Konzeption, Bereitstellung und Begleitung einer Fördermanagementplattform Referenznummer der Bekanntmachung: 2022000804
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 003-005242)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80333
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Konzeption, Bereitstellung und Begleitung einer Fördermanagementplattform
Gegenstand der Rahmenvereinbarung sind Leistungen zur Konzeption, Bereitstellung und Begleitung einer bayerischen Fördermanagementplattform (FMP). Ziel ist die durchgängige Digitalisierung sowie Modernisierung von Förderprogrammen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/7220d0e2-8c95-4953-bae3-9126eff417f9
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://www.evergabe.bayern.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/90bce1ec-026c-4e8f-9df4-13b0dbdfb446
Gegenstand der vorliegenden Leistungsbeschreibung sind alle Dienstleistungen und Arbeiten des Auftragnehmenden (AN) zur Konzeption, Bereitstellung und Begleitung einer bayerischen Fördermanagementplattform (FMP). Ziel ist die durchgängige Digitalisierung sowie Modernisierung von Förderprogrammen.
Gegenstand der Rahmenvereinbarung sind Leistungen zur Konzeption, Bereitstellung und Begleitung einer bayerischen Fördermanagementplattform (FMP). Ziel ist die durchgängige Digitalisierung sowie Modernisierung von Förderprogrammen.
[Betrag gelöscht] EUR
Gegenstand der vorliegenden Leistungsbeschreibung sind alle Dienstleistungen und Arbeiten des Auftragnehmenden (AN) zur Konzeption, Bereitstellung und Begleitung einer bayerischen Fördermanagementplattform (FMP). Ziel ist die durchgängige Digitalisierung sowie Modernisierung von Förderprogrammen.
Gegenstand der Rahmenvereinbarung sind Leistungen zur Konzeption, Bereitstellung und Begleitung einer bayerischen Fördermanagementplattform (FMP). Ziel ist die durchgängige Digitalisierung sowie Modernisierung von Förderprogrammen.
[Betrag gelöscht] EUR
Beginn: 01.05.2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Optional Phase III (vgl. Leistungsbeschreibung) und einmalige, weitere Verlängerungsoption um ein Jahr
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
Wertung der Referenzen
Gegenstand der Bewertung in den Auswahlkriterien sind ausschließlich die geeigneten Referenzen.
1. Auswahlkriterium 1: Erklärung zu den Referenzen
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat im Formblatt „Referenzen“ zu jeder eingereichten Referenz an der jeweils geforderten Stelle zu erklären, ob die jeweilige Referenz eine oder mehrere der folgenden Kategorien erfüllt:
- Gegenstand der Referenz war die Bereitstellung eines digitalen Produktes im Förderwesen.
- Gegenstand der Referenz war die Implementierung eines digitalen Produktes im Förderwesen.
- Gegenstand der Referenz war die Migration von Datenbeständen bestehender Systeme/Insellösungen.
- Gegenstand der Referenz war die Erweiterung des digitalen Produktes nach Aufforderung durch den Referenzauftraggeber.
- Gegenstand der Referenz waren regelmäßige Upgrades des vom Bewerber bereitgestellten Hauptsystems und der daran angebundenen Drittsysteme durch den Bewerber/durch das jeweilige Mitglied der Bewerbergemeinschaft.
- Gegenstand der Referenz war die Beratung des Referenzauftraggebers bezüglich der Digitalisierung von Förderprogrammen.
- Gegenstand der Referenz war das Hosting des referenzgegenständlichen digitalen Produktes.
- Gegenstand der Referenz war Beratung bezüglich Prozess-/Businessmodel (digitales Produkt).
- Gegenstand der Referenz war Begleitung der Einführung des digitalen Produktes im Förderwesen beim Auftraggeber (Change-Management).
- Gegenstand der Referenz war das Projektmanagement nach Scrum / agile Coach.
- Gegenstand der Referenz war das UX-zentriertes Design von User Interfaces.
- Gegenstand der Referenz war die Fähigkeit, funktionierende (bi-direktional, synchron, automatisch (ohne Datenimport)) Anbindung an bestehende Systeme per Schnittstelle, z.B. E-Akte, DMS, IDM, Kassensysteme, zu entwickeln und zu implementieren.
