BvA_HLS_Stadt Ingolstadt_Schule Unsernherrn Referenznummer der Bekanntmachung: 416/21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ingolstadt
NUTS-Code: DE211 Ingolstadt, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 85049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ingolstadt.de/
Abschnitt II: Gegenstand
BvA_HLS_Stadt Ingolstadt_Schule Unsernherrn
Im Süden von Ingolstadt - in Unsernherrn - beabsichtigt die Stadt Ingolstadt die bestehende Grundschule auf Grund der wachsenden Schülerzahlen und der geplanten Sprengelverschiebung zu erweitern und in diesem Zuge umzubauen und zu sanieren.
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Vergeben werden hierfür die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 (Lph. 4 nur bei Anlgr. 1) des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 Abs. 1 HOAI i.V.m. Anl. 15 Nr. 15.1 mit BIM-Bezug (siehe Aufgabenbeschreibung) in den Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8 (Anteil HLSK) (HLSK) sowie folgende Besondere Leistungen:
- Bestandsaufnahme (soweit notwendig, siehe oben)
- Zuarbeit zu Schadstoffuntersuchung (Vorgaben zum Untersuchungsumfang)
- Mitplanung und Betreuung des Abbruchs von Gebäude(teilen) [Baukörper C inklusive Eingangsbereich und Raiba Gebäude]
- Mitplanung und Betreuung des provisorischen Betriebes der Turnhalle aus versorgungs- und entsorgungstechnischer Sicht
- Mitwirkung bei der Beschaffung und dem Aufbau von Containern für Auslagerung sowie Rückbau und Abtransport
- Mitwirken bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln
- Erstellen und Fortschreiben des technischen Teils des Raumbuchs
- Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
- Thematik Wasserstoffspeicherung soll untersucht werden und daraus resultierend unterschiedliche Varianten in Lph. 2 erstellt werden
Grundschule Unsernherrn Ingolstadt Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Eine umfassende Beschreibung ist den Vergabeunterlagen beigefügt!
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Im Süden von Ingolstadt - in Unsernherrn - beabsichtigt die Stadt Ingolstadt die bestehende Grundschule aufgrund der wachsenden Schülerzahlen und der geplanten Sprengelverschiebung zu erweitern und in diesem Zuge umzubauen und zu sanieren.
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Die Grundschule Unsernherrn besteht aus mehreren Gebäudeteilen.
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Durch die Sanierung, den Umbau und eine Erweiterung der Grundschule Unsernherrn sollen an dem Schulstandort zukünftig 10 Klassen beschult werden. Zusätzlich sollen Flächen für die Kooperative Ganztagsbildung entstehen. Während des Planungsprozesses sind verschiedenen Varianten des Bauablaufs mit einer eventuellen Auslagerung der Klassen darzustellen.
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Aus dem Schulraumprogramm ergibt sich ein Flächenbedarf basierend auf dem beiliegenden Raumprogramm von rd. 2297 m² HNF, das ergibt eine Gesamt-Erweiterung zum derzeitigen Bestand von rd. 1561 m² HNF.
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Zusätzlich ist das Raumprogramm für die Kooperative Ganztagsbildung als Erweiterung von rd. 544 m² HNF auf Basis des beiliegenden Summenraumprogramms in der Planung mit zu berücksichtigen und umzusetzen. Um an der Grundschule Unsernherrn langfristig eine zukunftsfähige Beschulung, unter Berücksichtigung des neuen Raumnutzungskonzeptes, sicherstellen zu können, bedarf es einer Neustrukturierung sowie einer baulichen Anpassung bzw. eventuell eines Rückbaues des Bestandsgebäudes Gebäudeteil C An dem Bestandsgebäude Gebäudeteil A sind energetische, gebäude- und brandschutztechnische Sanierungsmaßnahmen vorzunehmen. Die Turnhalle Gebäudeteil B ist hingegen nicht Bestandteil des Auftrags. Das Raiffeisengebäude im nördlichen Bereich befindet sich im Eigentum der Stadt und kann im Umgriff ebenfalls berücksichtigt werden. Auch hier kann eine bauliche Anpassung oder ggf. ein Rückbau erfolgen.
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Die Überprüfung der Umsetzung des Lernhauskonzept ist ebenfalls Teil des Planungsauftrages.
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Während des Planungsprozesses sind verschiedenen Varianten des Bauablaufs darzustellen. Es ist noch nicht endgültig festgelegt, welche Gebäude tatsächlich zu erhalten sind und welche Gebäude abgebrochen werden können.
