Neubau bzw. Erweiterung der Montessori - Schule Ansbach - Technische Gebäudeausrüstung ALG 1-3 sowie 7 u. 8 HOAI 2021, Lph 1-9
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
NUTS-Code: DE251 Ansbach, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.montessori-ansbach.de
Adresse des Beschafferprofils: www.staatsanzeiger-eservices.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau bzw. Erweiterung der Montessori - Schule Ansbach - Technische Gebäudeausrüstung ALG 1-3 sowie 7 u. 8 HOAI 2021, Lph 1-9
Der Montessori-Verein Ansbach e.V. plant den Neubau, bzw. die Erweiterung der Montessori- Schule in Ansbach in mehreren Bauabschnitten.
Gegenstand der Vergabe sind die Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung ALG 1-3 sowie 7 u. 8 HOAI 2021, Lph 1-9.
91522 Ansbach
Der Montessori-Verein Ansbach e.V. plant den Neubau, bzw. die Erweiterung der Montessori- Schule in Ansbach.
Es wird im Endzustand folgende Zielstruktur angestrebt:
Die Grundschule bestehend aus 4 Lerngruppen zu jeweils 24 Schülern, somit maximal 96 Schüler gesamt, hierfür werden 4 Lerngruppenräume und 3 Differenzierungsräume zuzüglich sonstiger Funktions- und Nebenräume benötigt.
Die Sekundarstufe bestehend aus 6 Lerngruppen zu jeweils 24 Schülern, somit maximal 144 Schüler gesamt, wobei davon auszugehen ist, dass in den Lerngruppen 9/10 eine reduzierte Schülerzahl vorhanden ist, so dass sich in der Zielplanung 132
Schüler für die Sekundarstufe ergeben. Hierfür werden 6 Lerngruppenräume und 2 Differenzierungsräume benötigt
Somit ist die Montessori-Schule Ansbach in Bezug auf die Zielstruktur auf insgesamt 228 Schüler bzw. maximal 240 Schüler auszulegen, so dass derzeit von einer förderfähigen Fläche von ca. 2.200 bis 2.400 m² ausgegangen wird.
Die Baumaßnahme soll als Erweiterung bzw. Ausbau an die bereits bestehende Liegenschaft in der Grenzstraße in Ansbach realisiert werden, in der dann 3 Lerngruppen der Mittelschule untergebracht werden. Es ist vorgesehen die Maßnahme entsprechend der steigenden Schülerzahlen in 2 bis 3 Bauabschnitten umzusetzen, wobei der letzte Bauabschnitt im Jahr 2028 fertig gestellt sein muss. Aktuell wird mit Gesamtkosten von ca.11 Mio. Euro gerechnet. Die Maßnahme wird von der Regierung von Mittelfranken gefördert, so dass öffentliche Ausschreibungsverpflichtungen einzuhalten sind.
Für die Auftragsvergabe ist ein HAV-KOM Vertrag vorgesehen.
Gegenstand der Vergabe sind die Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung ALG 1-3 sowie 7 u. 8 HOAI, Lph 1-9.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Gefordert werden Nachweise und Angaben u. a. nach VgV und GWB, insbesondere nach §44 VgV. Details sind dem Bewerbungsbogen, der unter dem Link in I.3. dieser EU-Bek. zum Download zur Verfügung steht, unter Ziffer 5) zu entnehmen.
Der Nachweis der erlaubten Berufszulassung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Kopie Kammereintragung oder Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung, z.B. Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Gefordert werden Nachweise und Angaben u. a. nach VgV und GWB, insbesondere nach § 45 VgV. Details sind dem Bewerbungsbogen, der unter dem Link in I.3. dieser EU-Bek. zum Download zur Verfügung steht, unter Ziffer 6).
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens der letzten 3 Geschäftsjahre und für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für das Leistungsbild der zu vergebenden Leistung.
Die Höhe des Umsatzes wird nicht bepunktet; bei berechtigten Zweifeln an der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit kann dies jedoch zum Ausschluss führen
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE über [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, mit der diese den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Gefordert werden Nachweise und Angaben u. a. nach VgV und GWB, insbesondere nach § 46 VgV. Details sind dem Bewerbungsbogen, der unter dem Link in I.3. dieser EU-Bek. zum Download zur Verfügung steht, unter Ziffer 7) zu entnehmen.
