M0014 Rahmenvereinbarung über Postdienstleistungen der Stadt Würzburg vom 01.07.23 - 30.06.26 - 22DO0046 Anlieferung, Abholung, Beförderung und Zustellung von Briefpostsendungen bis 2.000 Gramm außerhalb PLZ-Bereich 97, national und international Referenznummer der Bekanntmachung: 22DO0046
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97070
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
M0014 Rahmenvereinbarung über Postdienstleistungen der Stadt Würzburg vom 01.07.23 - 30.06.26 - 22DO0046 Anlieferung, Abholung, Beförderung und Zustellung von Briefpostsendungen bis 2.000 Gramm außerhalb PLZ-Bereich 97, national und international
Erbringung der Briefpostdienstleistung für die Stadt Würzburg außerhalb PLZ-Bereich 97, national und international vom 01.07.2023 bis zum 30.06.2026 mit einjähriger Verlängerungsoption.
Zentrale Poststelle Stadt Würzburg,
Rückermainstraße 2,
97070 Würzburg
Die Leistung umfasst vorliegend die Anlieferung, Abholung, Beförderung und Zustellung der externen Postsendungen (externe Eingangs- und Ausgangspost) i.S. des § 4 PostG bis zu einem Einzelgewicht von 2.000 g außerhalb PLZ-Bereich 97, national und international (Los 2).
Der Vertrag kann durch die Auftraggeberin einmalig um 12 Monate bis zum 30.06.2027 zu gleichen Konditionen verlängert werden (Vertragsverlängerungsoption). Der Vertrag verlängert sich ohne weiteres Zutun um ein Kalenderjahr, sofern dieser nicht von der Auftraggeberin mit einer Frist von zwei Monaten vor Ablauf des Vertragszeitraumes schriftlich gekündigt wird. Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
Der Vertrag kann durch die Auftraggeberin einmalig um 12 Monate bis zum 30.06.2027 zu gleichen Konditionen verlängert werden (Vertragsverlängerungsoption). Der Vertrag verlängert sich ohne weiteres Zutun um ein Kalenderjahr, sofern dieser nicht von der Auftraggeberin mit einer Frist von zwei Monaten vor Ablauf des Vertragszeitraumes schriftlich gekündigt wird. Das Recht zur fristlosen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
Höchstwert Rahmenvereinbarung (mit Verlängerungsoption): 238.131,20 € netto
Schätzwert Rahmenvereinbarung (mit Verlängerungsoption): 238.131,20 € netto
Hinweis:
Die Wertung des Angebots erfolgt anhand der angebotenen Nettopreise. Der Umsatzsteuerbetrag ist unter Zugrundelegung des geltenden Steuersatzes am Schluss des Angebotes hinzuzufügen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angabe zur Befähigung zur Berufsausübung durch Eigenerklärung über Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch entsprechende Bescheinigung (Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintrag in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise).
- Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen durch Eigenerklärung; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch: Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters
- Angaben zum Vorliegen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mind. 5.000.000,00 €, für Sachschäden in Höhe von mindestens 2.000.000,00 € und für Vermögensschäden in Höhe von mindestens 1.000.000,00 € durch Eigenerklärung. Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch: Zusicherung der Versicherung bzw. einen entsprechenden Versicherungsnachweis
- Angaben zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren durch Eigenerklärung. Bei Bietern der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch entsprechenden Nachweis.
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation durch Eigenerklärung und ggf. Vorlage eines Insolvenzplans
- Angabe zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 42 VgV i.V.m. § 123 und § 124 GWB durch Eigenerklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit in Frage stellt
- Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung durch Eigenerklärung; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch: Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit beitragspflichtig) und Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft durch Eigenerklärung; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch: Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers
- Mindestjahresumsatze von 106.266,05 €
- Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mind. 5.000.000,00 €, für Sachschäden in Höhe von mindestens 2.000.000,00 € und für Vermögensschäden in Höhe von mindestens 1.000.000,00 €
- Nachweis der fachlichen Erfahrung durch Eigenerklärung über mind. drei vergleichbare Referenzen über früher erbrachten Leistungen in den letzten höchstens drei Jahren; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch: Benennung von drei Referenzen der letzten drei Jahre mit mind. folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum
Lizenz gem. § 5 Abs. 1 PostG ist für Bieter, bei förmlicher Zustellung durch NU auch für NU, mit dem Angebot einzureichen.
