Sicherheitsdienstleistungen im Landkreis Starnberg Referenznummer der Bekanntmachung: LK-STA_2022_02
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Starnberg
NUTS-Code: DE21L Starnberg
Postleitzahl: 82319
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lk-starnberg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherheitsdienstleistungen im Landkreis Starnberg
Vergeben wird ein Rahmenvertrag Sicherheitsdienstleistungen im Landratsamt Starnberg. Für diese Leistungen sollen regelmäßig 2 Sicherheitsmitarbeiter zu den Dienstzeiten eingesetzt werden. Zudem soll - bei besonderem Bedarf - die Möglichkeit bestehen, auf einen dritten Sicherheitsmitarbeiter zurückzugreifen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass auch vereinzelt Sicherheitsleistungen in den Außenstellen in Starnberg zu erbringen sind.
Die wesentliche Aufgabe des Sicherheitsdienstleisters besteht in einer Erhöhung der Sicherheit durch die Anwesenheit. Darüber hinaus sind Streifengänge im Gebäude sowie weitere Leistungen zu erbringen. Die Einzelheiten zur Leistung sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Der voraussichtliche Aufwand liegt bei ca. 5.200 Stunden pro Jahr, also 20.800 Stunden für die maximal mögliche Vertragslaufzeit von 4 Jahren. Die Maximalabrufmenge aus diesem Rahmenvertrag beträgt 30.000 Stunden für die maximal mögliche Vertragslaufzeit von 4 Jahren.
Starnberg
Vergeben wird ein Rahmenvertrag Sicherheitsdienstleistungen im Landratsamt Starnberg. Für diese Leistungen sollen regelmäßig 2 Sicherheitsmitarbeiter zu den Dienstzeiten eingesetzt werden. Zudem soll - bei besonderem Bedarf - die Möglichkeit bestehen, auf einen dritten Sicherheitsmitarbeiter zurückzugreifen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass auch vereinzelt Sicherheitsleistungen in den Außenstellen in Starnberg zu erbringen sind.
Die wesentliche Aufgabe des Sicherheitsdienstleisters besteht in einer Erhöhung der Sicherheit durch die Anwesenheit. Darüber hinaus sind Streifengänge im Gebäude sowie weitere Leistungen zu erbringen. Die Einzelheiten zur Leistung sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Der voraussichtliche Aufwand liegt bei ca. 5.200 Stunden pro Jahr, also 20.800 Stunden für die maximal mögliche Vertragslaufzeit von 4 Jahren. Die Maximalabrufmenge aus diesem Rahmenvertrag beträgt 30.000 Stunden für die maximal mögliche Vertragslaufzeit von 4 Jahren.
Der Vertrag kann maximal dreimal um jeweils ein weiteres Jahr verlängert werden.
Optionale Verlängerung maximal dreimal um jeweils ein weiteres Jahr.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die unter III.1.1)-III.1.3) verlangten Erklärungen und Nachweise sind ausschließlich unter Verwendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Anlagen beigefügten Formblätter zu erbringen. Die Nachweise und Erklärungen sind bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen. Der Bieter/ Die Bietergemeinschaft kann sich der Fähigkeiten anderer Unternehmen bzw. Nachunternehmen bedienen.
Dabei sind 2 Konstellationen zu unterscheiden:
1) andere Unternehmen, die für die Erfüllung der Anforderungen gemäß Zif. III.1.2) und III.1.3) der
Bekanntmachung zur Eignungsleihe herangezogen werden und
2) Nachunternehmen, die Leistungen ausführen, ohne dass sich der Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf den oder die Nachunternehmer beruft.
In beiden Konstellationen, müssen die Bieter bereits im Angebot die Art und den Umfang der von den Nachunternehmer(n) übernommenen Teilleistungen zweifelsfrei angeben (Erklärung zum Nachunternehmereinsatz).
In der ersten Konstellation müssen die Bieter zudem bereits mit dem Angebot das Formblatt „Verpflichtungserklärung Nachunternehmer“ einreichen.
In der zweiten Konstellation müssen die Bieter das Formblatt „Verpflichtungserklärung Nachunternehmer“ erst auf Verlangen des Auftraggebers vorlegen.
