Temporäre Bewachung der Gemeinschaftsunterkunft Ziegeleistr. 10, 86368 Gersthofen Referenznummer der Bekanntmachung: 0270.ZV-18-23-02
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 8921760
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Temporäre Bewachung der Gemeinschaftsunterkunft Ziegeleistr. 10, 86368 Gersthofen
Der Auftragnehmer übernimmt die temporäre Bewachung in der Gemeinschaftsunterkunft. Die Gemeinschaftsunterkunft Ziegeleistraße 10, 86368 Gersthofen dient der Unterbringung von männlichen Asylbewerbern. Es werden dort Asylbewerber aus verschiedensten Herkunftsländern untergebracht. Die Unterkunft ist derzeit eine reine Männerunterkunft. Die Bewachungszeit erfolgt an 7 Tagen/Woche. Vorbehaltlich anderslautender Anordnungen des Auftraggebers.
Der Auftragnehmer übernimmt die temporäre Bewachung in der Gemeinschaftsunterkunft. Die
Gemeinschaftsunterkunft Ziegeleistraße 10, 86368 Gersthofen dient der Unterbringung von männlichen
Asylbewerbern. Es werden dort Asylbewerber aus verschiedensten Herkunftsländern untergebracht. Die
Unterkunft ist derzeit eine reine Männerunterkunft. Die Bewachungszeit erfolgt an 7 Tagen/Woche. Vorbehaltlich
anderslautender Anordnungen des Auftraggebers
Der Vertrag verlängert sich um weitere 12 Monate, wenn er nicht mit einer
Frist von 3 Monaten vor Ablauf der jeweiligen Laufzeit vom Auftraggeber gekündigt wird.
Das Vertragsverhältnis endet damit spätestens, ohne dass es einer Kündigung bedarf,
zum 01.06.2026 um 07:00 Uhr.
Die weitergehenden Details bezogen auf die Prüfung und Wertung der Angebote lassen sich insbesondere der
Anlage "Formblatt Wertungskriterien Freie Verhältniswahl Preis_Leistung." entnehmen; dies gilt gleichsam für
die jeweiligen Anforderungen an die konzeptionellen Ausgestaltungen bzw. deren Bewertung. Die jeweiligen
Mindestanforderungen an die Konzeptionellen Darstellungen sind besonders zu beachten. Insbesondere gilt,
dass nur Angebote gewertet werden, die bei den absoluten Punkten des Kriteriums "Auftragsbezogene
Qualitätssicherung" mindestens 10 von 20 Punkten erreicht haben (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(Formblatt L 124, Seite 3, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung!) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
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Eintragung in das Berufsregister am Sitz oder Wohnsitz:
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(Abgabe folgender Eigenerklärung, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) "Ich bin/Wir sind in einem Berufs-/
Handelsregister eingetragen." ODER "Ich bin/Wir sind nicht zur Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister
verpflichtet, kann/können aber auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen."
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(Nachweis, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) Ein(e) Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug,
Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder ein anderweitiger sonstiger
Nachweis ist auf gesondertes Verlangen der Zentralen Vergabestelle vorzulegen.
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Zum Nachweis über die Erlaubnis zur Durchführung der gewerbsmäßigen Bewachung ist/sind die Erlaubnis(se) gem. § 34a der Gewerbeordnung seit ununterbrochen zwölf Monaten [Abgestellt wird hierbei auf den Zeitpunkt des Vertragsbeginns.] ist mit dem Angebot einzureichen. (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung)
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(Formblatt L 124, Seite 4, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung!) Nachweis eines bestimmten Mindestjahresumsatzes
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(Abgabe folgender Eigenerklärung, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) Gesamtumsatz sowie Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages i. H. v. jeweils [Betrag gelöscht] Euro (netto) jeweils in den letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahren- 2019, 2020 und 2021.
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(Nachweis, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) Eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/
Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen ist auf gesondertes Verlangen der Zentralen Vergabestelle vorzulegen.
