Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke Referenznummer der Bekanntmachung: A020320023000
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90402
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke
Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke sowie Planungsbegleitende Ergänzungsvermessung; Leistungsphasen 1 - 6
Nürnberg
Deutschland
Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke LPH 1-6 sowie planungsbegleitende Vermessungsleistungen für den Abschnitt westlich Deusmauer (Stadt Velburg, Lkr. Neumarkt i.d.Oberpfalz) im Norden bis zur stillgelegten Rastanlage Malerholz-West im Süden als Teilbereich einer Gesamtsanierungsmaßnahme der BAB A3 im Landkreis Neumarkt i.d. Oberpfalz. Die BAB A3 soll in diesem Abschnitt im Rahmen einer umfassenden Erhaltungsmaßnahme auf den aktuellen maßgebenden Regelquerschnitt RQ 31 nach RAA ausgebaut werden, um u.a. für künftige Baumaßnahmen eine 4+0 Verkehrsführung gewährleisten zu können. Darüber hinaus ist der Streckenabschnitt auf Richtlinienkonformität und ggf. vorhandene streckenplanerische Defizite in Lage und Höhe gem. RAA sowie hinsichtlich des Oberbaus gem. RStO zu prüfen und zu überplanen.
Die Planungsleistungen der Objektplanung Verkehrsanlagen umfasst folgende Teile:
- Streckenplanung (ohne Bauwerke) und projektumfassende Leistungen
- Planung der Lärmschutzanlagen inkl. Lärmschutzberechnungen
- Streckenplanung der 7 Brücken-Ersatzneubauten
Die Planungsleistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke umfasst folgende Teile:
- Entwässerung (Straßenoberflächenentwässerung)
Die Ergänzungsvermessung ist ebenfalls Bestandteil dieser Ausschreibung.
Sonstige Planungsleistungen (Landschaftsplanung, Geotechnik, Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke etc.) sind nicht Bestandteil dieser Ausschreibung.
Ausgewählt werden die drei Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, deren
Teilnahmeanträge nach dem nachfolgenden Punkteschema die höchsten Punktwerte erzielen. Kommt es zu Punktgleichheit mit der Folge, dass sich mehr als drei Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften für die Angebotsphase qualifizieren, werden alle Bewerber mit Punktgleichstand zur Abgabe eines Erstangebots aufgefordert. Hierdurch ist es möglich, dass mehr als drei Bewerber zur Abgabe eines Erstangebots aufgefordert werden. Weitere Ränge werden in diesem Fall nicht berücksichtigt. Der Auftraggeber kann - hinsichtlich der Anzahl -nach freiem Ermessen auch eine größere Anzahl von Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern. Sollten weniger als drei ordnungsgemäße Teilnahmeanträge eingehen bzw. weniger als drei Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften als geeignet angesehen werden, ist der Auftraggeber berechtigt, das weitere Vergabeverfahren auch mit weniger als drei Bewerbern durchzuführen oder das Verfahren mangels hinreichendem Wettbewerb aufzuheben oder zurückzuversetzen. Punkteschema Auswahlverfahren:In einem ersten Schritt wird je Bewerber/Bewerbergemeinschaft die erreichte Gesamtpunktzahl für jedes - mit Punktzahlen versehenes - Eignungskriterium gesondert errechnet durch Addition der erzielten Einzelpunkte je Eignungskriterium oder durch Anwendung einer beim Eignungskriterium hinterlegten Formel. Die auf diese Weise je Eignungskriterium erzielte Gesamtpunktzahl wird sodann mit einer Punktzahl zwischen 0 und 3 nach folgender Berechnungsformel bewertet, so dass je zu bewertenden Eignungskriterium max. 3 Punkte erzielt werden können: Punkte je Eignungskriterium = (3) / (Maximale Gesamtpunktzahl in diesem Eignungskriterium) x (erreichte Gesamtpunktzahl zu bewertender Bewerber) Nachkommastellen werden kaufmännisch auf zwei Stellen nach dem Komma gerundet.
[3.1] Kriterium 1 (§ 46 Abs.3 Nr. 2 VgV): Berufliche Befähigung der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche Befähigung.