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung unter Fristsetzung von sämtlichen NU darüber hinaus die Erklärungen nach Ziff. III.1.1.) 1.) bis 2.) (siehe nachfolgend)anfordern. Werden diese Unterlagen nicht vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Folgende Erklärungen und Nachweise sind von dem Bieter/ den BGen einzureichen:
1) Handelsregisterauszug; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens des Bieters/jedes Mitglieds der BG. Der Auszug aus dem Handelsregister/vergleichbare Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 6 Monate sein;
2) Eigenerklärung des Bieters/der BG, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen;
3) Erlaubnis zur Ausübung des Bewachungsgewerbes gemäß § 34a GewO in Kopie;
4) Ggf. Bietergemeinschaftserklärung;
5) Ggf. Erklärung zum Nachunternehmereinsatz;
6) Ggf. Nachunternehmerverpflichtungserklärung.
Der Auftraggeber wird von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 WRegG beim Bundeskartellamt anfordern.
1) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters/der einzelnen Mitglieder einer Bietergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren und den Umsatz für den zu vergebenden Leistungen entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
2) Eigenerklärung über das Bestehen einer marktüblichen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren Versicherung aus einem Mitgliedstaat der EU mit einer Deckungssumme pro Versicherungsfall von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sach-, Personen- und Vermögensschäden zur Absicherung etwaiger Schadensersatzansprüche der Auftraggeber, sowie eine Versicherung für Schlüsselverlustschäden mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR bzw. Erklärung über die Bereitschaft eine Haftpflichtversicherung und eine Versicherung für Schlüsselverlustschäden mit den vorgenannten Deckungssummen im Auftragsfall abzuschließen.
Zu 2) mindestens die genannten Deckungssummen
1) Erklärung des Bieters/der einzelnen Mitglieder einer Bietergemeinschaft über die Anzahl des Gesamtpersonals der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre und die Anzahl der Mitarbeiter, die in den letzten 3 Geschäftsjahren für entsprechende Dienstleistungen eingesetzt worden sind;
2) Vergleichbare Referenzprojekte (Sicherheitsdienstleistungen für öffentliche Auftraggeber in einer Behörde oder vergleichbarer Einrichtung) innerhalb der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre unter Angabe des Projektumfangs (kurze Beschreibung der erbrachten Leistung und Rechnungswert), Ausführungszeiten und Angabe des Auftraggebers mit Ansprechpartner nebst Telefonnummer;
3) Benennung des vorgesehenen Projektleiters und des vorgesehenen Stellvertreters.
Eigenerklärung über ausreichende Deutschkenntnisse (in Wort und Schrift, mind. Niveau C1) und über ausreichende Englischkenntnisse (in Wort, Niveau B1) des Projektleiters, des Stellvertreters sowie aller weiterer einzusetzenden Sicherheitsmitarbeiter.
Zu 2) Nennung von mindestens 2 entsprechenden Referenzprojekten.
Zu 3) Eigenerklärung für den vorgesehenen Projektleiter, den vorgesehenen Stellvertreter sowie aller weiterer einzusetzenden Sicherheitsmitarbeiter, dass sie jeweils mindestens über gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (mindestens Niveau C1 des europäischen Referenzrahmens) sowie Englischkenntnisse in Wort (mindestens Niveau B1) verfügen.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass die Bildung einer Bietergemeinschaft unzulässig ist, sofern damit eine wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung gemäß § 1 GWB getroffen wird.
Erklärung zum Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zur Abgabe eines Angebotes sind zwingend die Formblätter zu verwenden, die vom Auftraggeber gestellt werden. Diese können über den Download (vgl. I.3) abgerufen werden.
Bieterfragen können nur über die Vergabeplattform https://www.vergabe.rib.de/ gestellt werden und werden nur über die Vergabeplattform beantwortet. Bieterfragen, die nach dem 08.03.2020 12.00 Uhr eingehen, können nicht mehr beantwortet werden.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass interessierte Unternehmen im Falle von Bieterfragen und/oder notwendigen Änderungen an den Vergabeunterlagen nur informiert werden können, wenn sie sich
freiwillig beim Auftraggeber registriert haben. Interessierte Bieter werden daher gebeten, sich freiwillig auf der Vergabeplattform https://www.vergabe.rib.de/ registrieren.
Soweit eine freiwillige Registrierung nicht erfolgt, können keine zusätzlichen Informationen übermittelt werden. Das Risiko der vollständigen und lesbaren Übermittlung des Auskunftsersuchens trägt der anfragende Bieter.
Die Angebote sind fristgerecht (vgl. Ziffer IV.2.2) und ausschließlich elektronisch, verschlüsselt über die
Vergabeplattform https://www.vergabe.rib.de/ einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/index.html
Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Erkennt ein Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, so hat er diese innerhalb von 10 Tagen nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. §§ 134 und 160 Abs. 3 GWB bleiben unberührt.
Ort: München
Land: Deutschland