Kirche St. Michael, Bamberg - Restaurierung und Konservierung an Wersteinelementen / Bodenbelägen Referenznummer der Bekanntmachung: 6A-232-057/2022
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kirche St. Michael, Bamberg - Restaurierung und Konservierung an Wersteinelementen / Bodenbelägen
Allgemeine Informationen zum Projekt:
Restaurierung und Erneuerung der Bodenbeläge
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
LOS I: Restaurierung und Erneuerung der Bodenbeläge aus Naturstein Es wird gesondert darauf hingewiesen, dass alle Bodenplatten mit Übermaß hergestellt und vor dem Verlegen handbekantet werden. Kirchenschiff: Im gesamten Kirchenschiff und den Seitenschiffen liegt ein Bodenbelag aus Sandstein im „Rosenspitz muster“, verlegt in einen Kalkmörtel. Überarbeitung des gesamten Belags ( ca. 900 m² )Der Austausch erfolgt in einer Größenordnung von ca. 20 % Heilig Grab Kapelle: Der Bodenbelag enthält zahlreiche historische Epitaphe, die nicht bearbeitet werden. In diesen Bereiche erfolgt nur eine Konservierung ( ca. 70 m²).Am südlichen Rand der Kapelle wird ein Sandstein-Bahnenbelag aus den 90er Jahren im Fugenschnitt und Habit des Bestandsbodens ausgetauscht.(ca. 20 m²). Marienkapelle:Der vorhandene Bahnenbelag aus einem Schilfsandstein ist sehr stark zerstört. Er wird gegen einen Sandsteinbelag im Rosenspitzmuster ausgetauscht ( ca. 80 m² ). Archiv:Im Zuge der statischen Instandsetzung der Kirche wurde eine Teilfläche des Bodenbelags aufgenom-men. Sie ist seitlich gelagert und wird wieder eingebaut ( ca. 25 m² ). Der gesamte Belag wird neu verfugt und gereinigt ( ca. 85 m²). Sakristei:Reinigung und Abschleifen des ges. Sandsteinbelags im Rosenspitzmuster ( ca. 75 m²)Punktueller Austausch einzelner Platten ( ca. 5 %) Grab des Hl. Otto: Vorhandene Zementfliesen werden ausgebaut und entsorgt ( ca. 60 m²), es wird ein im Format ange-passter Rosenspitzbelag aus Sandstein eingebaut, Dieser wird mit einfachen rechteckigen Platten gegen den Belag rund um den Vierungsaltar abgegrenzt. ( ca. 3 m²) Hochchor: Da das Chorgestühl in situ verbleibt, werden die sichtbaren Teilflächen gereinigt und neu verfugt. (ca. 70 m²) Baumaterialien:Bucher Sandstein bildet einen Großteil der Natursteinausstattung in den hier zu behandelnden Bauteilen. Sander Schilfsandstein wurde verbaut in einem Teil der BodenbelägeWeiß grauer Sandstein Zum Beispiel im Bereich der Treppenstufen und BalusternZiegelstein Verschiedene Ausfüllungen zwischen einzelnen Epitaphen im Bodenbelag der Hl.-Grab-Kapelle bestehen aus Ziegelstein
Restaurierung von Türgewänden innen
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
LOS II: Restaurierung von Türgewänden innen 7 Portale vom Kirchenschiff zu den Seitenkapellen und Anbauten Reinigung mittels überhitztem Wasserdampf, Entfernung vorhandener mineralischer Lasuren Erneuerung der Fugen Punktuelle Ergänzungen in Restauriermörtel und einzelne Restaurierung mittels Vierungen 1 Türgewände Marienkapelle zur Inneren Sakristei: Abnahme des mehrlagigen deckenden Anstrichs mittels Abbeizen Beidseitiges Ergänzen defekter Gewände durch Vierungen, die den gesamten Querschnitt umfassen Erneuerung der Verfugung 3 Türgewände in Sakristei und Marienkapelle: Reinigen mittels überhitztem Wasserdampf Punktuelle kleine Ergänzungen in Restauriermörtel Erneuerung der Verfugung Einbau von Vierungen Baumaterialien:Bucher Sandstein bildet einen Großteil der Natursteinausstattung in den hier zu behandelnden Bauteilen. Sander Schilfsandstein wurde verbaut in einem Teil der BodenbelägeWeiß grauer Sandstein Zum Beispiel im Bereich der Treppenstufen und BalusternZiegelstein Verschiedene Ausfüllungen zwischen einzelnen Epitaphen im Bodenbelag der Hl.-Grab-Kapelle bestehen aus Ziegelstein
Restaurierung Säulen, Balustraden, Treppenaufgänge
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
LOS III: Restaurierung von Säulen, Balustraden, Treppenaufgängen Treppenaufgang und Balustrade zum HochchorEntfernen der Lasur mittels Dampfreinigung, unterstützt durch lokale AbbeizerRückarbeiten zu breit aufgetragener Fugenmörtel, manuell, Mikromeißel, Ultraschallmeißel, SchrifteisenErgänzung fehlender MörtelfugenPunktuell Retuschieren von Fugen Lokal steinmetztechnische Restaurierung durch Vierungen in Bucher Sandstein Ausbau von Eisenklammern, Wiedereinsetzen in Blei, nach Metallrestaurierung Balustraden und Zugangstreppen vor dem VierungsaltarLeistungen wie Treppenaufgang zum Hochchor Säulen im Bereich HaupteingangErneuerung eines Weihwasserbeckens in SandsteinEntfernen der Lasur mittels Dampfreinigung, unterstützt durch lokales AbbeizenRückarbeiten zu breit aufgetragener Fugenmörtel, manuell, Mikromeißel, Ultraschallmeißel, SchrifteisenErgänzung fehlender Mörtelfugen, punktuell Retuschieren von Fugen Lokal steinmetztechnische Restaurierung durch Vierungen in Bucher Sandstein Treppenaufgänge zu Winterchor, Archiv über MarienkapelleReinigung Wandflächen und Stufen Einzelne kleinere VierungenBaumaterialien:Bucher Sandstein bildet einen Großteil der Natursteinausstattung in den hier zu behandelnden Bauteilen. Sander Schilfsandstein wurde verbaut in einem Teil der BodenbelägeWeiß grauer Sandstein Zum Beispiel im Bereich der Treppenstufen und BalusternZiegelstein Verschiedene Ausfüllungen zwischen einzelnen Epitaphen im Bodenbelag der Hl.-Grab-Kapelle bestehen aus Ziegelstein
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Restaurierung und Erneuerung der Bodenbeläge
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96052
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Restaurierung von Türgewänden innen
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Restaurierung Säulen, Balustraden, Treppenaufgänge
Ort: Bamberg
NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 96049
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.