Bezirkskliniken Mittelfranken AöR - Beschaffung von Office Lizenzen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-BK-MFR-OL-01
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
NUTS-Code: DE251 Ansbach, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bezirkskliniken-mfr.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Oberhausen
NUTS-Code: DEA17 Oberhausen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 46117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://aurantia.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Bezirkskliniken Mittelfranken AöR - Beschaffung von Office Lizenzen
Die Auftraggeberin, die Bezirkskliniken Mittelfranken AöR, Feuchtwanger Straße 38, 91522 Ansbach, beabsichtigt die Beschaffung von 2751 neuen oder gebrauchten Microsoft Office 2019 pro Plus Lizenzen ohne Assurance.
Bezirkskliniken Mittelfranken AöR Feuchtwanger Straße 38 91522 Ansbach
Die Auftraggeberin, die Bezirkskliniken Mittelfranken AöR, Feuchtwanger Straße 38, 91522 Ansbach, beabsichtigt 2751 neue oder gebrauchte Microsoft Office 2019 pro Plus Lizenzen ohne Assurance zum Kauf zu beschaffen. Der Auftragnehmer sichert zu, dass unmittelbar nach Zuschlagserteilung ein entsprechender Volumen-Lizenzkey zur Verfügung gestellt wird. Die vorgenannten Lizenzen müssen mit einem Downgrade-Recht angeboten werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot vorzulegen. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind sämtliche unter Abschnitt III.1.1.) aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die unter Abschnitt III.1.2.) und III.1.3.)aufgeführten Unterlagen können für die Bietergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden.
Die Vergabestelle behält sich vor Zuschlagserteilung vor, von dem für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter Abfragen bei Korruptions- und Vergaberegistern vorzunehmen. In jedem Fall erfolgt eine Abfrage bei dem Wettbewerbsregister nach dem WRegG. Die Vergabestelle behält sich zudem vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzutreten. Dies gilt auch bezogen auf Unterauftragnehmer. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind unter Abschnitt III.1.1 im Einzelnen erforderlich:
1) Anlage- Eigenerklärung Ausschlussgründe (§§ 123 und 124 GWB, § 22 LkSG)
2) Anlage- Eigenerklärung Scientology
3) Anlage- Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG)
4) Anlage - Eigenerklärung Russlandbezug
5) Anlage - Lizenzen
Für den Fall, dass nicht ausschließlich unbenutzte Lizenzen angeboten werden und, dementsprechend zumindest teilweise, gebrauchte Lizenzen angeboten werden, hat der Bieter/die Bietergemeinschaft durch die Anlage "Lizenzen" verbindlich zu erklären, dass
1. die angebotenen Lizenzen ursprünglich mit Zustimmung des Herstellers im Europäischen Wirtschaftsraum in Verkehr gebracht wurden und für den dortigen Einsatz vorgesehen sind,
2. als Gegenleistung für die Lizenz ein Entgelt entrichtet wurde,
3. sämtliche mit Erwerb der Lizenz eingeräumten Rechte unbefristet und bedingungslos eingeräumt wurden,
4. der Ersterwerber mit Erwerb der Software berechtigt gewesen ist, etwaige Verbesserungen und Aktualisierungen (bspw. Updates, Patches, etc.) der angebotenen Software nutzen zu können,
5. jegliche Vorerwerber etwaige Software-Kopien unbrauchbar gemacht haben,
6. keine widerrechtlichen Kopien der Software bestehen,
7. dem Auftraggeber zugesichert wird, ihm das bestimmungsgemäße Nutzungsrecht an der angebotenen Software im Falle des Zuschlags einzuräumen und
8. dem Erwerber vor Abschluss eines Kaufvertrages darüber zu informieren, wie seine Rechte zur bestimmungsgemäßen Nutzung des Programms ausgestaltet sind und ihm hierzu die jeweils maßgeblichen Lizenzverträge auszuhändigen.
