Fachplanung Technische Ausrüstung - Starkstrom, FIT, FÖA Referenznummer der Bekanntmachung: 23 D 0019
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
NUTS-Code: DE251 Ansbach, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]4
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung - Starkstrom, FIT, FÖA
In der Stadt Gunzenhausen soll das Landesamt für Schule geschaffen und das Prüfungsamt als Außenstelle des Staatsministeriums eingerichtet werden. Der Gebäudeteil Landesamt für Schule reicht bis ins dritte Obergeschoss, der Gebäudeteil Prüfungsamt bis ins zweite Obergeschoss. Das genehmigte Raumprogramm summiert sich auf insgesamt 3.335 m2 für die Nutzflächen 1-6. Die überwiegende Nutzung sind Büroflächen, Besprechungsräume, eine Tiefgarage (55 Stellplätze) im ersten Untergeschoss, sowie Räume für Registratur und Technikräume im zweiten Untergeschoss.
Das Projekt befindet sich zum jetzigen Zeitpunkt nach der LPH 5. Die Leistungsphasen 5 bis 9 sind noch vollständig zu erstellen.
Weitere Angaben sind der Projektbeschreibung und den weiteren Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Nürnberger Straße 1
91710 Gunzenhausen
Es werden Planungsleistungen (Grundleistungen und Besondere Leistungen) des Leistungsbildes Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung gem. §§53 ff. HOAI in den Leistungsphasen 5-9, Honorarzonen II/III/II vergeben.
KGR 440: HZ II, LPH 5-9 HOAI und zusätzlich Besondere Leistungen
KGR 450: HZ III, LPH 5-9 HOAI und zusätzlich Besondere Leistungen
KGR 460: HZ II, LPH 5-9 HOAI und zusätzlich Besondere Leistungen
vorläufige anrechenbare Kosten für KGR 440, 450, 460 (DIN 276): ca. 2,3 Mio. EUR netto.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen.
Weitere Angaben sind der Projektbeschreibung und den weiteren Vergabeunterlagen zu entnehmen
Stufenweise Beauftragung
Beabsichtigte stufenweise Weiterbeauftragung der Leistungsphasen 7-9 nach §55 HOAI. Siehe hierzu alle Informationen im beiliegenden Vertragsentwurf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/239468
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=239468
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/239468
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z.B. Ingenieur)
- des Studiums des Ingenieurwesens (mindestens dreijährige Berufserfahrung im Bereich Gebäudetechnik oder Elektrotechnik)
- der erforderlichen Kenntnisse zur Erstellung einer Brandfallmatrix
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Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=239468
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Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von [Betrag gelöscht] EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von [Betrag gelöscht] EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und
Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide
Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
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Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=239468
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Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (01/2020 bis 01/2023) erbrachten Dienstleistungen aufzulisten.
Es werden nur Referenzen gewertet, bei denen die Leistungsphase 8 im genannten Zeitraum abgeschlossen wurde; das bedeutet, dass auch die Überwachung der Beseitung der bei der Abnahme festgestellten Mängel erfolgt ist.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
Als vergeleichbare TGA-Planung sieht die Vergabestelle Neu-und Erweiterungsbauten an, die folgende Kriterien erfüllen:
- erbrachte Leistungsphasen mind. 2,3, 5 - 8 nach § 55 HOAI,
- Nutzfläche NUF 1-6 nach DIN 277 von mind. 3.000 m2
- Herstellungskosten (Kostengruppe 440, 450, 460,) von mind. 2.000.000 € brutto
- abgeschlossene Projekte.
In den Refeferenzen werden besondere Anforderungen erwartet: Nutzer der Tiefgarage, Anzahl der Stellplätze der Tiefgarage, Anzahl der E-Ladesäulen.
Für den Nachweis der Referenzen sind die Anlagen
"23_D_0019_Referenzblatt_1_zu_Nr_IV_1_III.106 Eigenerklärung",
"23_D_0019_Referenzblatt_2_zu_Nr_IV_1_III.106 Eigenerklärung",
"23_D_0019_Referenzblatt_3_zu_Nr_IV_1_III.106 Eigenerklärung" zu verwenden.
Es werden die oben genannten 3 Referenzen (Refernzblätter) gefordert, diese sind eindeutig zu benennen und zuzuordnen. Werden nur ein oder zwei Referenzblätter eingereicht, wird das Angebot ausgeschlossen.
Ergänzend zu IV.2. der Eigenerklärung III.106 - Angaben zu Mitarbeitern am Projekt:
Es sind die Technischen Fachkräfte oder Technischen Stellen zu benennen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Es sind die Mitglieder des Projektteams und die Berufserfahrung des Projektleiters mit Nachweisen zur beruflichen Befähigung anzugeben.
Ergänzend zu III.3. der Eigenerklärung III.106 - Angaben zu vorhandenen Mitarbeitern: Es ist die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl und die Anzahl der Führungskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen der letzten 3 Jahre anzugeben.
Ergänzend zu III.2. der Eigenerklärung III.106 - Angaben zum Umsatz des Unternehmens: Für die letzten 3 Jahre wird ein durchschnittlicher jährlicher Mindestumsatz von 270.000,00 € netto gefordert.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: BauKaG bzw. BayIngG, siehe hierzu III.1.1) dieser Auftragsbekanntmachung
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/239468
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote , schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]4