Lieferung von Tablet-Computern/mobile Endgeräte - Lehrerdienstgeräte für den Schulstandort Memmingen Referenznummer der Bekanntmachung: 00623/30/3
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Memmingen
NUTS-Code: DE274 Memmingen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 87700
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Tablet-Computern/mobile Endgeräte - Lehrerdienstgeräte für den Schulstandort Memmingen
Lieferung von Tablet-Computern/mobile Endgeräte (203 x Windows Convertible und 52 x Apple iPad) inkl. Zubehör und Serviceleistungen als Lehrerdienstgeräte aus dem Förderprogramm "Sonderbudget Lehrerdienstgeräte" am Schulstandort Memmingen.
Los 1: Windows Geräte
Los 2: Apple Geräte
Windows Geräte
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Es sind zu liefern: 203 x Convertible Markengerät (Bauform/Funktion convertible) Display 13,3", IPS, Multi-Touch FHD 1920x1080, Mindestanforderung Prozessor: Benchmark-Mindestwerte. Dazu 203 x passende Hülle/Tasche und Dienstleistung (Registrierung, Vor-Installation, Dokumentation, Support). Detailspezifikation siehe Leistungsbeschreibung. Die auszuschreibende Gesamtleistung umfasst insbesondere die Lieferung und Konfiguration der Hardware, sowie die Installation der Software, die zum verwendungsfertigen Betreiben der IT-Gerätschaften vonnöten ist. Gemäß den Auflagen des maßgeblichen Förderbescheids müssen die digitalen Dienstgeräte mindestens für 3 Jahre zur dienstlichen Verwendung innerhalb und außerhalb der Schule zugeordnet und in die vorhandene digitale Bildungsinfrastruktur der Schule integriert werden. Die Einweisung in die Nutzung der Geräte hat in Absprache mit dem Auftraggeber im Anschluss an die Installationsarbeiten zu erfolgen. Der Auftragnehmer liefert die zu beschaffenden Komponenten frei Verwendungsstelle (1 Standort in Memmingen) und verpflichtet sich, anfallende Verpackungsmaterialien auf eigene Kosten zu entsorgen. Die Lieferung und Installation soll in Abhängigkeit der Zuschlagserteilung zum frühestmöglichen Zeitpunkt stattfinden. Eine verwendungsfertige Bereitstellung jedes Gewerks hat in Abhängigkeit der Zuschlagserteilung baldmöglichst stattzufinden jedoch spätestens bis zum 31.07.2023 vollständig zu erfolgen. Vor Beginn der Liefer- und Installationsleistung hat ein Einführungsgespräch mit dem Auftraggeber stattzufinden. Die Leistung ist förmlich abzunehmen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, den (telefonischen, deutschsprachigen) Support für sämtliche IT-Störfälle für die gelieferten Komponenten zu übernehmen. Sämtliche kostenpflichtige Wartungs- und Servicearbeiten erfolgen ausschließlich nach vorheriger Absprache mit dem Auftraggeber.
Fragen zu den Vergabeunterlagen stellen Sie bitte ausschließlich über das Vergabeportal Deutsche eVergabe an die Zentrale Vergabestelle bis spätestens 10 Kalendertage (Eingang) vor Ablauf der Angebotsfrist. Nicht rechtzeitig gestellte Bieterfragen können unbeantwortet bleiben.
Apple Geräte
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Es sind zu liefern: 52 x iPad Wi-Fi – Spacegrey Benchmark-Mindestwerte AnTuTu v7
oder v8: 450.000 Punkte (Total Score) iPads (ab Apple A13-Prozessor). 52 x Schutzbrief (Versicherung), Gravur für jedes iPad, passende Hülle und Displayschutz inkl. verbauter Tastatur zum Schutz des iPads, Apple Pencil sowie Education Gerätemanagement-System samt Support und Hosting sowie weitere Dienstleistungen für jedes iPad. Detailspezifikation siehe Leistungsbeschreibung. Die auszuschreibende Gesamtleistung umfasst insbesondere die Lieferung und Konfiguration der Hardware, sowie die Installation der Software, die zum verwendungsfertigen Betreiben der IT-Gerätschaften vonnöten ist. Gemäß den Auflagen des maßgeblichen Förderbescheids müssen die digitalen Dienstgeräte mindestens für 3 Jahre zur dienstlichen Verwendung innerhalb und außerhalb der Schule zugeordnet und in die vorhandene digitale Bildungsinfrastruktur der Schule integriert werden. Die Einweisung in die Nutzung der Geräte hat in Absprache mit dem Auftraggeber im Anschluss an die Installationsarbeiten zu erfolgen. Der Auftragnehmer liefert die zu beschaffenden Komponenten frei Verwendungsstelle (1 Standort in Memmingen) und verpflichtet sich, anfallende Verpackungsmaterialien auf eigene Kosten zu entsorgen. Die Lieferung und Installation soll in Abhängigkeit der Zuschlagserteilung zum frühestmöglichen Zeitpunkt stattfinden. Eine verwendungsfertige Bereitstellung jedes Gewerks hat in Abhängigkeit der Zuschlagserteilung baldmöglichst stattzufinden jedoch spätestens bis zum 31.07.2023 vollständig zu erfolgen. Vor Beginn der Liefer- und Installationsleistung hat ein Einführungsgespräch mit dem Auftraggeber stattzufinden. Die Leistung ist förmlich abzunehmen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, den (telefonischen, deutschsprachigen) Support für sämtliche IT-Störfälle für die gelieferten Komponenten zu übernehmen. Sämtliche kostenpflichtige Wartungs- und Servicearbeiten erfolgen ausschließlich nach vorheriger Absprache mit dem Auftraggeber.