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Ferner ist in der Variantenbetrachtung auch der Aspekt der Nachhaltigkeit mit zu berücksichtigen. Dem Auftraggeber ist dieser Aspekt sehr wichtig.
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Der Dorfplatz neben dem Grundstück und die hinter dem Grundstück verlaufende "Allee der Jahresbäume" sind zu erhalten und zu berücksichtigen. Da es sich es sich bei der Schule um einen für die Anwohner wichtigen Gebäudekomplex - teils auch mit historischem Hintergrund - handelt, ist der Einbezug der Bürger in die Planung vorliegend sehr wichtig. Gleich zu Beginn der Planung soll ein Workshop mit den Bürgern stattfinden, der vom Planer zu moderieren ist. Während der Planung sind noch ein oder zwei weitere Workshops vorgesehen. Die Ergebnisse der Bürgerbeteiligungen sind in der Planung zu berücksichtigen.
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Ergänzend zu den Bürgerbeteiligungen kann die Erstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans beauftragt werden, um vorab Festsetzungen für die Bebauung zu konkretisieren und um die Schule in die Umgebungssituation einzufügen. Sollte diese Option eintreten müssen die Termine neu abgestimmt werden.
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Eine Auslagerung der Schüler während der Bauphase in Container wird notwendig werden.
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Das Projekt soll als BIM-Projekt unter folgender Detailstufe als Mindestvoraussetzung durchgeführt werden: LOD 400 und LOI 400, genaueres siehe Aufgabenbeschreibung
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Die genauen Anforderungen an die Technik sind ebenfalls der Aufgabenbeschreibung zu entnehmen.
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Mit der Planung bzw. den Bürgerworkshops soll sofort nach Auftragserteilung voraussichtlich zu Jahresanfang 2023 begonnen werden. Der Baubeginn ist für Ende 2024 vorgesehen. Für die bauliche Umsetzung der Maßnahme ist eine Bauzeit von 2 Jahren geplant.
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Vergeben werden hierfür die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 (Lph. 4 nur bei Anlgr. 1) des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung gem. § 55 Abs. 1 HOAI i.V.m. Anl. 15 Nr. 15.1 mit BIM-Bezug (siehe Aufgabenbeschreibung) in den Anlagengruppen 1, 2, 3 und 8 (Anteil HLSK) (HLSK) sowie folgende Besondere Leistungen:
- Bestandsaufnahme (soweit notwendig, siehe oben)
- Zuarbeit zu Schadstoffuntersuchung (Vorgaben zum Untersuchungsumfang)
- Mitplanung und Betreuung des Abbruchs von Gebäude(teilen) [Baukörper C inklusive Eingangsbereich und Raiba Gebäude]
- Mitplanung und Betreuung des provisorischen Betriebes der Turnhalle aus versorgungs- und entsorgungstechnischer Sicht
- Mitwirkung bei der Beschaffung und dem Aufbau von Containern für Auslagerung sowie Rückbau und Abtransport
- Mitwirken bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln
- Erstellen und Fortschreiben des technischen Teils des Raumbuchs
- Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
- Thematik Wasserstoffspeicherung soll untersucht werden und daraus resultierend unterschiedliche Varianten in Lph. 2 erstellt werden
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ZEITPLAN:
- Planungsbeginn: Anfang 2023
- Projektgenehmigung: Ende 2023
- Vergabe Ausschreibungspaket 60% vergeben: Q2 2024
- Baubeginn: Q4 2024
- Bauzeit ca. 2 Jahre
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GROBER KOSTENRAHMEN:
KG 200 - 700
- Erweiterung von ca. 1.861 m² HNF: rd. 14,5 Mio. EUR
- Freianlagen (KG 500): rd. 0,5 Mio. EUR
- Sanierung und Umbau Bestandsgebäude von ca. 360 m² HNF: rd. 1,7 Mio. EUR
Stufenweise Beauftragung:
Stufe 1: Leistungsphasen 1 u. 2
Stufe 2: Leistungsphasen 3 u. 4 (Leistungsphase 4 ausschließlich für die Anlagengruppe 1)
Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 u. 7
Stufe 4: Leistungsphasen 8 u. 9
Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Bauvorhabens ist das vierte Quartal 2026.
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Die Architektenleistungen sowie die Fachplanerleistungen ELT und TWP werden parallel in gesonderten europaweiten Vergabeverfahren beschafft.
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Weitere Unterlagen zum Projekt sind den Vergabeunterlagen beigefügt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
HLS_Stadt Ingolstadt_Schule Unsernherrn
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eichstätt
NUTS-Code: DE219 Eichstätt
Postleitzahl: 85072
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY6LK0
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.