Fachplanung Techn. Ausrüstung, Einrichtung Gebäudeautomationsinsel (AWG, WVA, SSA, GA), 40202 D 0066 Referenznummer der Bekanntmachung: 23D0016
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Amberg
NUTS-Code: DE231 Amberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 92224
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Techn. Ausrüstung, Einrichtung Gebäudeautomationsinsel (AWG, WVA, SSA, GA), 40202 D 0066
Einrichtung einer Gebäudeautomations-Insel in der Grenzland-Kaserne Oberviechtach, in Verbindung mit der Oberpfalz-Kaserne Pfreimd. Fachplanung Technische Ausrüstung (Maschinentechnik). Planungsleistungen nach HOAI für die Anlagengruppe 8 (GA), sowie im geringeren Umfang für die Anlagengruppen 1, 2 und 4 (AWG, WVA, SSA).
92526 Oberviechtach und 92536 Pfreimd
Im Rahmen der Kleinen Baumaßnahme "Einrichten GA-Insel" soll in der Grenzland-Kaserne Oberviechtach eine Inselzentrale eingerichtet werden, und daneben in der Oberpfalz-Kaserne Pfreimd eine Bedienzentrale. Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung, Maschinentechnik, Anlagengruppen 1, 2, 4 und 8 (AWG, WVA, SSA, GA). Zu erbringen sind die Leistungsphasen 2+3 und 5-8 HOAI.
Detaillierte Angaben siehe Aufgabenbeschreibung als gesonderte Anlage
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Unmittelbar nach Beendigung des Offenen Verfahrens beginnt die Leistungserbringung mit der Leistungsstufe 1 (Leistungsphasen 2 + 3 HOAI). Bei Fortsetzung der Planung ist eine Weiterbeauftragung gemäß den Regelungen des Vertrages beabsichtigt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=239581
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/239581
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung: Dipl.-Ing. Ingenieur, Bachelor, Master, oder einschlägige vergleichbare Qualifikation mit entsprechender Berufserfahrung, (z.B. Techniker mit nachgewiesener, langjähriger Berufserfahrung in der Erbringung von Ingenieursaufgaben, die mit der Aufgabenstellung vergleichbar sind)
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=239581
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/239581
Mindest-Eignungskriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit sind:
a) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe vor Vertragsschluss: Deckungssumme für Personenschäden von 2,0 Mio. EUR und Deckungssumme für sonstige Schäden von 2,0 Mio. EUR;
b) die spezifischen Jahresumsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Es wird ein spezifischer Mindestjahresumsatz von 150.000,- EUR im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Gebäudeautomation) gefordert. Zur Nachweisführung ist der Eintrag in die Eigenerklärung ausreichend.
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.“
c) die Anzahl der vorhandenen Beschäftigten. Es ist die Anzahl der qualifizierten, fest angestellten technischen Fachkräfte der letzten 5 Jahre (2019, 2020, 2021, 2022 und aktuell) darzustellen. Es wird eine Mindestanzahl der jährlichen Beschäftigten von 3 gefordert (umgerechnet in Vollzeit-Beschäftigte, keine Praktikanten).
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Eignungskriterien sind in der Eigenerklärung (Unterlage III.106) aufgelistet:
Eignungskriterien - siehe Link https://my.vergabe.bayern.de/eignungskriterien.php?lv_id=239581
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/239581
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen technischer Ausrüstung aus den letzten 6 Jahren (Fertigstellung der Leistungsphase 8 innerhalb der letzten 6 Jahre ab dem Tag der Veröffentlichung, d.h. 30.01.2017 bis 30.01.2023).
Es sind insgesamt 3 Referenzen einzureichen. Werden mehr als 3 Referenzen (Projekte) eingereicht, werden nur die ersten 3 berücksichtigt.
Jedes der folgenden Mindest-Eignungskriterien muss in mindestens einer der 3 eingereichten Referenzen erfüllt sein:
a) Mindestauftragswert (= anrechenbare Kosten) für die Anlagengruppe 8 - Gebäudeautomation: netto mindestens 2,00 Mio. EUR;
b) Abdeckung gefordertes Leistungsbild und Schwierigkeitsgrad für die Anlagengruppen 1, 2 und 4 (AWG, WVA, SSA): jeweils mindestens Honorarzone II, ausgeführte Leistungsphasen mindestens 2-3, 5-6 und 8;
c) Abdeckung gefordertes Leistungsbild und Schwierigkeitsgrad für die Anlagengruppe 8 (GA): Honorarzone III, ausgeführte Leistungsphasen mindestens 2-3 und 5-8;
d) Mindestens eine Referenz mit Anwendung des Handbuches "Gebäudeautomation der Bundeswehr".
Aus der Beschreibung der Referenzen müssen die Mindestanforderungen eindeutig hervorgehen. Es werden keine Unterlagen nachgefordert.
Die Referenzprojekte sind in der beiliegenden Liste geeigneter Referenzen (III.10a) stichpunktartig zu beschreiben. Pro Referenzprojekt kann zusätzlich maximal eine Seite DINA A4 zur weiteren Verdeutlichung eingereicht werden. Darüber hinaus gehende Unterlagen werden nicht gewertet.
2. Mitarbeiter am Projekt:
Das Projektteam ist vollständig zu benennen, und der Nachweis der Befähigung zu erbringen. Hierfür ist jeweils eine Referenzliste, der Nachweis über die berufliche Qualifikation, die Berufserfahrung in Jahren, die Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, ggf. das Mitwirken bei einer der genannten Referenzen und der geplante Aufgabenbereich bei der Auftragsbearbeitung zu nennen.
Mindestkriterium für die Projektleitung ist eine einschlägige Berufserfahrung von 5 Jahren, für die Stellvertretung und für die Bauleitung von mindestens 4 Jahren.
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/239581
Abschnitt IV: Verfahren
Nur Vertreter des Auftraggebers.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bieter hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Alle einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Alle Unterlagen können ausschließlich von registrierten Bietern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur ist nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen-Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Angebote , schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Angebote werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Angeboten auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWOtender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/angebot_abgeben.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Amberg
Postleitzahl: 92224
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]