Fragen zu den Vergabeunterlagen stellen Sie bitte ausschließlich über das Vergabeportal Deutsche eVergabe an die Zentrale Vergabestelle bis spätestens 10 Kalendertage (Eingang) vor Ablauf der Angebotsfrist. Nicht rechtzeitig gestellte Bieterfragen können unbeantwortet bleiben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unternehmen haben als Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
- entweder die in der Auftragsbekanntmachung angegebenen Unterlagen (Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und sonstige Nachweise)
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Nachweis
- oder einen Eintrag in die Liste des Amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ),
ggf. jeweils ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, vorzulegen. Hinweis: sofern Bieter auf die im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegten Nachweise, beispielsweise auf Referenzbescheinigungen, zum Nachweis ihrer Eignung verweisen stellen Bieter eigenverantwortlich sicher, dass diese Nachweise den in der Ausschreibung gestellten Anforderungen genügen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen (Unteraufträge, Eignungsleihe) sind auf gesondertes Verlangen die Unterlagen/die EEE, ggf. jeweils ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, auch für diese abzugeben.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen innerhalb einer angemessenen Frist (in der Regel 6 Kalendertage) zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes.
Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
• Nichtvorliegen der in § 42 VgV bzw. § 31 UVgO in Verbindung mit §§ 123, 124 GWB genannten Tatbestände,
• Ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung,
• Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft sowie Erklärung zur Insolvenz.
Nachweis durch Eigenerklärung gemäß Formblatt L 124 / L 1240.
Auf gesondertes Verlangen sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen innerhalb einer angemessenen Frist vorzulegen.
Angabe des Jahresumsatzes
Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung / Zusicherung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall für Personen- und Sachschäden. Auf gesondertes Verlangen ist innerhalb einer angemessenen Frist eine Versicherungsbestätigung vorzulegen.
Nachweis durch Eigenerklärung gemäß Formblatt L 124 / L 1240.
Auf gesondertes Verlangen sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen innerhalb einer angemessenen Frist vorzulegen.
Nachweis von mindestens 3 mit der zu vergebenden Leistung vergleichbaren Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in den letzten höchstens 3 Jahren (gerechnet ab dem Tag der Auftragsbekanntmachung) an Schulen mit dem Einsatz der Windows 4.0 paedML oder höher mit entsprechendem Geräteumfang bei Los 1; Bieter müssen für Los 1 über die Zertifizierung "Qualifizierter Schulnetzhändler" in der Windows 4.0 paedML des LMZ BW (oder höher) und die Zertifizierung "Microsoft Certified Professional" (MCP) verfügen.
Vorlage von mindestens 3 vergleichbaren Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in den letzten höchstens 3 Jahren (gerechnet ab dem Tag der Auftragsbekanntmachung) erbrachten wesentlichen Leistungen an Schulen mit entsprechendem Geräteumfang bei Los 2. Bieter müssen für Los 2 über die Zertifizierung/Registrierung als "Apple Education Specialists" verfügen.
Nachweis erfolgt für jedes Los durch Eigenerklärung gemäß Formblatt L 124 / L 1240. Auf gesondertes Verlangen sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen innerhalb einer angemessenen Frist vorzulegen.
Gemäß VOL/B. Rechtsform für Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch haftend mit einem verantwortlichen Vertreter.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Erweisen sich mehrere Angebote als gleich wirtschaftlich (gleiche Angebotssumme), entscheidet über den Zuschlag die Auslosung.
Auf Verlangen des Auftraggebers sind geeignete Katalogmaterialien nachzureichen und vor der Vergabe kostenlose Mustergeräte am Schulstandort Memmingen binnen 7 Werktage nach Aufforderung aufzustellen (verifizierende Teststellung)
Der Auftrag für Los 2 wird aus verwaltungstechnischen Gründen in zwei Auftragsschreiben unterteilt (Geräte für Schulverband Memmingen-Amendingen und Geräte für Stadt Memmingen).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.