Rückbau Wasserwerk Aichach-Oberbernbach Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Aichach
NUTS-Code: DE275 Aichach-Friedberg
Postleitzahl: 86551
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rückbau Wasserwerk Aichach-Oberbernbach
Rückbau von zusammenhängenden Altgebäuden des Wasserwerks, mit Entkernung, Asbest- bzw. Schadstoffsanierungsarbeiten (i.W. PAK, KMF) vor und während der Rückbauarbeiten der mineralischen Bausubstanz. Bodenabtrag und Ausbau von verschiedenen Grundleitungen, Schächten etc. im Außenbereich. Herstellen eines Erdplanums. Sammeln und Entsorgen aller Abfälle inkl. nachweispflichtiger gefährlicher Abfälle.
Schutz der in Betrieb befindlichen Neubauten des Wasserwerks während der Arbeiten.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Leistungsumfang: Rückbau von zusammenhängenden Altgebäuden des Wasserwerks, mit Entkernung, Asbest- bzw. Schadstoffsanierungsarbeiten (i.W. PAK, KMF) vor und während der Rückbauarbeiten der mineralischen Bausubstanz. Bodenabtrag und Ausbau von verschiedenen Grundleitungen, Schächten etc. im Außenbereich. Herstellen eines Erdplanums. Sammeln und Entsorgen aller Abfälle inkl. nachweispflichtiger gefährlicher Abfälle.
Schutz der in Betrieb befindlichen Neubauten des Wasserwerks während der Arbeiten.
Die rückzubauenden Gebäude umfassen:
- Betriebs- und Verwaltungsgebäude, 2-geschossig (Kellergeschoss ebenerdig), mit angrenzender Garage und schmalem Büroanbau, Grundfläche insgesamt ca. 200 m2, Höhe Bodenplatte bis Dach 7-8m, Stahlbetonbauweise u. Ziegelmauerwerk,
- Aufbereitungsanlage, 2-geschossig, Grundfläche ca. 300 m2, Stahlbeton- bzw. Stahlbetonskelettbauweise, Anlagen zur Wasseraufbereitungs mit asbesthaltigem Anstrich
In beiden Gebäuden: Erschwernisse durch selektiven Ausbau von PAK- bzw. asbesthaltigen Bitumenprodukten in Schichten des Dachaufbaus und unterhalb der Betonbodenplatte.
- Bruttorauminhalt der rückzubauenden Gebäude ca. 3.750 m2,
- Betonschneidearbeiten: ca. 300m Sägeschnitte
- Fläche gesamtes Baufeld und Herstellung Erdplanum ca. 1.900 m2,
- Entsorgung mineralische Abfälle aus Gebäuderückbau (ngA) ca. 2.000 t,
- Abtrag und Entsorgung Bodenmaterial: bis ca. 3.000 t,
- Entsorgung asbesthaltige Abfälle (mineralisch, organisch, Mischabfälle), insgesamt ca. 50-60t,
- Entsorgung verschiedene separierte Bauabfälle in kleineren Mengen, i.d.R. jeweils <10t
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Bei Bietergemeinschaften ist eine entsprechende Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft
vorzulegen.
2) Soweit eine Eintragung nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter
niedergelassen ist, vorgesehen ist, hat der Bieter einen Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregisters
oder bei Bietern von außerhalb Deutschlands aus einem vergleichbaren Register des Staates, in dem der
Bieter niedergelassen ist, einzureichen. Der Auszug hat den aktuellen Stand weiterzugeben und darf zum
Zeitpunkt des Angebots nicht älter als 3 Monate sein. Bei Bietergemeinschaften ist ein entsprechender
Auszug von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen.
3) Die unter III.1.1 1) und 2) genannten
Nachweise können wie folgt geführt werden: a) Durch eine vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare
Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
(Präqualifikationsverzeichnis). Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist
als Nachweis ebenso zugelassen. Auf Verlangen sind die darin gemachten Eigenerklärungen durch Vorlage
von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. b) Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum
Nachweis der Eignung/zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen mit dem Angebot das „Formblatt Eignung
für nicht präqualifizierte Unternehmen“, welches Teil der Vergabeunterlagen ist, zu verwenden. Auf Verlangen
sind die darin gemachten Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu
bestätigen. c) Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache
beizufügen.
1) Nachweis über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung des Bieters mit Deckungssummen von
mindestens 3.000.000,- EUR für Personenschäden und von mindestens 3.000.000,- EUR für Sachschäden bei
einem in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen; die Maximierung der Ersatzleistung
muss mindestens das Zweifache der vorgenannten Deckungssummen pro Kalenderjahr betragen. Im Falle
von geringeren Deckungssummen und/oder geringerer Maximierung der Ersatzleistung als in III.1.2) 1) Satz
1 genannt, ist eine Erklärung der Betriebshaftpflichtversicherung einzureichen, aus der hervorgeht, dass
im Auftragsfall die Betriebshaftpflichtversicherung an die unter III.1.2) 1) Satz 1 genannten Anforderungen
angepasst wird. Bei Bietergemeinschaften ist ein Nachweis i.S.v. III.1.2) Nr. 1 Satz 1 oder III.1.2) Nr. 1 Satz
2 von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen.
