Neubau Wasserwerk Oberbernbach: Freianlagen Süd Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-305LV10
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aichach
NUTS-Code: DE275 Aichach-Friedberg
Postleitzahl: 86551
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Wasserwerk Oberbernbach: Freianlagen Süd
Erdarbeiten, Landschaftsbau
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
ANLASS DES BAUVORHABENS
Das Wasserwerk von Aichach-Oberbernbach erhält einen Neubau im Bereich des aktuellen Standorts. Das Verwaltungsgebäude sowie die Aufbereitungshalle wurden bereits errichtet, sowie ein Großteil der Leitungen eingebaut. Aktuell findet der Innenausbau statt. Ist dieser soweit abgeschlossen, erfolgt der Umzug sowie der Abbruch des alten Gebäudes.
Um die Zugänglichkeit in die neuen Gebäude während des Abbruchs sowie der folgenden Arbeiten in diesem Bereich zu gewährleisten, sollen die südlichen Freianlagen einschließlich des Walls zur Ableitung von Regenwasser südlich des Geländes hergestellt werden.
Eigentümer der Grundstücke und Bauherr ist der Zweckverband zur Wasserversorgung der Magnusgruppe.
AUSZUFÜHRENDE LEISTUNGEN
Die auszuführenden Leistungen umfassen den West- und Südteil sowie Teilbereiche im Osten der Freianlagen.
Die restlichen Freianlagen im Norden und Osten werden zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt (eigene Ausschreibung).
Auf einer Fläche von ca. 100 m² finden die Arbeiten auf der Decke eines späterunterirdischen Gebäudeteil statt.
Leistungen auf dem unterirdischen Gebäudeteil:
Lieferung und Einbau Gleit- und Schutzlage sowie Drainmatte
Lieferung und Einbau kombinierte Trag- und Drainschicht
Lieferung und Einbau Betonplattenbelag und Wassergebundener Deckschicht
Lieferung und Einbau Einfassungen aus Granit
Lieferung und Einbau von Kies als Traufe
Einbau von gelagertem Oberboden Stärke ca. 20 – 40 cm
Leistungen außerhalb des unterirdischen Gebäudeteils:
Lieferung und Einbau Drainageeinrichtung an Kante unterirdischer Gebäudeteil
Geländemodellierungen / Bodenab- und -auftrag einschl. Herstellung Wall und Mulden
Planiearbeiten
Lieferung und Einbau von Frostschutz- und Tragschicht
Lieferung und Einbau Betonpflasterbelag, Betonplattenbelag und wassergebundener Deckschicht
Lieferung und Einbau Einfassungen aus Granit und Beton
Lieferung und Einbau von Kies als Traufe
Einbau von gelagertem Oberboden Stärke ca. 20 – 40 cm
Lieferung und Einbau von Granit-Sitzblöcken, 2 Stück
Lieferung und Einbau Mauerscheiben, Höhe 80 cm, Gesamtlänge 7 m
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Wenn der Bieter nicht präqualifiziert ist, ist das Formblatt 124 - Eigenerklärung der Eignung (siehe Auftragsunterlagen) auszufüllen sowie die darin geforderten Nachweise vorzulegen.
Soweit die Auftragssumme mind. 250.000 € ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertagserfüllung in Höhe von 5% der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten. Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt 3 % der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der Angebote wird von mind. 2 Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.