[3.2] Kriterium 2 (§46 Abs. 3 Nr.1 VgV): Referenzen (2) des Bewerbers / der
Bewerbergemeinschaft über vergleichbare Leistung aus den letzten fünf Jahren
Gewertet werden die projektspezifischen Angaben, die über die Mindeststandards
hinausgehen
[3.3] Kriterium 3 (§46 Abs. 3 Nr.6 VgV): Leistungsfähigkeit der Führungskräfte des Unternehmens, die die technische Leitung (Projektleitung und stellvertretender Projektleiter) übernehmen.
Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen
Die Leistungenn werden in 3 Leistungsstufen beauftragt:
Leistungsstufe 1: Grundlagenermittlung und Vorplanung (LPh 1 und 2) u. Ergänzungsvermessung
Leistungsstufe 2: Entwurfs- und Genehmigungsplanung (LPh 3 und 4)
Leistungsstufe 3: Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe (LPh 5 und 6).
Mit Zuschlagserteilung überträgt der AG dem AN die erforderlichen Leistungen der jeweiligen Leistungsstufe 1. Der AG behält sich vor, den AN mit weiteren Leistungen der nachfolgenden Leistungsstufen zu beauftragen (Optionen). Einzelheiten sind den Vertragsbedingungen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ein Bewerber oder ein Bieter ist von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist nach: A) § 89c StGB (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 StGB zu begehen, B) § 108e StGB (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern), C) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland), D) den §§ 232 und 233 StGB (Menschenhandel) oder § 233a StGB (Förderung des Menschenhandels), E) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte). F) § 263 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden. G) § 264 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder Haushalte richtet, die von der EG in ihrem Auftrag verwaltet werden. H) § 299 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10 des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes; Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr). I) den §§ 333 und 334 StGB (Vorteilsgewährung und Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a StGB (Ausländische und internationale Bedienstete), Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr), J) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden. 2) Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber oder Bieter zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei der Führung der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten einer anderen für den Bewerber oder Bieter handelnden, rechtskräftig verurteilten Person vorliegt [§ 123 (1) Nr. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB], Bei Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet [§ 124 Abs. 2 GWB], dass der Bewerber nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt [§ 124 Abs. 3 GWB], das nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine schweren Verfehlungen begangen wurden [§ 124 Abs. 3 GWB], dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde [§ 123 Abs. 4 GWB]. Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb. Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- / Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch die Erklärung des Bewerbers zu III.2.3 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Das Dokument "Detaillierung der Eigenerklärung" ist zu verwenden
-Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden). Umweltschäden nach dem Umweltschadensgesetz sind von der Berufshaftpflicht einzuschließen. Es ist zu bestätigen, dass die Maximierung mind. das 2-fache der genannten Deckungssummen pro Jahr beträgt. Das Unternehmen bestätigt, dass eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung inkl. oben definierter Maximierung vorliegt oder verpflichtet sich, im Fall des Zuschlages eine entsprechende Versicherung abzuschließen oder bestehende Versicherungen im
Auftragsfall entsprechend zu erhöhen. Das Unternehmen bestätigt zudem, auf
Verlangen des Auftraggebers vor Zuschlagserteilung einen Nachweis über die
ausreichende Berufshaftpflichtversicherung oder eine Erklärung seines / ihres
Versicherers über die Bereitschaft zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung
oder zur Erhöhung der Versicherungsleistung vorzulegen.
-Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und seinen Umsatz im
Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren (brutto). Falls das
Geschäftsjahr nicht mit dem Kalenderjahr identisch ist, ist die Dauer des jeweiligen
Geschäftsjahres anzugeben. Bei Aufnahme der Geschäftstätigkeit nach 2020 ist der
Beginn der Geschäftstätigkeit anzugeben.Bei Bewerbergemeinschaften sind die Umsätze und Angaben für jedes Bewerbergemeinschaftsmitglieds anzugeben.
Auf Anforderung des Auftraggebers sind unverzüglich Bilanzen oder Bilanzauszüge für die beiden letzten Geschäftsjahre vorzulegen, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist.
-Zu Berufshaftpflichtversicherung:
Der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung wird als Mindeststandard gefordert.
