Ingenieurleistungen - Planungsleistungen zur Errichtung einer Schlackeaufbereitungsanlage Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ingolstadt
NUTS-Code: DE211 Ingolstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 85055
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurleistungen - Planungsleistungen zur Errichtung einer Schlackeaufbereitungsanlage
Der Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt betreibt am Standort Ingolstadt eine Müllverbrennungsanlage zur Behandlung von Siedlungsabfällen. Im Zuge des Anlagenbetriebs fällt unter anderem Schlacke (Rostasche) an, die in einer Aufbereitungsanlage am Standort der Müllverbrennungsanlage weiter behandelt wird. Die bestehende Anlage zur Schlackeaufbereitung soll erneuert werden. Zu diesem Zweck wurde ein neues Anlagenkonzept entwickelt. Zur Realisierung der vorgesehenen Anlagenkonzeption sind entsprechenden Planungsleistungen zur Errichtung der Schlackeaufbereitungsanlage zu erbringen.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt betreibt am Standort Ingolstadt eine Müllverbrennungsanlage zur Behandlung von Siedlungsabfällen. Im Zuge des Anlagenbetriebs fällt unter anderem Schlacke (Rostasche) an, die in einer Aufbereitungsanlage am Standort der Müllverbrennungsanlage weiter behandelt wird. Die bestehende Anlage zur Schlackeaufbereitung soll erneuert werden. Zu diesem Zweck wurde ein neues Anlagenkonzept entwickelt. Zur Realisierung der vorgesehenen Anlagenkonzeption sind entsprechenden Planungsleistungen zur Errichtung der Schlackeaufbereitungsanlage zu erbringen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Handelsregisterauszug (bei Bewerber- und Bietergemeinschaft für jedes Mitglied)
Erklärung zur Zuverlässigkeit
Erklärung zum Sanktionspaket 5 EU
Umsätze im Bereich Ingenieurbauwerke sowie im Bereich Schlackeaufbereitung in den letzten 3 Geschäftsjahren (2019 - 2021)
Mitarbeiter (fest angestellte mitarbeitende Ingenieure) im Bereich Ingenieurbauwerke und im Bereich Schlackeaufbereitung zum Stichtag 01.01.2023
Referenzprojekte über Planung im Zeitraum 2015 bis heute (Bearbeitung in den Leistungsphasen 2 bis 8 gem. § 43 HOAI) mit Planung und Neubau einer Schlackeaufbereitungsanlage für mindestens 20.000 Mg/a Rostasche aus der thermischen Behandlung bzw. energetischen Verwertung von Restabfall (Siedlungsabfall)
Referenzprojekte über örtliche Bauüberwachung im Zeitraum 2015 bis heute (örtliche Bauüberwachung und/oder Erstellung eines SiGe-Plans und/oder SiGeKo)
Es müssen zum Stichtag 01.01.2023 mindestens 3 Mitarbeiter im Leistungsbild „Ingenieurbauwerke“ gem. Anlage 12 HOAI sowie mindestens 2 Mitarbeiter mit Berufserfahrung im Bereich „Schlackeaufbereitung“ beschäftigt sein.
Es muss im Zeitraum von 2015 bis heute mindestens ein Projekt mit Planung und Neubau einer Schlackeaufbereitungsanlage für mindestens 20.000 Mg/a Rostasche aus der thermischen Behandlung bzw. energetischen Verwertung von Restabfall (Siedlungsabfall) bearbeitet werden. (Hierbei bedeutet „bearbeitet“ eine Leistungserbringung durch den Bewerber ganz oder teilweise in den Leistungsphasen 2 bis 8 gem. § 43 HOAI.)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.