufenweise die Grundleistungen der Leistungsphasen 2-9 für die Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI 2021, Teil 3 Abschnitt 1 HOAI 2021 vergeben.
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Zudem werden stufenweise die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 der Restauratorischen Fachplanung (Fenster) entsprechend § 34 Abs. 3 HOAI 2021, Teil 3 Abschnitt 1 HOAI 2021 vergeben.
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Es werden die Kernleistungen der Leistungsphasen 1-7 der Ausstellungsgestaltung gem. § 10 Abs. 1 HOAS (2) vergeben.
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Zudem werden die Besonderen Leistung der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln (inkl. Verwendungsnachweis) und die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist vergeben.
Stiftsbibliothek Waldsassen Basilikaplatz 2 95652 Waldsassen Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Die Zisterzienserinnen Abtei Waldsassen plant die Generalsanierung der Stiftbibliothek Waldsassen. Die grundlegenden Notwendigkeiten, Ziele und Chancen für den Erhalt und die zukünftige Entwicklung der Klosterbibliothek wurden 2020 in einer Machbarkeitsstudie herausgearbeitet. Diese liegt den Vergabeunterlagen bei.
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Der u.a. zentrale Wunsche der Auftraggeberin ist es, die historische Bibliothek zu einer aktiven wissenschaftlichen Sonderbibliohtek in einem neuen Verbund von Klosterbibliotheken zu machen.
Die Stiftsbibliothek war - neben dem Klostergarten - im 18. Jahrhundert das repräsentative Aushänge-schild für die Größe und Bedeutung der barocken Abtei. Sie ist bis heute, zusammen mit der Stifts-basilika, die wichtigste kulturelle Sehenswürdigkeit in Waldsassen und hat entsprechend viele Besucher.
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Die historische Stiftsbibliothek ist die erste, als solche geplante, barocke Wandbibliothek mit Empore im süddeutsch/österreichisch/böhmischen Raum und war maßgeblich Vorbild für die großen Barock-bibliotheken. Sie ist zugleich mit ihrer vollständig erhaltenen Ausstattung (Stuck, Malerei, Holzbildhau-erei, Teile des originalen Buchbestands) und insbesondere dem ausgefeilten und originellen Bildpro-gramm einzigartig. Bislang noch unsaniert, sind umfangreiche Maßnahmen zur Restaurierung der Raumhülle, der Ausmalung und der hölzernen Ausstattung sowie für die notwendige technische Aus-rüstung, den Brandschutz und die Verbesserung des Raumklimas zur langfristigen Erhaltung dieses Baudenkmals von überregionaler Bedeutung erforderlich.
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Es ist zu prüfen und mit der Denkmalschutzbehörde zu klären, ob die bleiverglasten Fenster restauriert oder erneuert werden müssen. Dies ist sowohl unter energetischen Gesichtspunkten, unter Anforde-rungen der Bibliothekare (UV-Strahlung), unter schadstofftechnischen Gesichtspunkten als auch hin-sichtlich der wirtschaftlichen Machbarkeit zu prüfen.
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Derzeit nur museal/touristisch von außen genutzt, soll die Klosterbibliothek zukünftig auch wieder ein aktiver Teil des lebendigen Klosters Waldsassen werden. Zusammen mit der geplanten Revitalisierung des Klostergartens und in enger Abstimmung mit der Stadt Waldsassen ist dies ein Zeichen, dass die Abtei auch im 21. Jahrhundert ein historisches und kulturelles Zentrum der grenzüberschreitenden Re-gion Stiftland/Egerland ist, dass sie Verantwortung übernimmt für die Bewahrung der Schöpfung und einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag leisten kann. Im Rahmen der Sanierung soll demnach für eine verbesserte Präsentation der historischen Bibliothek und des lebendigen Klosters ein sog. Dritter Ort geschaffen werden. Die Aufenthaltsqualität in den Begegnungsräumen soll dadurch angenehmer gestaltet werden, um mehr Teilhabe und Interaktivität in den Ausstellungsbereichen zu erzielen. Dadurch soll die Raumakustik wesentlich verbessert werden und der historische Bibliothekssaal soll ebenfalls barrierefrei zugänglich gemacht werden. Ergänzend ist der Aufbau einer szenographischen, multimedialen Präsentation als weiterer Besuchermagnet vorgesehen.
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Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 5,2 Mio. EUR netto. Es sind Fördermittel aus dem Sonderfonds des Bundes für Kultusveranstaltungen (Bundesministerium für Kultur und Medien) vorgesehen als auch Fördermittel aus dem Kulturfonds Bayern (Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst). Die Abwicklung der Fördermittel erfolgt in Zusammenarbeit mit der Landes-baudirektion Nordbayern sowie der Regierung der Oberpfalz.
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Die Planung der Generalsanierung der Stiftsbibliothek sollen unmittelbar nach Beauftragung beginnen. Die Planungsphase wird derzeit mit 18 Monaten anberaumt. Eine Fertigstellung ist zunächst im Jahr 2025 / 2026 vorgesehen.