- Zu Mindestjahresumsatz
Der Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags muss, jeweils
bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, mind. [Betrag gelöscht] Euro
brutto pro Geschäftsjahr betragen
Das Dokument "Detaillierung Eigenerklärung zur Eignung" ist zu verwenden.
3.1 Angaben zu den technischen Fachkräften, die im Zusammenhang mit der
Leistungsbringung eingesetzt werden sollen in den Fachbereichen der nachfolgenden Ziffern 3.1.1 bis 3.1.3. Die in den nachfolgenden Fachbereichen geforderten
verantwortlichen Personen dürfen nicht identisch sein, d. h. eine Mehrfachbenennung einer Person für mehrere Fachbereiche ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss. Für alle nachfolgend genannten Mitarbeiter sind folgende Angaben zu tätigen:
- Name
- Hochschul- oder Fachhochschulabschluss im einschlägigen Fachbereich (ja/nein)
- Studienschwerpunkt oder Vertiefungsrichtung im einschlägen Fachbereich (ja/nein)
- Berufsqualifikation als Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV (ja/nein)
- Anzahl der Berufsjahre im jeweils einschlägigem Fachbereich (≥ 10 Jahre, ≥ 5 Jahre oder ≥ 3 Jahre)
-Teilnahme an einem Seminar Projektmanagement - zutreffend nur für 3.3
-Erfahrung in der Bearbeitung von Großprojekten - zutrffend nur für 3.3
- Angabe des Unternehmens, in dem der Mitarbeiter tätig ist (falls abweichend vom
Bewerber/Mitglied der Bewerbergemeinschaft)
- zwei vergleichbaren Referenzprojekten jeweils mit Angaben zu: Vorhabenbezeichnung, Name/Anschrift Auftraggeber/Ansprechpartner/Tel.-Nr., Auftragnehmer des Referenzauftrages
(Bewerber selbst, Mitglied der Bewerbergemeinschaft (welches?) oder Dritter; bitte
vollständiger Unternehmensname), Leistungszeitraum der Leistungserbringung
(Kalenderdaten), Kurzbeschreibung des Leistungsumfanges (ggf. in Abgrenzung zu Leistungen anderer Unternehmen) sowie Angaben zu den Wertungsvoraussetzungen - Referenzen aus den letzten 10 Jahren mit Beginn ab 2013 und Abschluss von mind. Lph 3 bis Lph 5 im einschlägigem Leistungsbereich.
3.1.1 Fachbereich 1: Mitarbeiter Objektplanung Verkehrsanlagen
3.1.2 Fachbereich 2: Mitarbeiter Objektplanung Verkehrsanlagen - Lärmschutz
3.1.2 Fachbereich 3: Mitarbeiter Ingenieurbauwerk -SOW-Anlagen
3.2 Angabe von zwei Referenzen des Unternehmens über vergleichbare Leistungen aus den letzten 5 Jahren mit Abschluss von Lph 5 (gemäß § 43 HOAI bzw. § 47 HOAI) in oder nach 2018, jeweils mit Angaben zu:
- Vorhabenbezeichnung:
- Name / Anschrift Referenzauftraggeber
- Name Ansprechpartner beim Referenzauftraggeber
- Telefon-Nr., Fax und / oder E-Mail Ansprechpartner
- Leistungszeitraum der Leistungserbringung (Kalenderdaten)
- Auftragnehmer des Referenzauftrages (Bewerber selbst, Mitglied der Bewerbergemeinschaft
(welches?) oder Dritter; bitte vollständiger Unternehmensname)
- Kurzbeschreibung des Leistungsumfanges des Bewerbers (ggf. in Abgrenzung zu Leistungen
anderer Unternehmen)
- Kurzbeschreibung des Leistungsumfanges
- Erfüllung der Wertungsvoraussetzung (Referenz aus den letzten 5 Jahren mit Abschluss von
Lph 5 (gemäß § 43 HOAI bzw. § 47 HOAI) in oder nach 2018)
-Erfüllung der geforderten Mindeststandards (siehe unten)
- Projektspezifische Angaben, über die Mindeststandards hinausgehender Umfang (siehe oben,
Ziffer II.2.9 [3.2] Kriterium 2)
3.3 Angaben zu den Führungskräften des Unternehmens, die die technische Leitung
innehaben (Projektleitung und stellvertretende Projektleitung
3.3.1 Projektleitung (die Projektleitung darf nicht personenidentisch mit den vorgesehenen
verantwortlichen Personen aus den Fachbereichen (Ziffer 3.1.1 - 3.1.3) sein)
(3.3.2) Stellvertretende Projektleitung (die stellvertretende Projektleitung darf nicht
personenidentisch mit den vorgesehenen verantwortlichen Personen (Ziffer 3.1.1 - 3.1.3 und 3.3.1) sein)
3.4 Angaben zur Anzahl der Beschäftigten/zum Personalbestand in den letzten drei Jahren (2020, 2021, 2022) jeweils bezogen auf die folgenden Qualifikationen: Ing.