Eigenerklärungen werden gefordert für:
A) Das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten, getrennt nach Führungskräften, sonstige Beschäftigte/davon Ingenieure (ohne Führungskräfte) (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B) Anzahl der Mitarbeiter:
2 Punkte: ab 2 MA
4 Punkte: ab 3 MA
6 Punkte: ab 4 MA
8 Punkte: ab 5 MA
10 Punkte: ab 6 MA
C) Darstellung der Bürostruktur anhand eines Organigramms = 5 Punkte
D) Angaben zur Funktion, einschl. Berufserfahrung und Ausbildungsstand der Mitarbeiter bezogen auf die Projektphasen
5 Punkte
E) Referenzen gemäß Anlage Referenzliste (dabei ist das vom Auslober zur Verfügung gestellte Formblatt "Anlage Referenzliste" zwingend zu verwenden)
Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen mindestens 4 vom Bewerber erbrachte Leistungsphasen im Zeitraum 01.01.2018 bis zum Ablauf der Frist für den Eingang der Bewerbungen (Teilnahmeanträge) erbracht wurden.
Bei mindestens einer dieser Referenzen müssen die Leistungsphasen 2 bis 8 erbracht worden sein. Alternativ bei mindestens einer Referenz die Leistungsphasen 2 bis 4 und bei einer weiteren Referenz die Leistungsphasen 5 bis 8 (Ausschlusskriterium).
Vergleichbar sind grds. nur umfassende Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 3 sowie 7 und 8 von, von Neubauten und Sanierungen von Schulen und andere Bildungseinrichtungen oder sonstige Gebäudetypen mit einem Schwierigkeitsgrad nach Honorarzone II und mit öffentlicher Nutzung mit Gesamtkosten von mind. 3,0 Mio. EUR, in denen durch den Bewerber mindestens 4 Leistungsphasen der Anlagengruppen 1 bis 3 sowie 7 und 8 erbracht wurden
Referenzen mit folgenden Angaben:
- Objektbeschreibung
- Gesamtkosten und Kenndaten
- Kostenentwicklung und Gründe für Abweichungen
- Terminentwicklung und Gründe für Abweichungen
- Vertragsverhältnis
- Leistungsphasen und Leistungszeitraum
- Honorarangaben
- Daten zum Auftraggeber
1 Punkte: bis 1 Ref.
2 Punkte: bis 2 Ref.
4 Punkte: bis 3 Ref.
6 Punkte: bis 4 Ref.
2 Punkte: Nachweis der Kosteneinhaltung
2 Punkte: Nachweis der Termineinhaltung
F) Präsentation einer Referenz, die besonders vergleichbar ist:
- Neubau, Erweiterung oder Sanierung einer Schule oder einer sonstigen öffentlichen Bildungseinrichtung mit vergleichbarem Maßnahmenumfang
2 Punkte: Referenz mit Darstellung der Komplexität und der Vergleichbarkeit des Bauvorhabens
1 Zusatzpunkt, sofern die Referenz eine Grund-und Mittelschule umfasst
1 Punkt: zugehörige Eigenerklärung zur Einhaltung der Kostentreue
1 Punkt. zugehörige Eigenerklärung zur Einhaltung der Termintreue
Zum Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit sind zur Erlangung der Höchstpunktzahl 4 mit der Leistung vergleichbare Referenzen, sowie zusätzlich 1 besonders vergleichbare Referenz vorzulegen.
-Erweiterung und/oder Umbau einer weiterbildenden Schule mit vergleichbaren Maßnahmeumfang
3 Punkte Referenz mit Darstellung der Komplexität und der Vergleichbarkeit des Bauvorhabens
1 Punkt zugehörige Eigenerklärung zur Einhaltung der Kostentreue
1 Punkt. zugehörige Eigenerklärung zur Einhaltung der Termintreue
Baukammergesetz siehe auch III.1.1) Gefordert werden Nachweise darüber, dass der Bewerber bauvorlageberechtigt (nach Art. 61 BayBO) und zum Führen der Berufsbezeichnung Architekt oder Dipl.-Ing.bzw. Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor oder Master berechtigt ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auslober stellt Bewerbungsbögen zur Verfügung, welche unter der unter I.3) genannten Adresse abgerufen werden können und zwingend anzuwenden sind. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Sofern der Bieter über eine EEE verfügt, kann diese in Ergänzung des Bewerbungsbogens eingereicht werden. Die Ziffer 1-3, sowie 6 des Bewerbungsbogens sind in diesem Fall nicht auszufüllen.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsbogen und Nachweisen, die als Anlage beizufügen sind. Der Bewerbungsbogen ist durch den Bewerber, wo gekennzeichnet auszufüllen und mit den Anlagen in der vorgegebenen Gliederung einzureichen.
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.staatsanzeiger-eservices.de.de.
Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der ausschreibenden Stelle und werden nicht zurückgegeben.
Kleinere Büroorganisationen werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen. Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitgliedereiner Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschließlich nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen. Anfragen per E-Mail werden nicht berücksichtigt. Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über die in I.3) genannten Vergabeplattform, um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber sodann eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: Ansbach
Land: Deutschland
- Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs.3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs.3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
- Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Ort: Ansbach
Land: Deutschland