Eigentümeransprache und Einholung der Zustimmung zur Vorbegrünung
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: Amtsgericht Bayreuth: HRB 4923
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 95448
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.tennet.eu/de/
Adresse des Beschafferprofils: https://platform.negometrix.com/PublishedTenders.aspx?tenderid=216408
Abschnitt II: Gegenstand
Eigentümeransprache und Einholung der Zustimmung zur Vorbegrünung
SuedOstLink eines der größten dt. Infrastrukturprojekte. Gestalten Sie die Energiewende mit TenneT, e. der führenden Übertragungsnetzbetreiber Europas.
Die Trasse verläuft zw. Münchenreuth u. KKW Isar. Um Bodenverdichtung zu minimieren u. die BodenschutzRL einzuhalten soll eine Vorbegrünung im ges.Trassen-& Zuwegungsbereich wo möglich umgesetzt werden. Ausgeschrieben wird die Ansprache der Bewirtschafter u. Vertragsunterzeichnung zur Umsetzung der Maßnahme vor offiz. Planfeststellungsbeschluss nach §24 NABEG inkl. Verhandlung, Befüllung individ. Vertragsinhalte und Dokumentation der Ergebnisse für die jew. Abschnitte des SOL.
Alle Dokumente sind in dt. Sprache einzureichen! Bieter können ein oder mehrere Lose anbieten. Details entnehmen Sie bitte den Ausschreibungsdokumenten im Bereich "Meine Dokumente".
Zur Teilnahme füllen Sie bitte das NDA aus und senden es an [gelöscht] Die Freischaltung zu weiteren Unterlagen erfolgt nach Eingang und Prüfung.
Im Rahmen der Herstellung der Höchstspannung-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) des SuedOstLink wird eine Ansprache der Bewirtschafter und Vertragsunterzeichnung zur Umsetzung der Vorbegrünung benötigt. Diese umfasst 4 Lose im SuedOstLink von Münchenreuth bis Isar.
Abweichend von dem Hinweis in Ziffer II.1.6) handelt es sich bei jedem der 4 Lose jeweils um ein einzelnes Teillos, das vom Bieter einzeln angeboten werden kann. Aus technischen Gründen ist auf die Darstellung der Aufteilung in Lose in dieser Bekanntmachung verzichtet worden.
Das Projekt SuedOstLink wird mit der Fördernummer INEA/CEF/ENER/M2017/1 509932 von der Europäischen
Kommission (INEA - Innovation and Networks Executive Agency)
in Teilen Bundesfachplanung und Planfeststellung gefördert.
Die hier ausgeschriebene Leistung ist jedoch nicht Bestandteil der EU-Förderung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unternehmensorganisation:
Der Bewerber sowie jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat eine Darstellung der Unternehmensorganisation als Bestandteil seines Teilnahmeantrags einzureichen, die auch Hinweise auf das Geschäftsmodell enthält. Des Weiteren muss diese Unternehmenspräsentation mindestens folgendes beinhalten:
- Rechtsform des Bieters
- Informationen über die Bietergemeinschaft sofern angedacht
- Zahl eigener Mitarbeiter
Zur Nachweisführung ist das Formblatt Anlage A4 zu verwenden und ein Handelsregisterauszug beizulegen.
• Erklärung über den Gesamtumsatz sowie den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des hier zu vergebenden Auftrags für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist. Dabei hat der Bewerber in diesem Zeitraum durchschnittlich einen Umsatz mit leistungsspezifischen Aufträgen von mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Jahr nachzuweisen.
• Nachweis einer in Deutschland marktüblichen Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Vermögens- und Sachschäden. Soweit diese nicht bereits vorliegt, ist eine Eigenerklärung abzugeben, eine solche Versicherung unmittelbar nach Erhalt des Zuschlages abzuschließen, für die Dauer der Vertragslaufzeit aufrechtzuerhalten und eine entsprechende Bescheinigung unaufgefordert vorzulegen. Die Deckungssumme muss hierfür mindestens 3,0 Mio. EUR je Versicherungsfall betragen.
Zur Nachweisführung ist das Formblatt Anlage A5 zu verwenden.
Erfahrung mit vergleichbaren Aufgabenstellungen. Als vergleichbar gilt die Eigentümeran-sprache und/oder Stakeholderkommunikation in anderen Kundenprojekten.
Die Eignung ist durch drei durchgeführte Projekte und/ oder noch laufende Projekte nach-zuweisen.
Die geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Aufträge sind in Form einer Liste der in den letzten sieben Jahren vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist erbrachten wesentli-chen Leistungen, u.a. mit Angabe des Auftraggebers, der Hauptleistungsinhalte und der Bausumme sowie der Dauer des Projektes vorzulegen.