Projektleiter/Ing. stellv. Projektleiter gemäß Mindeststandards zu Ziffer 3.3.1 bzw. 3.3.2, Ing. Fachplanung Verkehrsanlagen, Ing. Fachplanung Lärmschutz, Ing. Fachplanung SOW-Anlagen, Vermessungsingenieur, Vermessungstechniker, staatlich geprüfter Bautechniker oder Bauzeichner (erfüllt eine Person die Anforderungen mehrerer Qualifikationen, ist diese entsprechend ihrem Tätigkeitsschwerpunkt zuzuordnen; eine Mehrfachberücksichtigung von Personen bei verschiedenen
Qualifikationsanforderungen ist nicht zulässig
3.5 Angabe, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben
werden sollen, des Unterauftragnehmers (soweit im Teilnahmewettbewerb bereits
bekannt), ob eine Eignungsleihe bei dem Unterauftragnehmer erfolgt und falls ja,
Benennung des Eignungskriteriums, in dem eine Eignungsleihe erfolgt ist, sowie Angabe zur Verpflichtungserklärung.
Ein Lebenslauf mit Nachweis der Ausbildung/Qualifilaktion und Berufserfahrung ist beizufügen.
3.1.1 Fachbereich 1: Mitarbeiter OP Verkehrsanl.
-Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
-Berufsjahre Planung Verkehrsanlagen ≥ 3 Jahre
-2 vgl. Referenzen aus den letzten 10 Jahren mit Beginn ab 2013 und Abschluss von mind. Lph 3 bis 5, § 47 HOAI betreffend Erhaltungs-/Ausbauplanung einer mindestens 4-streifigen Bundesautobahn (zweibahnig) einschl. dazugehörigen Straßenentwässerung
3.1.2 Fachbereich 2: Mitarbeiter OP Verkehrsanl. Lärmschutz
-Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
-Berufsjahre Planung Lärmschutz ≥ 3 Jahre
-2 vgl. Referenzen aus den letzten 10 Jahren mit Beginn ab 2013 und Abschluss von mind. Lph 3 bis 5, § 47 HOAI) betreffend Planung von Lärmschutzanlagen bei Erhaltungs-/Ausbaumaßnahmen einer mind. 4-streifigen Bundesautobahn (zweibahnig) inkl. lärmschutztech. Berechnungen)
3.1.3 Fachbereich 3: Mitarbeiter OP Ing.bauwerke SOW-Anlagen
-Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
-Berufsjahre Planung SOW-Anlagen ≥ 3 Jahre
-2 vgl. Referenzen aus den letzten 10 Jahren mit Beginn ab 2013 u. Abschluss mind. Lph 3 bis 5, § 43 HOAI betreffend Planung von SOW-Anlagen bei Erhaltungs-
/Ausbaumaßnahmen von einer mind. 4-streifigen Bundesautobahn (zweibahnig)
3.2. Unternehmensreferenzen
Jede Referenz muss die Wertungsvoraussetzungen (s.o. Ziffer 3.2) erfüllen. Die Erfüllung der nachfolgenden Mindeststandards 1 u. 2 kann durch eine oder mehrere Referenzen nachgewiesen werden. Jede Referenz muss jedoch mind. einen Mindeststandard erfüllen, um berücksichtigt zu werden.
o Mindeststandard 1: eine Referenz betrifft die OP Verkehrsanl mind. Lph 3 bis 5, § 47 HOAI (Objektplanung
Verkehrsanlagen) für eine ≥ 4-streifige Bundesautobahn (zweibahnig)
o Mindeststandard 2: eine Referenz betrifft die OP Ing.bauwerke mind. Lph 3 bis 5, § 43 HOAI (Objektplanung Ingenieurbauwerke) für SOW-Anlagen bei Maßnahmen mit ≥ 4-streifige
Bundesautobahn (zweibahnig).
