Magnetoptischer Kryostat Referenznummer der Bekanntmachung: 2023PGE000004WU
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93053
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Magnetoptischer Kryostat
Die Universität Regensburg (Auftraggeber) plant die Beschaffung eines vibrationsarmen magnetooptischen Kryostaten mit geschlossenem He-Kühlkreislauf und starkem Vektor-Magnetfeld, der Teil eines experimentellen Messsystems für kombinierte magneto-opto-elektrische Experimente mit hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung in einem weiten Temperaturbereich von kryogenen Temperaturen bis hin zu Raumtemperatur ist.
Die wichtigsten Anforderungen an den Kryostaten sind eine sehr hohe mechanische und thermische Stabilität über den gesamten Temperaturbereich sowie ein starkes Vektor-Magnetfeld, das sowohl in der Ebene der Probe als auch, nach Schwenken der Probe um 90 Grad, in einer Ebene senkrecht zur Probenoberfläche rotiert werden kann (ohne dabei die Probe selbst zu drehen).
Die maximale Magnetfeldstärke muss mindestens 9 Tesla in einer Richtung und mindestens 3 Tesla in allen Richtungen innerhalb der Drehebene des Vektor-Magnetfeldes betragen. Der (die) optische(n) Zugang(e) muss (müssen) Experimente mit einem senkrecht zur Probenoberfläche einfallenden und fokussierten Laserstrahl in zwei verschiedenen Magnetfeldgeometrien ermöglichen, wobei die stärkste Magnetfeldkomponente mit einer Feldstärke von mindestens 9 Tesla sowohl senkrecht als auch parallel zur Probenoberfläche verlaufen können muss.
Das System muss außerdem über eine Reihe von elektrischen Anschlüssen zur Probe verfügen, um elektrische Messungen sowohl mit Gleichstrom als auch mit Hochfrequenzstrom zu ermöglichen.
Darüber hinaus muss der Kryostat mit einem Positioniertisch für die Probenpositionierung ausgestattet sein, der es ermöglicht, die Probe in allen drei Raumrichtungen mit ausreichender Reichweite und Positioniergenauigkeit zu bewegen, während der einfallende fokussierte Laserstrahl eine fixe Position beibehält. Um eine hohe räumliche Auflösung zu gewährleisten, muss die fokussierende Optik eine hohe numerische Apertur besitzen.
Magnetoptischer Kryostat
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]