2. Auswahlkriterium 2: Beschreibungen zu den Referenzen
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat im Formblatt „Referenzen“ an der dort jeweils geforderten Stelle zu jeder der von ihm eingereichten Referenzen eine Beschreibung zu jeder der nachfolgend genannten Kategorien (a. bis c.) einzureichen:
a. Beschreibung, inwieweit die Referenz mit der ausschreibungsgegenständlichen Leistung im Hinblick auf die folgenden Aspekte deckungsgleich ist: Implementierung, Migration, Erweiterung der Fördermittelplattform, Upgrade, Umsetzungsprojekt, Innovationen, Digitales Produkt, Kernfunktionen, Datenbanklösungen.
b. Beschreibung der Ausgangslage (Problemraum) inkl. der involvierten Stakeholder und deren Zuständigkeitsbereiche im Projekt
c. Beschreibung des Vorgangs zur Lösungsfindung und Umsetzung mit Fokus auf
• Zusammenarbeitsmodel, Kommunikations- und Informationsfluss mit dem Kunden;
• Einsatz nutzerzentrierter Methoden wie User-Test, User Map, Anwenderumfragen, Prototype Testing mit Nutzenden;
• Einsatz von agilen Frameworks (z.B. Scrum) und/oder klassischer Projektmanagementmethoden;
• Fluktuation und Stabilität des Ihrerseits gestellten Projektteams bzw. der Scrum Mannschaft via Wechsel in der Leitung, Entwickler und anderen Kernrollen wie Product Owner, Scrum Master, Business Analysten oder Projektexperten, inkl. Begründung.
Die zu jeder Referenz eingereichten Beschreibungen zu den vorgenannten Kategorien (a. bis c.) werden jeweils gemäß der in den Vergabeunterlagen beschriebenen Bewertungsformel dahingehend bewertet, inwieweit die jeweilige Referenz mit dem ausschreibungsgegenständlichen Auftrag übereinstimmt. Weitere Angaben zur Beschränkung der Zahl der Bewerber ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Optionale Phase III, Verlängerungsoption um ein Jahr, optionales Hosting beim Auftragnehmer, optionale Initialisierung des internen Betriebs beim Auftraggeber,
Optionen: nein
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
1) Der Bewerber bestätigt, dass er in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Durchschnitt einen Gesamtumsatz von 5 Mio. Euro netto pro Geschäftsjahr erzielt hat.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft: Die Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass der zusammengerechnete Gesamtumsatz aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Durchschnitt eine Summe von 5 Mio. Euro netto pro Geschäftsjahr erreicht hat.
(Bei einer Bewerbergemeinschaft ergibt sich der (in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren) durchschnittlich pro Geschäftsjahr erreichte Gesamtumsatz somit aus der Summe der jeweiligen (in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren) durchschnittlich pro Geschäftsjahr erreichten Gesamtumsätze der Mitglieder.)
2) Der Bewerber bestätigt, dass er in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren einen Umsatz von mindestens 1 Mio. Euro netto mit der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in der öffentlichen Verwaltung) erzielt hat.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft: Die Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass der zusammengerechnete Umsatz, den die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in der öffentlichen Verwaltung erzielt haben, eine Summe von mindestens 1 Mio. Euro netto pro Geschäftsjahr erreicht.
(bei einer Bewerbergemeinschaft sind die jeweiligen Umsätze der Mitglieder mit der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in der öffentlichen Verwaltung in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren somit zu addieren.)
3) Der Bewerber bestätigt, dass er in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren einen Umsatz in Höhe von 1 Mio. Euro netto mit Beratungsleistungen (z.B. Anforderungsmanagement, Implementierung, Erweiterung, Anpassung) zu einem digitalen Produkt im Förderwesen erzielt hat.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft: Die Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass der zusammengerechnete Umsatz, den die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Beratungsleistungen (z.B. Anforderungsmanagement, Implementierung, Erweiterung, Anpassung) zu einem digitalen Produkt im Förderwesen erzielt haben, eine Summe von mindestens 1 Mio. Euro netto pro Geschäftsjahr erreicht (bei einer Bewerbergemeinschaft sind die jeweiligen Umsätze der Mitglieder mit Beratungsleistungen (z.B. Anforderungsmanagement, Implementierung, Erweiterung, Anpassung) zu einem digitalen Produkt im Förderwesen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren somit zu addieren.)
