Abdichtung / Dachdecker / Sprengler
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE242 Bayreuth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 95448
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.landkreis-bayreuth.de
Abschnitt II: Gegenstand
Abdichtung / Dachdecker / Sprengler
Bauwerksabdichtung einschl. Dämmung erdberührter Bauteile ca. 260m2
Flachdachaufbauten mit Dämmung extensiv bzw. Kiesdach ca. 550m2
ALU- Metalldacheindeckung selbstdichtend ca. 182m2
Abdichtungsanschlüsse, Dachrandabschlüsse, etc. ca. 241m
Blechabdeckungen Zuschnitte bis 0,80 m2/m, bis 5 fach gekantet etc. ca. 208m
Therme Obernsees, An der Badstr. 1, 95490 Mistelgau
1. Bauwerksabdichtung
1.1 Bauwerksabdichtung und Dämmung erdberührte Bauteile: ca.260,00 m2
Bituminöse Bauwerksabdichtung und Perimeterdämmung
1.2 Abdichtung Sohlen: ca. 205,00 m2
Bituminöse Abdichtungen im Innenbereich
1.2. Abdichtung Sockel- und Wandöffnungen: ca. 56,00 m2
2-K- Verbundabdichtungen im Außenbereich an
Sockel- und Wandöffnungen
2. Flachdächer Anbau ü. UG:
2.1 Flachdachaufbauten: ca. 180,00 m2
Warmdächer auf Stahlbetondecken mit extensiver Begrünung,
als K2-Dach.
Aufbau: bituminöse Dachbahn als Dampfbremse, PU-Dämmplatten,
2-lg. bituminöser Dachabdichtung, Bekiesung / extensiv begrünt.
Dachflächengeometrie: polygonal.
2.2 Dachflächen mit intensiver Begrünung ca. 71,00 m2
2.3 Dachflächen mit Bekiesung ca. 109,00 m2
2.4 Dachrandanschlüsse Attiken, aufgehende Bauteile: ca. 99,00 lfm
Mit abschließenden Blechabdeckungen.
3. Geneigtes Dach Anbau ü. EG:
3.1 Flachdachaufbau: ca. 210,00 m2
Warmdach mit extensiver Begrünung auf leicht geneigter
Stahlbetondecke mit auskragendem Dachüberstand aus Holz, als K2-Dach.
Aufbau: bituminöse Dachbahn als Dampfbremse, PU-Dämmplatten,
2-lg. bituminöser Dachabdichtung. Mit extensiver Begrünung und
Kiesrandstreifen.
Dachflächengeometrie: polygonal.
3.2 Fläche extensive Begrünung ca. 164,00 m2
3.3 Dachrandanschlüsse Attiken: ca. 60,00 lfm
Mit abschließenden Blechabdeckungen.
3.4 Einbauteile Lüftungsklappen für Entrauchung: 3 St
4. Flachdach Infopoint:
4.1 Flachdach: ca. 156,00 m2
Warmdach mit extensiver Begrünung auf Brettschichtstapeldecke
und Stahlbeton, mit auskragendem Dachüberstand aus Holz, als K2-Dach.
Aufbau: Trenn- und Ausgleichslage, bituminöse Dachbahn als
Dampfbremse, PU-Dämmplatten, 2-lg. bituminöser Dachabdichtung.
Mit extensiver Begrünung und Kiesrandstreifen.
Dachflächengeometrie: bogenförmig.
4.2 Fläche extensive Begrünung ca. 84,00 m2
4.3 Dachrandanschlüsse Attiken: ca. 48,00 lfm
Mit abschließenden Blechabdeckungen.
5. Metallblechdach Umkleide:
5.1 Geneigtes Dach mit Metallblecheindeckung: ca. 182,00 m2
Warmdach mit dichtender Metalleindeckung auf Holzschalplatten,
mit auskragendem Dachüberstand aus Holz, als K2-Dach.
Aufbau: Trenn- und Ausgleichslage, bituminöse Dachbahn als
Dampfbremse, mineral. Wärmedämmung, Aluminium- Blecheindeckung.
Dachflächengeometrie: bogenförmig, als Kreissegment.
5.2 Dachrandanschlüsse: ca. 34,00 lfm
An Dachrand auskragender Dachüberstand Traufe, Bestand First
Und Ortgang.
5.2 Umbauarbeiten Bestandsdach (gleiche Bauweise): ca. 21,00 m2
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und geben hierzu die PQ-Nummer an (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, andere Unternehmen).
Nicht präqualifizierte Unternehmen geben über das Formblatt 124 eine Eigenerklärung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister ab (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, andere Unternehmen).
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und geben hierzu die PQ-Nummer an (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, andere Unternehmen).
Nicht präqualifizierte Unternehmen geben über das mit dem Angebot abzugebende Formblatt 124 eine Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen ab. Ferner sind Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation zu machen (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, andere Unternehmen).
Nimmt der Bieter/Bewerber im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der 'Verpflichtungserklärung' (Formblatt 236) abzugeben.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und geben hierzu die PQ-Nummer an (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, andere Unternehmen).
Nicht präqualifizierte Unternehmen geben mit dem Angebot folgende Eigenerklärung ab (gilt für Bieter, Mitglieder einer Bietergemeinschaft, andere Unternehmen):
- Eigenerklärung über Ausführung vergleichbarer Leistungen (siehe Ziffer II.1.4) in den letzten 5 Jahren
- Eigenerklärung im Formblatt 124, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
- Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
Auftragsspezifische Einzelnachweise (von präqualifizierten und nicht präqualifizierten Unternehmen vorzulegen): Mit dem Angebot sind die Teile des Auftrags, die als Unteraufträge an andere Unternehmen vergeben werden sollen, zu benennen (Formblatt 235).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 (Einleitung, Antrag) des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftragnehmer nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nummer
2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.