2) Eigenerklärung des Bieters/der Mitglieder der
Bietergemeinschaft über den Umsatz des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft jeweils bezogen auf die
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit
der/den zu vergebenen Leistung(en) auf die der Bieter/die Bietergemeinschaft ein Angebot abgibt, vergleichbar
ist, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen, jeweils in
EUR netto.
3) Gültige Bescheinigung in Steuersachen (steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung hinsichtlich
der Zahlung von Steuern und Abgaben. Bei Bietergemeinschaften ist eine entsprechende Bescheinigung
von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
4) Gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der
Krankenkasse(n) hinsichtlich der Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge. Bei Bietergemeinschaften
ist eine entsprechende Unbedenklichkeitsbescheinigung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft
vorzulegen.
5) Gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft hinsichtlich
der Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge. Bei Bietergemeinschaften ist eine entsprechende
Unbedenklichkeitsbescheinigung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
6) Die unter III.1.2 1) bis 5) genannten Nachweise können wie folgt geführt werden: a) Durch eine vom öffentlichen
Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer
Mitgliedstaaten ist als Nachweis ebenso zugelassen. b) Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis
der Eignung/zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen mit dem Angebot das „Formblatt Eignung
für nicht präqualifizierte Unternehmen“, welches Teil der Vergabeunterlagen ist, zu verwenden. Auf Verlangen
sind die darin gemachten Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu
bestätigen. c) Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache
beizufügen.
Nachweis über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung des Bieters mit Deckungssummen von
mindestens 3.000.000,- EUR für Personenschäden und von mindestens 3.000.000,- EUR für Sachschäden bei
einem in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen; die Maximierung der Ersatzleistung
muss mindestens das Zweifache der vorgenannten Deckungssummen pro Kalenderjahr betragen. Im Falle
von geringeren Deckungssummen und/oder geringerer Maximierung der Ersatzleistung als in III.1.2) 1) Satz
1 genannt, ist eine Erklärung der Betriebshaftpflichtversicherung einzureichen, aus der hervorgeht, dass
im Auftragsfall die Betriebshaftpflichtversicherung an die unter III.1.2) 1) Satz 1 genannten Anforderungen
angepasst wird. Bei Bietergemeinschaften ist ein Nachweis i.S.v. III.1.2) Nr. 1 Satz 1 oder III.1.2) Nr. 1 Satz 2
von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen
1) Eigenerklärung des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft über die Zahl der durchschnittlich jährlich
beschäftigten Arbeitskräfte und des technischen Leitungspersonals aus den letzten 3 Kalenderjahren.
2) Eigenerklärung des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft über die Ausführung von Leistungen in
den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der ausschreibungsgegenständlichen Leistung(en),
vergleichbar sind, mit Angabe von Name/Anschrift des Auftraggebers und Name des Ansprechpartners
beim Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse und einer Beschreibung der erbrachten
Leistung. Mindestanforderung ist die Angabe von mindestens 1 und höchstens 5 Leistungen, die mit der
ausschreibungsgegenständlichen Leistung, vergleichbar sind.
3) Die unter III.1.3 1) und 2) genannten Nachweise können wie folgt geführt werden: a) Durch eine vom öffentlichen
Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten
ist als Nachweis ebenso zugelassen. Eine Pflicht zur Übermittlung der Bescheinigungen für die wichtigsten Leistungen
(vgl. III.1.3) 2)) kann entfallen, wenn diese Bescheinigungen durch die Eintragung in die allgemein zugängliche
Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder ein
gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten direkt abgerufen werden können. b) Nicht präqualifizierte
Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung/zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen mit dem Angebot
das „Formblatt Eignung für nicht präqualifizierte Unternehmen“, welches Teil der Vergabeunterlagen ist, zu
verwenden. Auf Verlangen sind die darin gemachten Eigenerklärungen durch Vorlage von Bescheinigungen
zuständiger Stellen zu bestätigen. c) Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine beglaubigte Übersetzung in
deutscher Sprache beizufügen.
Eigenerklärung des Bieters/der Mitglieder der Bietergemeinschaft über die Ausführung von Leistungen in
den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der ausschreibungsgegenständlichen Leistung,
vergleichbar sind, mit Angabe von Name/Anschrift des Auftraggebers und Name des Ansprechpartners beim
Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse und einer Beschreibung der erbrachten Leistung. Die
Bieter/die Bietergemeinschaften, welche in die enge Wahl kommen, haben nach gesonderter Aufforderung für
die wichtigsten von ihnen angegebenen Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung
und das Ergebnis zu übermitteln.
Sicherheit für die Vertragserfüllung ist in Höhe von 5 % der Brutto-Auftragssumme. Die für die Mängelansprüche
zu leistende Sicherheit beträgt 3 % der Auftragssumme einschließlich erteilter Nachträge.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.