1) Der Bewerber bestätigt, dass er in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Durchschnitt einen Gesamtumsatz von 5 Mio. Euro netto pro Geschäftsjahr erzielt hat.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft: Die Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass der zusammengerechnete Gesamtumsatz aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Durchschnitt eine Summe von 5 Mio. Euro netto pro Geschäftsjahr erreicht hat.
(Bei einer Bewerbergemeinschaft ergibt sich der (in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren) durchschnittlich pro Geschäftsjahr erreichte Gesamtumsatz somit aus der Summe der jeweiligen (in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren) durchschnittlich pro Geschäftsjahr erreichten Gesamtumsätze der Mitglieder.)
2) Der Bewerber bestätigt, dass er in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren einen Umsatz von mindestens 1 Mio. Euro netto mit der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in der öffentlichen Verwaltung) erzielt hat.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft: Die Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass der zusammengerechnete Umsatz, den die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in der öffentlichen Verwaltung erzielt haben, eine Summe von mindestens 1 Mio. Euro netto pro Geschäftsjahr erreicht.
(bei einer Bewerbergemeinschaft sind die jeweiligen Umsätze der Mitglieder mit der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in der öffentlichen Verwaltung in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren somit zu addieren.)
3) Der Bewerber bestätigt, dass er in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren einen Umsatz in Höhe von 1 Mio. Euro netto mit Beratungsleistungen (z.B. Anforderungsmanagement, Implementierung, Erweiterung, Anpassung) zu einem digitalen Produkt im Förderwesen erzielt hat.
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft: Die Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass der zusammengerechnete Umsatz, den die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Beratungsleistungen (z.B. Anforderungsmanagement, Implementierung, Erweiterung, Anpassung) zu einem digitalen Produkt im Förderwesen erzielt haben, eine Summe von mindestens 1 Mio. Euro netto pro Geschäftsjahr erreicht (bei einer Bewerbergemeinschaft sind die jeweiligen Umsätze der Mitglieder mit Beratungsleistungen (z.B. Anforderungsmanagement, Implementierung, Erweiterung, Anpassung) zu einem digitalen Produkt im Förderwesen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren somit zu addieren.)
Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft über mindestens eine (1) und höchstens fünf (5) geeignete Referenzen des Bewerbers/des Mitglieds oder der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- und Dienstleistungen, jeweils mit den an der jeweiligen Stelle im Formblatt „Referenzen“ geforderten Angaben.
Eine Referenz gilt als geeignet, wenn alle folgenden Anforderungen erfüllt, sind:
a) Gegenstand der Referenz war eine Leistung mit Bezug zur Entwicklung einer Fördermittelplattform oder einer vergleichbaren digitalen Lösung (als „vergleichbare digitale Lösung“ gilt eine Lösung, welche mindestens die folgenden Anforderungen abbildet: Digitaler Antragsstellungsprozess, digitale Prüfung, digitale Bescheiderstellung/digitale Kommunikation des Antragsresultates).
b) Die Referenz wurde aus Sicht des Referenzauftraggebers vertragskonform erbracht.
c) Die vom Bewerber/dem jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft entwickelte Fördermittelplattform oder eine vergleichbare digitale Lösung (als „vergleichbare digitale Lösung“ gilt eine Lösung, welche mindestens die folgenden Anforderungen abbildet: Digitaler Antragsstellungsprozess, digitale Prüfung, digitale Bescheiderstellung/digitale Kommunikation des Antragsresultates) konnte vom Referenzauftraggeber innerhalb der letzten 48 Monaten vor dem Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags produktiv genutzt werden für die Dauer von mindestens 5 Monaten.
Damit eine Referenz innerhalb des vorgegebenen drei (3) Jahreszeitraums als erbracht gilt, darf die Referenz nicht vor Ablauf eines Zeitraums von drei (3) Jahren vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (vgl. IV.2.) der Auftragsbekanntmachung) beendet worden sein.
Mindestanforderung ist weiter, dass bei mindestens einer (1) geeigneten Referenz Referenzauftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber i.S.v. § 99 Nr. 1, Nr. 2 oder Nr. 3 GWB war.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat im Formblatt „Referenzen“ an der jeweils geforderten Stelle zu jeder von ihm eingereichten Referenz die dort zur Beurteilung der Geeignetheit der Referenz geforderten Angaben zu machen.
