Freiberufliche Leistungen Baulogistik Referenznummer der Bekanntmachung: 23D0129
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90408
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Freiberufliche Leistungen Baulogistik
Leistung: Leistungen für Baulogistik
Leistungsphasen: Leistungsphase 1-7 (stufenweise Vergabe)
Baumaßnahme: Erweiterungsbau, Umbau und Sanierung
Kennwerte:
BGF (Bestand): BGF = ca. 52.000 m2
BGF (geplant): BGF = ca. 57.334 m2
BRI (Bestand): BRI = ca. 197.000 m3 (jeweils allseitig umschlossen/überdeckt)
BRI (geplant): BRI = ca. 206.358 m3
NUF (Bestand) ca. 24.000 m2
NUF (geplant) NUF 1-7: 30.042 m2
Kosten (brutto), geschätzt:
Gesamtkostenrahmen der Maßnahme: 266 Mio. €
Anteil der Kostengruppen 300 bis 500:
KG 300: 110 Mio. € / KG 400: 89 Mio. € / KG 500: 14 Mio. €
Die mvB (mitzuverarbeitende Bausubstanz) ist in den angegebenen Kosten nicht enthalten.
Angaben zum Bestand sind der Projektbeschreibung zu entnehmen.
Aufgabe:
Der Freistaat Bayern, vertreten durch das Staatliche Bauamt Erlangen- Nürnberg, beabsichtigt, das neue „Geisteswissenschaftliche Zentrum“ in einem ehemaligen Siemens- Verwaltungsgebäude, dem sog. Himbeerpalast Erlangen unterzubringen, sowie einen Erweiterungsbau zu errichten.
Projektstand:
Abschluss der Leistungsphase 2, Vorlage der Projektunterlage (PU Bau) ist erfolgt. Mit der Freigabe wird 05/ 2023 gerechnet.
Planungs-/ Bauaufgabe:
Das Geisteswissenschaftliche Zentrum wird rund 1.000 beschäftigten Personen der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie Büroarbeitsplätze, Besprechungsräume und fachspezifische Flächen bieten und für über 7.000 Studierende neben wissenschaftlicher Infrastruktur (Seminarräume, Bibliothek mit Lern- und Leseflächen, CIP-Pools etc.) auch die notwendige Grundversorgung (Mensateria) sicherstellen. Zudem sind Flächen für die Bereitstellung der informationstechnischen Infrastruktur durch das Regionale Rechenzentrum (IT-Betreuungszentrum Innenstadt) vorgesehen.
Im Rahmen der Genehmigung der Projektunterlage wird auch die Umsetzung der Maßnahme in Teilabschnitten überprüft.
Eine ausführliche Beschreibung der Planungsaufgabe ist dem Anhang „Baubeschreibung“ zu entnehmen.
Art und Umfang der Leistungen:
Leistungen für Baulogistik
Zu erbringen sind Grundleistungen, sowie besondere Leistungen zu den Leistungsphasen 1 bis 7 gemäß Nr. 1.3 AHO Heft 25, Leistungen für Baulogistik (Stand 2011).
stufenweise Beauftragung
Der Auftraggeber beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung, zunächst für die Leistungsstufen 1A und 1B beauftragt.; nach Freigabe erfolgt die Weiterbeauftragung weiterer Leistungsstufen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=243731
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/243731
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Architekt, Innenarchitekt, Landschaftsarchitekt, Ingenieur, Stadtplaner)
- des Studiums des Bauingenieurwesens gemäß Art. 62a Abs. 1 Nr. 1 BayBO i.V.m. Ar.t 62 Abs. 3 BayBO (mindestens dreijährige Berufserfahrung in der Tragwerksplanung und Eintragung in die Liste der Ingenieurekammer Bau)
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=243731
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/243731
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eignungskriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind die spezifischen
Jahresgesamtumsätze des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Es wird ein Mindestjahresumsatz von [Betrag gelöscht] Euro brutto gefordert.
Zur Nachweisführung genügt die Eintragung in der Eigenerklärung.
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=243731
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/243731
Auflistung und kurez Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen der Baulogistik (Fertigstellung der Leistung (mind. LPh 2-7) innerhalb der letzten 5 Jahre (31.03.2018- 01.04.2023)).
Es sind genau 3 geeignete Referenzen abzugeben, in denen jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 - 7 nach AHO-Heft Nr. 25 (Stand März 2011) erbracht wurden.
Jedes der folgenden Mindestkriterien muss in mindestens einer Referenz erfüllt sein:
a) Gegenstand der Referenz muss ein in der Größenordnung vergleichbares Objekt sein: Nutzfläche mind. 5.000 m2 und die Summe der Baukosten (Kostengruppen 200 - 700, nach DIN 276: 2018-12) mind. 30 Mio Euro brutto.
b) Um- oder Erweiterungsbau eines Gebäudes mit beengten Platzverhältnissen, z.B. im Innenstadtbereich.
c) Sanierung eines historisch bedeutsamen Gebäudes (z.B. Gebäude unter Denkmalschutz)
d) Auftraggeber im öffentlichen Auftragswesen (z.B. Bayerische Staatsbauverwaltung, Bund, Länder, Kommunen, usw.)
Aus der Beschreibung der Referenzen müssen die Mindestanforderungen eindeutig hervorgehen.
Falls eine Darstellung der Referenzprojekte mittels Projektsteckbrief erfolgt, soll dieser max. zwei Seiten A4 je Projekt umfassen.
2. Anzahl qualifizierter fester Mitarbeiter/ innen:
Es müssen mindestens 4 Beschäftigte mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung im Bereich der Baulogistikplanung für die Jahre 2019-2023 nachgewiesen werden (umgerechnet in Vollzeitstellen).
Zur Nachweisführung genügt die Eintragung in der Eigenerklärung
3. Personelle Ausstattung des Projekts mit 1 Projektleiter (mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Baulogistik) und mind. 1 Mitarbeiter (mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Baulogistik) ist erforderlich.
Zur Nachweisführung genügt die Eintragung in der Eigenerklärung
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/243731
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote , schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
Postleitzahl: 90408
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]