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(Formblatt L 124, Seite 5, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung!) Nachweis einer Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmter geeigneter Höhe
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Abgabe folgender Eigenerklärung, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) "Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir im
Auftragsfall eine Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung für
- Personenschäden in Höhe von mindestens 5 Mio. Euro pro Jahr (2-fach maximiert),
- Sachschäden in Höhe von mindestens 5 Mio. Euro pro Jahr (2-fach maximiert),
- Vermögensschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Jahr (2-fach maximiert),
- Abhandenkommen von bewachten Sachen in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Jahr (2-fach maximiert),
- Abhandenkommen von Schlüsseln, Codekarten und Transponder in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro
Jahr (2-fach
maximiert),
- Obhutsschäden und Bearbeitungs-/Tätigkeitsschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] Euro pro Jahr (2-fach
maximiert),
- Umwelthaftpflicht inkl. Umwelthaftpflicht-Regress in Höhe von mindestens 2,5 Mio Euro pro Jahr (1-fach
maximiert),
spätestens zum Leistungsbeginn abschließen und während der gesamten Laufzeit des Vertrags inkl. des
Gewährleistungszeitraums vorhalten werde(n).
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Die Betriebshaftpflichtversicherung muss Schäden an zur Verfügung gestellten, gemieteten oder geliehenen
Sachen einschließen. Sie hat sich auf die persönliche Haftpflicht der Personen, deren sich der Auftragnehmer
zur Erfüllung seiner vertraglichen Verpflichtungen bedient, insoweit zu erstrecken, als diese Personen Schäden
bei der Ausführung ihrer Tätigkeit verursachen.
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(Nachweis, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) Eine entsprechende schriftliche Zusicherung der
Versicherungsgesellschaft (, dass eine Versicherung in gefordertem Umfang und Höhe abgeschlossen werden
kann,) oder einen entsprechenden Versicherungsnachweis (, sofern eine Versicherung in gefordertem Umfang
und Höhe bereits besteht,) ist mit dem Angebot (als Anlage) einzureichen.
((Formblatt L 124, Seite 6, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung!) Vorlage von mindestens drei (3) geeigneten
Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in den letzten höchstens drei Jahren
(maßgeblich ist das Datum der letzten Leistungserbringung - gerechnet bis zum Ende der Angebotsfrist)
erbrachten wesentlichen Leistungen: Ich/wir erkläre(n), dass ich/wir in mindestens 3 Fällen vergleichbare Leistungen erbracht habe(n)"
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Mindestens 1 Referenz muss folgende Vorgaben zwingend erfüllen:
- Referenzzeitraum vom 01.01.2018 bis 31.12.2022 mit einer Laufzeit von mindestens 12 Monaten und einem
Auftragswert von mindestens [Betrag gelöscht] Euro (netto);
- Referenz umfasst Bewachung einer Erstaufnahmeeinrichtung, einer Gemeinschaftsunterkunft für
Asylbewerber, eines ANKER-Zentrums, eines Behördenankunftszentrums oder einer vergleichbaren Einrichtung
(mind. 50 untergebrachte Personen); ansonsten kann die Eignung nicht angenommen werden"
(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).
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Die Zentrale Vergabestelle behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu verifizieren. Angaben, die einer
Nachprüfung nicht standhalten, können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen.
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Hinweis: Pro Referenz bitte eine eigene Anlage den Angebotsunterlagen beifügen! Es können auch mehr
als die o. g. Anzahl an Referenzen angegeben werden, diese sind dann ebenfalls auf gesonderter Anlage
einzureichen.