Bei Bewerbergemeinschaften muss klar erkennbar sein, welches Referenzprojekt welchem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zuzuordnen ist.
Es werden nur die vom Bewerber/von der Bewerbergemeinschaft im Formblatt „Referenzen“ jeweils genannten Referenzen berücksichtigt. Sollten an anderer Stelle oder darüber hinaus Referenzen benannt werden (z. B. auch in allgemeinen Bürobroschüren, Referenzlisten oder ähnlichem), werden diese nicht berücksichtigt.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber sich vorbehält, die Referenzangaben bei den Referenzauftraggebern zu überprüfen.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat das Formblatt „Referenzen“ zusammen mit den übrigen Teilen des Teilnahmeantrages auf der eVergabeplattform hochzuladen.
Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft über mindestens eine (1) und höchstens fünf (5) geeignete Referenzen des Bewerbers/des Mitglieds oder der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- und Dienstleistungen, jeweils mit den an der jeweiligen Stelle im Formblatt „Referenzen“ geforderten Angaben.
Eine Referenz gilt als geeignet, wenn alle folgenden Anforderungen erfüllt, sind:
a) Gegenstand der Referenz war eine Leistung mit Bezug zur Entwicklung einer Fördermittelplattform oder einer vergleichbaren digitalen Lösung (als „vergleichbare digitale Lösung“ gilt eine Lösung, welche mindestens die folgenden Anforderungen abbildet: Digitaler Antragsstellungsprozess, digitale Prüfung, digitale Bescheiderstellung/digitale Kommunikation des Antragsresultates).
b) Die Referenz wurde aus Sicht des Referenzauftraggebers vertragskonform erbracht.
c) Die vom Bewerber/dem jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft entwickelte Fördermittelplattform oder eine vergleichbare digitale Lösung (als „vergleichbare digitale Lösung“ gilt eine Lösung, welche mindestens die folgenden Anforderungen abbildet: Digitaler Antragsstellungsprozess, digitale Prüfung, digitale Bescheiderstellung/digitale Kommunikation des Antragsresultates) konnte vom Referenzauftraggeber innerhalb der letzten 48 Monaten vor dem Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags produktiv genutzt werden für die Dauer von mindestens 5 Monaten.
Damit eine Referenz innerhalb des vorgegebenen drei (3) Jahreszeitraums als erbracht gilt, darf die Referenz nicht vor Ablauf eines Zeitraums von drei (3) Jahren vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (vgl. IV.2.) der Auftragsbekanntmachung) beendet worden sein.
Mindestanforderung ist weiter, dass bei mindestens einer (1) geeigneten Referenz Referenzauftraggeber ein öffentlicher Auftraggeber i.S.v. § 99 Nr. 1, Nr. 2 oder Nr. 3 GWB war.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat im Formblatt „Referenzen“ an der jeweils geforderten Stelle zu jeder von ihm eingereichten Referenz die dort zur Beurteilung der Geeignetheit der Referenz geforderten Angaben zu machen.
Bei Bewerbergemeinschaften muss klar erkennbar sein, welches Referenzprojekt welchem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zuzuordnen ist.
Es werden nur die vom Bewerber/von der Bewerbergemeinschaft im Formblatt „Referenzen“ jeweils genannten Referenzen berücksichtigt. Sollten an anderer Stelle oder darüber hinaus Referenzen benannt werden (z. B. auch in allgemeinen Bürobroschüren, Referenzlisten oder ähnlichem), werden diese nicht berücksichtigt.
Es wird darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber sich vorbehält, die Referenzangaben bei den Referenzauftraggebern zu überprüfen.
Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat das Formblatt „Referenzen“ zusammen mit den übrigen Teilen des Teilnahmeantrages auf der eVergabeplattform hochzuladen.
siehe Leistungsbeschreibung (insb. Datenschutz und IT-Sicherheit)
siehe Vergabeunterlagen
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Bei Rahmenvereinbarungen – Begründung, falls die Laufzeit der Rahmenvereinbarung acht Jahre übersteigt:
Tag: 31.01.2023
Ortszeit: 12:00
Tag: 09.02.2023
Ortszeit: 12:00
Bei den unter II.1.5 und II.2.6 angegebenen "geschätzten Gesamtwert" handelt es sich um die Höchstmenge/den Höchstwert der Rahmenvereinbarung.