Gleisbauarbeiten Schwellenwechsel (Gleisumbau Gotteszell - Viechtach)
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Viechtach
NUTS-Code: DE2 Bayern
Postleitzahl: 94234
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.netinera.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gleisbauarbeiten Schwellenwechsel (Gleisumbau Gotteszell - Viechtach)
Gleisbauarbeiten Schwellenwechsel (Gleisumbau Gotteszell - Viechtach)
Die Maßnahme umfasst den Umbau von Gleisen von Holz- auf Betonschwellen, die Auflösung des bestehenden
Stoßlückengleises unter Weiterverwendung der vorhandenen Schienen, sowie der Umbau zweier Weichen im Bahnhof
Teisnach. Zur Sicherung enger Gleisbögen im lückenlos verschweißten Gleis sind gem. DB-Ril. 820.2010A1
vorgesehene Maßnahmen zur Erhöhung des Querverschiebewiderstands vorgesehen. Zusätzlich ist eine
Erneuerung der Bettung in Abschnitten optional vorgesehen.
Eisenbahnlinie Gotteszell - Viechtach
s. II.1.4)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
(a) Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bewerber ansässig ist. Zulässig sind auch Ausdrucke aus dem elektronischen Handelsregister zulässig, wobei es sich um einen „Aktuellen Ausdruck“ (AD) oder „Chronologischen Ausdruck“ (CD) handeln muss. Der Berufs- oder Handelsregisterauszug darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Angebote nicht älter als 6 Monate sein.
(b) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen §§ 123, 124 GWB, § 21, 23 AEntG, § 98c Abs. 1 AufenthG, §§ 19, 21 MiLoG, § 21 SchwarzArbG. Hierbei ist das Formblatt A zu verwenden, welches auf der Vergabeplattform subreport (siehe Ziffer I.3) zur Verfügung gestellt wird.
(a) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Gleisbauarbeiten und Schwellenwechseln in der Europäischen Union (EU), im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) und in der Schweiz.
(b) Jahresabschlüsse des Bewerbers (Testatsversion) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Soweit der Jahresabschluss des letzten Geschäftsjahres noch nicht festgestellt ist, sind die Jahresabschlüsse der drei Geschäftsjahre vor dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr vorzulegen.
Beruft sich ein Bewerber zum Beleg seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf diejenige eines Dritten, so hat der Bewerber die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit dieses Dritten durch
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Vorlage (i) der vorstehend dargestellten Dokumente mit dem Angebot nachzuweisen. Darüber hinaus ist dem Angebot (ii) eine Verpflichtungserklärung des Dritten beizufügen, aus der hervorgeht, dass dem Bewerber tatsächlich die für den Auftrag erforderlichen Mittel des Dritten zur Verfügung stehen werden. Die Verpflichtungserklärung darf für die Dauer des ausgeschriebenen Vertrages von dem Dritten nicht einseitig widerrufen werden können. Der Umfang der bereitgestellten Mittel ist in der Erklärung anzugeben.
(a) Der Umsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Gleisbauarbeiten und Schwellenwechseln in der EU, im EWR und in der Schweiz muss insgesamt mindestens EUR 20 Mio. betragen.
Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:
(a) Eigenerklärung des Bewerbers über eine oder mehrere Referenz(en) über die Durchführung von Gleisbauarbeiten und Schwellenwechseln in der EU, im EWR oder in der Schweiz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Darzustellen sind Auftraggeber, Bestell- und Lieferzeitpunkt, Einhaltung des Lieferplans, Umfang der Durchführungen. Für die Zuordnung zu den letzten drei Geschäftsjahren ist der Lieferzeitpunkt maßgeblich.
(b) Eigenerklärung über das Vorliegen eines Qualitätssicherungssystems nach DIN ISO 9001 oder vergleichbar.
Auf Aufforderung der Vergabestelle sind hierzu weitere Nachweise vorzulegen.
(a) Referenzen über die Durchführung von Gleisbauarbeiten und Schwellenwechseln von insgesamt mindestens 10 Durchführungen in der EU, im EWR und in der Schweiz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren. Die Mindestanzahl von 10 Durchführungen kann durch mehrere Referenzen erreicht werden.
Für die Zuordnung zu den letzten drei Geschäftsjahren ist der Abnahmezeitpunkt maßgeblich.
Nach Maßgabe der Vergabeunterlagen
Im Falle einer Bietergemeinschaft hat diese (a) die unter Ziffer III.1.1) aufgeführten Unterlagen für jedes ihrer Mitglieder vorzulegen. In Bezug auf die unter Ziffer III.1.2) aufgeführten Unterlagen ist es ausreichend, wenn (b) die Mitglieder der Bietergemeinschaft diese in der Summe erfüllen. In Bezug auf die unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Anforderungen (c) sind diese von den Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erfüllen, die nach der internen Arbeitsverteilung für die Leistungserbringung vorgesehen sind; dies ist im Angebot darzustellen. Darüber hinaus haben Bewerbergemeinschaften (d) eine einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und (e) ihre gesamtschuldnerische Haftung zu erklären.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Angebote (vollständige Unterlagen gemäß Checkliste) sind auf der elektronischen Vergabeplattform subreport (siehe Ziffer I.3) in Textform einzureichen. Eine handschriftliche Unterzeichnung der Unterlagen ist nicht erforderlich.
2. Die Kommunikation sowie die Durchführung des gesamten Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen erhalten die Bewerber ausschließlich nach Registrierung im Portal.
3. Für Rückfragen zu diesem Vergabeverfahren ist ausschließlich die Vergabeplattform subreport (siehe Ziffer I.3) zu verwenden.
4. Die Vergabestelle behält sich vor, Bewerber/Bieter gemäß § 51 Abs. 2 SektVO aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Daten, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Ein Anspruch der Bewerber/Bieter hierauf besteht nicht.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Absatz 3 GWB ist der Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]