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(Abgabe folgender Eigenerklärung, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) Pro Referenz ist auf max. 2 Seiten
DIN-A4 anzugeben:
1. Bezeichnung der Leistung ("Titel").
2. Ausführliche Beschreibung der Leistung.
3. Leistungszeitraum (TT/MM/JJJJ bis TT/MM/JJJJ)
4. Auftragswert in €.
5. Name des Auftraggebers sowie die Kontaktdaten des Auftraggebers(Telefonnummer und E-Mail-Adresse).
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Der Bieter hat im Formblatt L 235 Verzeichnis der Leistungen Unterauftragnehmer anderer Unternehmen
anzugeben, welche Teile des Auftrags er unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
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(Formblatt L 124, Seite 7, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung!) Eigenerklärung: Angabe der technischen
Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden
sollen: Ich/Wir erkläre(n), dass mir/uns die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Fachkräfte
zum Leistungsbeginn zur Verfügung stehen.
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Schichtleiter: mindestens IHK-geprüfte Werkschutzkraft oder IHK-geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft
oder gleichwertig (bei Gleichwertigkeit ist der Auftragnehmer verpflichtet, eine Bescheinigung über die
Gleichwertigkeit einer dritten Stelle (IHK, etc.) bereits den Angebotsunterlagen beizufügen) sowie mindestens 1
Jahr Berufserfahrung als Schichtleiter in derselben oder einer vergleichbaren Tätigkeit.
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stellvertretenden Schichtleiter: mindestens Sachkundeprüfung sowie mindestens 1 Jahr Berufserfahrung als
Schichtleiter/ stellvertretender Schichtleiter in derselben oder einer vergleichbaren Tätigkeit.
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Wachpersonal:
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Mindestens 50 % der je Schicht eingesetzten Sicherheitsmitarbeiter: Sachkundeprüfung nach § 34a GewO oder
IHK-geprüfte Werkschutzkraft oder IHK-geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft oder Fachkraft für Schutz und
Sicherheit oder gleichwertig (bei Gleichwertigkeit ist der Auftragnehmer verpflichtet, eine Bescheinigung über
die Gleichwertigkeit einer dritten Stelle (IHK, etc.) bereits den Angebotsunterlagen beizufügen)
--
maximal 50 % der je Schicht eingesetzten Sicherheitsmitarbeiter: Sachkundeunterrichtung mit der Bestätigung
über die bereits laufende Teilnahme am Vorbereitungskurs für die Sachkundeprüfung und die Bestätigung über
die Prüfungsanmeldung.
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Ferner ist nach § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV ein gültiges Zertifikat nach DIN EN ISO 9001 oder eines vergleichbaren
Qualitätsmanagementsystems mit dem Angebot einzureichen. Die Bescheinigung über das bestehende
Qualitätsmanagementsystem muss von einer unabhängigen und akkreditierten europäischen Stelle ausgestellt
worden und zum
Zeitpunkt „Ende der Angebotsfrist“ gültig sein. Gleichwertige Qualitätsmanagementsysteme sind zugelassen,
wenn der Bieter die Gleichwertigkeit nachweist.
(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung!)
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Zertifizierung Sicherheitsdienstleistungen: Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist
Ihrem Angebot eine von unabhängiger Stelle erstellte Bescheinigung
in Bezug auf das Vorhandensein von Qualitätssicherungssystemen im Bereich Sicherheit in Ihrem Unternehmen
beizulegen. Die Qualitätssicherungssysteme müssen den
einschlägigen Normen genügen und von akkreditierten Stellen zertifiziert sein (z. B. DIN 77200:2017
[Sicherheitsdienstleistungen] Zertifizierung oder andere Nachweise mit
vergleichbarer Aussagekraft). Der Nachweis muss bis zum Ablauf der Angebotsfrist gültig sein.
(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung!)
(s.o.)
(Siehe Vergabeunterlagen! Insbesondere das Dokument "06_RvS-Vertrag_Anlage 12_Erklärung AEntG
und MiLoG" (Erklärung nach dem Arbeitnehmer- Entsendegesetz (AEntG) und dem Mindestlohngesetz
(MiLoG)), wie auch die Dokumente "RvS-Vertrag Temporäre Bewachung Gersthofen Ziegeleistraße" und
"RvS-Vertrag_Anlage 1_Leistungsbeschreibung Temporäre Bewachung Ziegeleistraße, Gersthofen" inkl. Anlagen!).