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Es werden stufenweise die Grundleistungen der Leistungsphasen 2-9 für die Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. § 34 Abs. 3 HOAI 2021, Teil 3 Abschnitt 1 HOAI 2021 vergeben.
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Zudem werden stufenweise die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 der Restauratorischen Fachplanung (Fenster) entsprechend § 34 Abs. 3 HOAI 2021, Teil 3 Abschnitt 1 HOAI 2021 vergeben.
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Es werden die Kernleistungen der Leistungsphasen 1-7 der Ausstellungsgestaltung gem. § 10 Abs. 1 HOAS (2) vergeben.
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Zudem werden die Besonderen Leistung der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln (inkl. Verwendungsnachweis) und die Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist vergeben.
Es sind insgesamt max. 700 Pkt. erreichbar. Je Gliederungspunkt sind max. die angegebenen Pkt. erreichbar. Zwischenpunkte werden nicht vergeben. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid gem. § 75 Abs. 6 VgV getroffen.
Die Auswahl der Bewerber zwischen der Mindest- und Höchstzahl erfolgt anhand der erreichten Punktzahlen im Rahmen der Auswertung. Sofern hier ein großer Punktabstand erreicht wird, behält sich der Auftraggeber vor, eine geringere Anzahl als die angegebene Höchstzahl zur Angebotsabgabe aufzufordern.
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1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gesamtumsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre)
50 Pkt.: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz/Jahr
40 Pkt.: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz/Jahr
30 Pkt. ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz/Jahr
20 Pkt.: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz/Jahr
10 Pkt.: ab [Betrag gelöscht] EUR Umsatz/Jahr
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2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
50 Pkt.: ab 6 Architekten/-innen, 1 Fachkraft im Tätigkeitsschwerpunkt der Restauratorischen Fachplanung o. vergleichbare Berufszulassung
30 Pkt.: ab 4 Architekten/-innen, 1 Fachkraft im Tätigkeitsschwerpunkt der Restauratorischen Fachplanung o. vergleichbare Berufszulassung
10 Pkt.: ab 2 Architekten/-innen, 1 Fachkraft im Tätigkeitsschwerpunkt der Restauratorischen Fachplanung o. vergleichbare Berufszulassung
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2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Sanierung historischer Baudenkmäler
Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2010 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].
Es werden die Referenzen aus den Leistungsbildern Objektplanung Gebäude und Innenräume, Restauratorischen Fachplanung (Fenster) sowie Ausstellungsgestaltung wie folgt gewertet:
Die zwei besten Referenzen im Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume, die zwei besten Referenzen im Leistungsbild Restauratorische Fachplanung (Fenster) sowie die zwei besten Referenzen im Leistungsbild Ausstellungsgestaltung. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben.
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Pro Referenz im Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume: max. 100 Pkt. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium)
Pro Referenz im Leistungsbild Restauratorische Fachplanung (Fenster): max. 90 Pkt. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium)
Pro Referenz im Leistungsbild Ausstellungsgestaltung: max. 110 Pkt. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium)
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2.2.1.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Objektplanung Gebäude und Innenräume
Kriterium 1: Schwierigkeitsgrad (20 Pkt.: Honorarzone IV o. höher, 10 Pkt.: Honorarzone III)
Kriterium 2: Art der Durchführung: (15 Pkt.: Generalsanierung/Umbau, 5 Pkt.: Neubau)
Kriterium 3: Erfahrung mit Baudenkmälern (15 Pkt.: Erfahrung, 0 Pkt.: Keine Erfahrung)
Kriterium 4: Erfahrung mit Bauen im laufenden Betrieb (10 Pkt.: Erfahrung, 0 Pkt.: Keine Erfahrung)
Kriterium 5: Leistungsumfang (20 Pkt.: mind. 90 % der abgefragten Leistungen in Lph. 2-8 Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume erbracht, 10 Pkt: mind. 50 % der abgefragten Leistungen in Lph. 2-8 Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume erbracht)
Kriterium 6: Größenordnung: (20 Pkt.: Projektkosten (KG 200-700) ab 4,5 Mio. EUR netto, 10 Pkt.: Projektkosten (KG 200-700) ab 3 Mio. EUR netto)
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2.2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Restauratorische Fachplanung (Fenster)
Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung (20 Pkt.: Sakrales Baudenkmal und Klosterbauten, 10 Pkt.: Profanes Baudenkmal)
Kriterium 2: Zeit- / Kunstgeschichtliche Einordnung (20 Pkt.: Barock, 10 Pkt.: Sonstiges)
Kriterium 3: Erfahrung mit bleiverglasten Fenstern (20 Pkt.: Erfahrung, 0 Pkt.: Keine Erfahrung)
Kriterium 4: Erfahrung mit Schutzverglasung (10 Pkt.: Erfahrung, 0 Pkt.: Keine Erfahrung)
Kriterium 5: Größenordnung: (20 Pkt.: a.K. (Restauratorische Fachplanung, Fenster) ab 100.000. EUR netto, 10 Pkt.: a.K. (Restauratorische Fachplanung, Fenster) unter 100.000. EUR netto
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2.2.3.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Ausstellungsgestaltung
Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung (20 Pkt.: Museen o. kulturelle Begegnungsstätten, 10 Pkt.: sonstige Ausstellungen u. Einrichtungen)
Kriterium 2: Art des Gebäudes (20 Pkt.: Sakrales Baudenkmal u. Klosterbauten, 10 Pkt.: Profanes Baudenkmal)
Kriterium 3: Schwierigkeitsgrad (15 Pkt.: Gestaltung und Planung nach mittlerer oder höherer Anforderung, 5 Pkt.: Gestaltung und Planung mit geringeren Anforderungen)
Kriterium 4: Erfahrungen mit Baudenkmälern (15 Pkt.: Erfahrung vorhanden, 0 Pkt. keine Erfahrung)
Kriterium 5: Leistungsumfang (20 Pkt.: mid. 90% der abgefragten Leistungen in Lph. 2-6 der Ausstellungsgestaltung nach HOAS (2) erbracht, 10 Pkt.: mind. 50% der abgefragten Leistungen in Lph. 2-6 der Ausstellungsgestalltung nach HOAS (2) erbracht
Kriterium 6: Größenordnung (20 Pkt.: anr. Budget (Ausstellungsgestaltung) ab [Betrag gelöscht] EUR netto, 10 Pkt.: anr. Budget (Ausstellungsgestaltung) ab [Betrag gelöscht] EUR netto
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Hinweis: Leistungen, die nicht nach HOAI (Ziff. 2.2.2) oder nicht nach HOAS (2) (Ziff. 2.2.3) erbracht wurden, ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI bzw. HOAS (2) vergleichbar waren.
Stufenweise Beauftragung:
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Objektplanung Gebäude und Innenräume:
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- Stufe 1: Lph. 2
- Stufe 2: Lph. 3-4
- Stufe 3: Lph. 5-7
- Stufe 4: Lph. 8-9
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Restauratorische Fachplanung (Fenster)
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- Stufe 1: Lph. 1-2
- Stufe 2: Lph. 3-4
- Stufe 3: Lph. 5-7
- Stufe 4: Lph. 8-9
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Ausstellungsgestaltung:
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- Stufe 1: Lph. 1-2
- Stufe 2: Lph. 3
- Stufe 3: Lph. 4-5
- Stufe 4: Lph. 6-7
Mit den Vergabeunterlagen werden den Bewerbern eine Maßnahmenbeschreibung, ein Übersichtsplan der Baumassnahme sowie eine Machbarkeitsstudie zur Verfügung gestellt.
Die Planungsleistungen erstrecken sich ab Vergabe für ca. 18 Monate.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
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Nachweis Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 Bayerische Bauordnung (BayBO)
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume, Restauratorische Fachplanung, Ausstellungsgestaltung.
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Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
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Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
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A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten/-innen, Fachkraft im Tätigkeitsschwerpunkt der Restauratorischen Fachplanung, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
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Sanierung historischer Baudenkmäler / Objektplanung Gebäude und Innenräume
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B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Sanierung historischer Baudenkmäler) der letzten 13 Jahre, Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2010 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Schwierigkeitsgrad, Art der Durchführung, Erfahrung mit Baudenkmälern und Erfahrung mit Bauen im laufenden Betrieb,
c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-8 im Leistungsbild Objektplanung Gebäude u. Innenräume (Angabe in Prozentpunkten),
d.) Größenordnung des Projekts: Projektkosten (KG 200-700) ca. 6,2 Mio. EUR brutto / 5,2 Mio. EUR netto.
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Sanierung historischer Baudenkmäler / Restauratorische Fachplanung (Fenster)
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C.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Sanierung historischer Baudenkmäler) der letzten 13 Jahre, Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2010 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung, Zeit- / Kunstgeschichtliche Einordnung, Erfahrung mit bleiverglasten Fenstern, Erfahrungen mit Schutzverglasung
c.) Größenordnung des Projekts: anrechenbare Kosten (Restauratorische Fachplanung, Fenster) ca. [Betrag gelöscht] EUR netto.
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Sanierung historischer Baudenkmäler / Ausstellungsgestaltung
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D.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Sanierung historischer Baudenkmäler) der letzten 13 Jahre, Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2010 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung, Art des Gebäudes, Schwierigkeitsgrad, Erfahrungen mit Baudenkmälern und Leistungsumfang,
c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 2-6 im Leistungsbild Ausstellungsgestaltung nach HOAS (2) (Angabe in Prozentpunkten),
d.) Größenordnung des Projekts: anrechenbares Budget (Ausstellungsgestaltung) ca. 800.000,- EUR netto.
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2010 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
Architekten und Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
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Fachkraft im Tätigkeitsschwerpunkt der Restauratorischen Fachplanung oder vergleichbarer Berufszulassung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY6LJD
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.