3.3.1 Projektleitung
-Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
-Berufsjahre Projektleitung Planung und Entwässerung bzgl. Erh./Ausbau Bundesfernstraßen ≥10 Jahre
- Erfahrung Projektleitung Planung und Entwässerung bzgl. Erh./Ausbau Bundesfernstraßen mit Bauvolumen brutto ≥10 Mio EUR
-2 vgl. Referenzen: Die Erfüllung der nachfolgenden Mindeststandards (MS) 1 u. 2 kann durch eine o. mehrere Referenzen nachgewiesen werden. Jede Referenz muss jedoch mind. einen MS erfüllen, um berücksichtigt zu werden.
o MS 1: eine Referenz Projektleitung für OP Verkehrsanl. Bundesfernstraßen mind. Lph 3 bis 5, § 47 HOAI
o MS 2: eine Referenz Projektleitung für OP
Ing.bauwerke Anlagen d. Straßenentwässerung von Bundesfernstraßen,
mind. Lph 3 bis 5, § 43 HOAI
3.3.2 Stellv. Projektleitung (PL):
- Ingenieur gemäß § 75 Abs. 2 VgV
- Berufsjahre mind. stellv. PL im Bereich Planung
Verkehrsanlagen Bundesfernstraßen ≥ 5 Jahre
- Erfahrung in der Bearbeitung von Großprojekten bzgl. Planung von Bundesfernstraßen mind. Fachbereich Verkehrsanlagen als mind. stellv. PL: ≥ 5 Mio € Bauvolumen brutto
- 1 vgl. Referenzprojekt aus den letzten 10 Jahren mit
Beginn ab 2013 und Abschluss von mind. Lph 3 bis 4, § 47 HOAI, als stellv. Projektleitung oder Projektleitung betreffend OP Verkehrsanl. Bundesfernstraßen
3.4 Mindestpersonalbestand
-Ing. Projektleiter/Ing. stellv. Projektleiter gem. Mindeststandards nach Ziffer 3.3.1 bzw. 3.3.2: mind. 2 MA
- Ing. Fachplanung Verkehrsanlagen: mind. 2 MA
- Ing. Fachplanung Lärmschutz: mind. 1 MA
- Ing. Fachplanung SOW-Anlagen: mind. 2 MA
- Vermessungsingenieur: mind. 1 MA
- Vermessungstechniker: mind. 1 MA
- Staatl. gepr. Bautechniker o. Bauzeichner: mind. 1 MA
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf die einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschrift: Berufsqualifikation gemäß § 75 (2) (3) VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Unterlagen, die im Original nicht in deutscher Sprache ausgestellt sind, sind in
beglaubigter deutscher Übersetzung vorzulegen; es ist mit der Eigenerklärung zur
Eignung immer eine Kopie des Originaldokumentes gemeinsam mit der beglaubigten
Übersetzung einzureichen.
-Die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen sind zu verwenden.
- Bei elektronischer Übermittlung des Teilnahmeantrags in Textform ist die Person, die
die Erklärung abgibt, zu benennen. Der elektronische Teilnahmeantrag ist zusammen
mit den Anlagen bis zum Ablauf der Teilnahmefrist über die Vergabeplattform der
Vergabestelle zu übermitteln.
- Der Teilnahmeantrag ist zwingend in der geforderten Form einzureichen. Die
geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der
vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der
Eigenerklärung zur Eignung zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung sowie
die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der zur Verfügung gestellten Unterlagen
können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Nicht fristgerechte
Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
- Ein Verweis auf frühere Bewerbungen oder Angebote reicht nicht aus.
- Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf Basis des Erstangebotes zu
vergeben. Für diesen Fall wird das Bietergespräch die Stellung der 5 Fragen zur
Bewertung der Zuschlagskriterien zum Inhalt haben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.autobahn.de