- Genehmigung für Postzustellungsaufträge gem. PEntGV für marktbeherrschenden Dienstleister auf Verlangen der Vergabestelle.
- Der Auftragnehmer hat bei der Ausführung des öffentlichen Auftrags alle für ihn geltenden rechtlichen Verpflichtungen einzuhalten, insbesondere den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wenigstens diejenigen Mindestbedingungen einschließlich des Mindestentgelts zu gewähren, die nach dem Mindestlohngesetz, einem nach dem Tarifvertragsgesetz mit den Wirkungen des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG) für allgemein verbindlich erklärten Tarifvertrag oder einer nach § 7, § 7a oder § 11 AEntG oder einer nach § 3a AÜG erlassenen Rechtsverordnung für die betreffende Leistung verbindlich vorgegeben werden, sowie gem. § 7 Abs. 1 AGG und § 3 Abs. 1 EntgTranspG Frauen und Männern bei gleicher oder qleichwertiger Arbeit gleiches Entgelt zu bezahlen.
Abschnitt IV: Verfahren
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Anschrift siehe Nr. VI.4.4)
Nur Vertreter des Auftraggebers
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vergaberechtlich besteht die Verpflichtung einen registrierungsfreien - also anonymen - Zugang zu den Teilnahme-/Vergabeunterlagen zu gewährleisten. Es wird darauf hingewiesen, dass für Änderungen und zusätzliche Informationen eine "Holschuld" besteht! Dem registrierten Interessenten werden die Informationen automatisch zugestellt bzw. per Infomail auf Änderungen/Ergänzungen hingewiesen. Die Ausschlussfrist für die Beantragung von Klarstellungen und zusätzliche Auskünfte wird auf den 06.03.2023 festgesetzt. Nach Ablauf dieser Frist eingehende Anfragen, sind daher nicht mehr rechtzeitig und führen nicht zur Notwendigkeit einer Fristverlängerung.
Zur Entlastung wird bei der Dt. Post AG als Nachunternehmer auf die Vorlage von Nachweisen für Teilleistungen der Beförderung verzichtet.
Die Gesamtmaßnahme der Postdienstleistungserbringung wird in drei Lose aufgeteilt, welche jeweils in eigenen Vergabeverfahren ausgeschrieben werden:
> Los 1:
Anlieferung, Abholung, Beförderung und Zustellung von Briefpostsendungen bis zu einem Einzelgewicht von 2.000 Gramm im Postleitzahlenbereich 97.
> Los 2:
Anlieferung, Abholung, Beförderung und Zustellung von Briefpostsendungen bis zu einem Einzelgewicht von 2.000 Gramm außerhalb des Postleitzahlenbereichs 97, national und international.
> Los 3:
Abholung, Beförderung und Zustellung von Paketen bis zu einem Einzelgewicht von 20 kg national und international.
Mit der vorliegenden Vergabe wird die Anlieferung, Abholung, Beförderung und Zustellung der externen Postsendungen (externe Eingangs- und Ausgangspost) i.S. des § 4 PostG bis zu einem Einzelgewicht von 2.000 g außerhalb des PLZ-Bereich 97, national und international (Los 2) ausgeschrieben.
Als Angabe zur Zuverlässigkeit und dem Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 42 VgV i.V.m. § 123 und § 124 GWB (Insolvenz, schwere Verfehlung, Zahlung von Steuern, Abgaben, Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung sowie Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft) ist eine Eigenerklärung vorzulegen; Bei Bietern in der engeren Wahl Bestätigung der Eigenerklärung auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch:
- Ggf. Vorlage eines Insolvenzplans
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse (soweit beitragspflichtig) und Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers.
Die folgenden kodierten Zeilen sind notwendig, um Angaben zur Umsetzung des Gesetzes über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge technisch zu ermöglichen:
#cvd#cvd00=Das Vergabeverfahren fällt in den Anwendungsbereich des SaubFahrzeugBeschG#
#cvd#cvd03=Dienstleistungsaufträge §3 Nr.3 SaubFahrzeugBeschG#
#cvd#cvd10=#cvd11=#cvd12=#cvd13=#
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
Postleitzahl: 97070
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]