Als Kalkulationsgrundlage ist der Lohntarifvertrag Nr. 37 für Sicherheitsdienstleistungen in Bayern zu
verwenden
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Formblatt L 124, I. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, Seiten 1 bis 2:
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(Abgabe folgender Eigenerklärung, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) Angabe über Ausschlussgründe
gemäß § 42 VgV in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB
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"Ich erkläre/Wir erklären, dass für mein/unser Unternehmen keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123 und
124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, die meine/unsere Zuverlässigkeit in
Frage stellen. Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir in den letzten zwei Jahren nicht gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gem. § 19 Abs.
1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90
Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden bin/sind."
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Falls Sie die vorstehenden Erklärungen nur eingeschränkt abgeben können, ist auf einer eigens zu
erstellenden, gesonderten Anlage darzulegen, welche Ausschlussgründe betroffen sind und welche
Maßnahmen zur Selbstreinigung im Sinne des § 125 Abs. 1 Satz 1 und § 123 Abs. 4 Satz 2 GWB ergriffen
wurden. Diese Anlage ist, falls zutreffend, mit den Angebotsunterlagen vorzulegen.
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Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung
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(Abgabe folgender Eigenerklärung, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) "Ich/Wir erkläre(n), dass ich/wir
meine/unsere Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt habe(n)."
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(Nachweise, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der gesetzlichen
Sozialversicherung(en) (SOWEIT (!) Ihr Betrieb beitragspflichtig ist. (Nicht älter als 3 Monate. Maßgebend ist
der letzte Tag
der Angebotsfrist!) sowie eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzsamts (SOWEIT (!) Ihr Finanzamt
derartige
Bescheinigungen ausstellt) ist (Nicht älter als 6 Monate. Maßgebend ist der letzte Tag der Angebotsfrist!) auf
gesondertes
Verlangen der Zentralen Vergabestelle vorzulegen. Soweit eine Vorlage der o.g.
Unbedenklichkeitsbescheinigungen aus den
o. g. Gründen nicht möglich ist, ist dies im Angebot, z. B. in einer eigenen Anlage, zu erklären.
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Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft
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(Abgabe folgender Eigenerklärung, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) "Ich bin/Wir sind Mitglied der
Berufsgenossenschaft."
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(Nachweis, Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) "Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der
Berufsgenossenschaft des für mich/uns zuständigen Versicherungsträgers (Nicht älter als 3 Monate.
Maßgebend ist der letzte Tag der Angebotsfrist!) ist auf gesondertes Verlangen der Zentralen Vergabestelle
vorlegen." Soweit eine Vorlage der Unbedenklichkeitsbescheinigung nicht möglich ist (Z. B.: Mitgliedschaft ist
nicht verpflichtend), ist dies im Angebot, z. B. in einer eigenen Anlage, zu begründen.
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Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
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(Abgabe folgender Eigenerklärung, Nachweis Ausschlussgrund bei Nichterfüllung:) "Ich/wir erkläre(n), dass
ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet
wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich/mein Unternehmen nicht in
Liquidation befindet." ODER "Ein Insolvenzplan wurde rechtskräftig bestätigt, auf Verlangen werde(n) ich/wir ihn
[Mit den Angebotsunterlagen] vorlegen."
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Ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] Euro wird der (öffentliche) Auftraggeber für den Bieter, auf dessen
Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a der
Gewerbeordnung (GewO) beim Bundesamt für Justiz sowie ggfs. einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister
gemäß § 6 des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) beim Bundeskartellamt anfordern
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Antrag ist zulässig solange die Vergabestelle noch keinen wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer
Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die unterlegenen Bieter über die beabsichtigte
Zuschlagserteilung mit den nach § 134 GWB erforderlichen Angaben informiert hat und 15 Kalendertage bzw.
bei der Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen
sind (§§ 134, 135 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend
gemachten Verstöße gegen Vergabevorschriften bereits vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt
und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat bzw. wenn
der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160
Abs. 3 GWB).