Anzugeben sind jeweils Ansprechpartner mit Telefonnummer der Firma, Ort, Länge, Auf-tragswert, geeignete Nachweise über die erfolgreiche Umsetzung, Hauptleistungsinhalte und Dauer. Es ist möglich, noch nicht vollständig abgeschlossene Projekte anzugeben, wenn ein Abschluss innerhalb der nächsten 12 Monate zu erwarten ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber ist gem. § 57 SektVO berechtigt, das Vergabeverfahren jederzeit einzustellen. Auf die Frist
des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen.
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Die TenneT TSO GmbH behält sich das Recht vor, die Anzahl der Bieter in der Ausschreibungs- / Verhandlungsphase anhand der Zuschlagskriterien auf drei zu reduzieren.
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Die in diesem Formular erwähnten Daten / Zeiträume können sich gegebenenfalls später noch ändern.
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Die Vergabe des Auftrages steht unter dem Vorbehalt der Änderung der zum Zeitpunkt der Bekanntmachung dieser Ankündigung geltenden rechtlichen und/oder regulatorischen Rahmenbedingungen, Regelungen und Vorschriften.
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Bewerbergemeinschaften: Die Bildung von Bewerbergemeinschaften ist zulässig. Das führende Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist zu benennen. Weiterhin wird das führende Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Projektablauf als Ansprechpartner für den Auftragnehmer fungieren. Alle Unterlagen im Rahmen der Ausschreibung sind als ein in sich schlüssiges Dokument von der Gemeinschaft bzw. dem einen Geschäfts- und Ansprechpartner einzureichen. Die geforderten Teilnahmebedingungen (Abschnitt III.1) sind für folgende
Kriterien kumuliert nachzuweisen, d.h. diese sind als Gemeinschaft, die sich als ein Bewerber bzw. Geschäfts-und Ansprechpartner zusammenschließt, zu erfüllen: Unternehmenspräsentation (siehe III.1.1), Umsatz der
letzten 3 Jahre mit von durchschnittlich mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Jahr (siehe III.1.2) und Technische und
berufliche Leistungsfähigkeit (III.1.3), wobei für diese Kriterien grundsätzlich erkennbar sein soll, wie und in
welchem Umfang das jeweilige Mitglied zur Erreichung des jeweiligen Kriteriums beiträgt. Alle weiteren Kriterien
sind von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln nachzuweisen.
Im Falle der Teilnahme als Bewerbergemeinschaft ist eine Erklärung darüber abzugeben, dass sich die Mitglieder im Fall der Aufforderung zur Angebotsabgabe zu einer Bietergemeinschaft zusammenschließen,
dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und
berechtigt ist, im Rahmen des Vergabeverfahrens uneingeschränkt im Namen aller Mitglieder der
Bietergemeinschaft zu handeln, insbesondere im Fall der Aufforderung zur Angebotsabgabe ein für alle
Mitglieder verbindliches Angebot abzugeben, dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften.
***
In Ergänzung zu I.3)
TenneT führt die vorliegende Ausschreibung mit Hilfe des Vergabeportals Negometrix durch.
Zum Schutz der Vertraulichkeit von Informationen des Auftraggebers in den Vergabeunterlagen soll eine
Geheimhaltungsvereinbarung geschlossen werden. Die Vergabeunterlagen können unter https://
platform.negometrix.com/PublishedTenders.aspx?tenderid=216408 in der dort beschriebenen Vorgehensweise
eingesehen werden. Die Abgabe der Teilnahmeanträge und der Angebote sowie die gesamte Kommunikation
erfolgt ausschließlich über Negometrix. Wir bitten Sie, Ihren Teilnahmeantrag - und im späteren Verlauf
Ihr(e)Angebot(e) - elektronisch auf dem Vergabeportal Negometrix abzugeben.
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Der Auftraggeber behält sich eine Zuschlagserteilung auf die Erstangebote anhand des bekannt gemachten
Bewertungsverfahrens ohne Verhandlungen vor (§ 15 Abs. 4 SektVO).
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Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Marktteilnehmer haben die Möglichkeit, eine von ihnen angenommene Verletzung von Vergabevorschriften mit
einer Rüge und einem Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer zu beanstanden. Ein Nachprüfungsantrag ist
gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird zudem auf folgende Fristen hingewiesen:
— ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach Absatz 1 geschlossen
werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 GWB),
— die Unwirksamkeit eines Vertrags kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt
der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertagenach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]