Kampagne Rethink Referenznummer der Bekanntmachung: VGSt1-2-2023-0021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.muenchen.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.muenchen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Kampagne Rethink
Kampagnenumsetzung für Re:think München
Kampagnenveranstaltungen
München
Alle Veranstaltungen finden innerhalb des Münchener Stadtgebietes statt und sollen öffentlichkeitswirksam Re:think München präsentieren und sowohl auf die Kampagnen von Re:think München zur Aktivierung der Stadtgesellschaft als auch auf die Themen, Angebote und Leistungen des RKU aufmerksam machen und informieren. Der direkte Kontakt mit der Stadtbevölkerung, der Austausch vor Ort und das Ansprechen von Emotionen, um langfristig zu einem Umdenken bzw. Neudenken im Bereich des Klima- und Umweltschutzes in der Stadtgesellschaft beizutragen sind hier die Grundlagen. Darüber hinaus soll die Akzeptanz und Teilnahme der Bevölkerung in Bezug auf die Kampagnenangebote und -themen im Bereich des Klima- und Umweltschutzes gesteigert werden.
Kreativagentur
München
Um die Reichweite von Re:think München bei der Bürgerschaft zu erhöhen ist es wichtig die Kampagnen durch eine Kreativagentur medial zu begleiten. Hierzu soll das beauftragte Unternehmen das Team von Re:think München bei der Mediaplanung und Buchung unterstützen. Des Weiteren soll bei der Koordination der Mediapartnerschaften und die Aussteuerung der Werbemittel unterstützt werden.
Zusätzlich soll das beauftragte Unternehmen bei der weiteren Entwicklung und beim kommunikativen Ausbau von Re:think München als Kommunikationsmarke des Referats für Klima- und Umweltschutz unterstützen. Dies beinhaltet neben der gestalterischen Weiterentwicklung, die inhaltliche Ausarbeitung nach gemeinsamer Absprache mit dem RKU.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Angaben erforderlich:
Fragebogen zur Eignungsprüfung
Teil 1.1.1:
Bitte geben Sie für die Abfragen bei Wettbewerbsregister bzw. beim Gewerbezentralregister
1. das Registergericht mit Sitz,
2. die Registernummer sowie
3. die Umsatzsteuer-ID der bietenden Firma an
(Name und Anschrift werden aus dem Bieterprofil übernommen).
Teil 1.1.3:
Zwingende und fakultative Ausschlussgründe (z. B. Insolvenzverfahren, schwere Verfehlung, Verurteilung nach StGB) jeweils für den Bieter, evtl. benannte Nachunternehmer und die einzelnen Bieter einer Bietergemeinschaft
Fragebogen zur Eignungsprüfung Teil 1.1.2.1:
Der Jahresumsatz des Bewerbers/Bieters muss mindestens 600.000 € für Los 1 je Geschäftsjahr betragen.
Der Jahresumsatz des Bewerbers/Bieters muss mindestens 450.000 € für Los 2 je Geschäftsjahr betragen.
Während der Ausführungszeit des Auftrags besteht eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen:
Personenschäden: mind. [Betrag gelöscht] Euro
Sachschäden: mind. [Betrag gelöscht] Euro
Vermögensschäden: mind. [Betrag gelöscht] Euro
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
Fragebogen zur Eignungsprüfung:
Teil 1.1.2.2
Als vergleichbare Leistung gilt in vorliegendem Fall:
Als vergleichbare Leistungen für Los 1 gelten im vorliegenden Fall alle Leistungen im Dienstleistungsbereich des Eventmanagements/der Veranstaltungsorganisation im Umfang von mind. 10.000 Arbeitsstunden. Als vergleichbare Leistungen für Los 2 gelten im vorliegenden Fall Leistungen als Kreativagentur von mind. 5.000 Arbeitsstunden.
Referenzen
Los 1:
1)Die mitbietenden Unternehmen müssen als Referenz Veranstaltungen für kommunale Auftraggeber, deren Tochtergesellschaften bzw. Eigenbetriebe im öffentlichen Raum belegen können. Es sind mindestens drei Referenzen innerhalb der letzten fünf Jahre (Logistik, Genehmigungen, Konzeption und Durchführung) zu nennen.
2) Die mitbietenden Unternehmen müssen als Referenz Öffentlichkeitsbeteiligungen im Rahmen des Klima- und/oder Umweltschutzes bereits durchgeführt haben. Außerdem sollte inhaltliches Wissen zu den Themen Klima-, Umweltschutz und Nachhaltigkeit vorhanden sein. Es sollen mindestens drei Referenzen innerhalb der letzten fünf Jahre genannt werden können.
Los 2: Die mitbietenden Unternehmen müssen als Referenz bereits mit kommunalen Auftraggebern oder deren Tochtergesellschaften bzw. Eigenbetrieben zusammengearbeitet haben. Es sind mindestens drei Referenzen innerhalb der letzten fünf Jahre zu nennen, u.a. Entwicklung oder Weiterentwicklung einer Kommunikationsmarke
Die Leistung bereits vollständig abgeschlossen wurde oder bei einer Vertragslaufzeit von über einem Jahr, mindestens ein Leistungszeitraum von einem Jahr bereits abgeschlossen wurde.
Einzureichende Formblätter:
Formblatt Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Anlage zu den Vergabeunterlagen),
Formblatt Verzeichnis der Leistungen Kapazitäten anderer Unternehmer (Anlage zu den Vergabeunterlagen),
Formblatt Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (Anlage zu den Vergabeunterlagen).
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abrufmenge:
Los 1: Höchstabrufmenge: [Betrag gelöscht] Euro/Brutto
Los 2: Höchstabrufmenge: [Betrag gelöscht] Euro/Brutto
Hinweis: Die Höchstabrufmenge dient nicht als verbindliche Kalkulationsgrundlage,
sondern setzt die Rechtsprechung des EuGH (Urt. v. 17.06.2021, C‑23/20) um.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer geführt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein Vertrag (Zuschlag) kann erst abgeschlossen werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bewerber/Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gem. § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, von den Bewerbern/Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist) oder Angebote (Angebotsfrist) gegenüber dem Auftraggeber zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bewerber/Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können.
Sofern der Auftraggeber einer Rüge in seinem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber/Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens des Auftraggebers diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).