Sollte ein Angebot über eine Gebrauchtsoftware nach Wertung in die engere Zuschlagswahl gelangen, so wird der öffentliche Auftraggeber den betreffenden Bieter noch vor Zuschlagserteilung auffordern darzulegen, dass sich das Verbreitungsrecht an der angebotenen Software erschöpft hat. Hierzu sind folgende Erklärungen und Unterlagen vorzulegen:
- Den Namen des Ersterwerbers sowie die Namen aller nachfolgenden Erwerber, ("Rechtekette") unter Offenlegung der zugrundeliegenden Lizenz- vertragsnummern,
- Belege über die Unbrauchbarmachung aller Kopien der Software beim Ersterwerber und aller nachfolgenden Erwerber,
- Vorlage mindestens der Produktnutzungsrechte zwischen dem Rechtsinhaber und dem Ersterwerber,
- Bestätigung, dass Verbesserungen und Aktualisierungen von einem zwischen dem Urheberrechtsinhaber und dem Ersterwerber abgeschlossenen Vertrag gedeckt sind,
- Nachweis, dass die Softwarelizenzen in der EU bzw. einem Staat des EWR in Verkehr gebracht, wurden,
- Erklärung, dass der Bieter im Fall der Bezuschlagung vor Überlassung der Software sämtliche bei ihm verbliebenen Kopien unbrauchbar macht.
Sollte dem Bieter die Darlegung misslingen, so ist sein Angebot zwingend auszuschließen.
Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen.
a) Das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung über den Umsatz". Nachweis des Gesamtumsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2019 - 2021) sowie über den Umsatzteil, der innerhalb dieses Zeitraums mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Leistungen erzielt wurde, beides in Euro brutto.
b) Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung oder, dass im Auftragsfalle eine Berufs- und Betriebshaftpflicht mit der nachfolgenden Mindestdeckungssumme abgeschlossen wird:
- bei Vermögensschäden auf EUR 600.000,00
Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres beträgt mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen.
Eigenerklärung über das Vorliegen einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung oder, dass im Auftragsfalle eine Berufs- und Betriebshaftpflicht mit der nachfolgenden Mindestdeckungssumme abgeschlossen wird:
- bei Vermögensschäden auf EUR 600.000,00
Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres beträgt mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen.
Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen.
a) Vorlage von mindestens 2 Unternehmensreferenzen die mit der hiesigen Leistung vergleichbar sind (Anlage - Unternehmensreferenzen). Sofern diese Mindestanforderung nicht erfüllt wird, hat das den Ausschluss vom Angebot zur Folge.
Die Referenzen müssen die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:
- Sämtliche Referenzleistungen müssen innerhalb der letzten drei Jahre erbracht worden sein. Der Zeitraum wird vom Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist zurückgerechnet.
- Es müssen mindestens zwei Referenzen vorgelegt werden, die die Lieferung von mind. 1.500 Office-Lizenzen zum Gegenstand hatten.
Einen Hinweis auf eine etwaige Präqualifizierung eines Bieters/Mitglied einer Bietergemeinschaft/Nachunternehmer kann die Vorlage der geforderten Nachweise und Erklärungen nur insoweit ersetzen, soweit sich diese decken.
Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert.
Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bietergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bieter bedienen will (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen.
Vorlage von mindestens 2 Unternehmensreferenzen die mit der hiesigen Leistung vergleichbar sind (Anlage - Unternehmensreferenzen). Sofern diese Mindestanforderung nicht erfüllt wird, hat das den Ausschluss vom Angebot zur Folge.
Die Referenzen müssen die folgenden Mindestanforderungen erfüllen:
- Sämtliche Referenzleistungen müssen innerhalb der letzten drei Jahre erbracht worden sein. Der Zeitraum wird vom Zeitpunkt des Ablaufs der Angebotsfrist zurückgerechnet.
- Es müssen mindestens zwei Referenzen vorgelegt werden, die die Lieferung von mind. 1.500 Office-Lizenzen zum Gegenstand hatten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es ist für den Leistungsbeginn, bedingt durch die Vergabeplattform, zwingend ein Termin anzugeben (Abschnitt II.2.7)). Dieser ist unverbindlich für den 16.03.2023 vorgesehen. Die Lieferung der Office-Lizenzen hat unmittelbar nach Zuschlagserteilung zu erfolgen. Der konkrete Leistungstermin wird nach Zuschlagserteilung zwischen Auftraggeberin und Auftragnehmer abgestimmt.
Vergabeunterlagen:
zum Verbleib beim Bieter:
- Aufforderung zur Abgabe eines Angebots
- Anlage - Angebotsbedingungen
- Anlage - Informationen DSGVO
- EVB-IT-Überlassungsvertrag Typ A
- Anlage - Leistungsbeschreibung
Mit dem Angebotsschreiben sind folgende Unterlagen/Nachweise einzureichen:
- Anlage - Angebotsschreiben
- Anlage - Preisblatt
- Anlage - Eigenerklärung über den Umsatz
- Anlage - Unternehmensreferenzen
- Anlage - Eigenerklärung Ausschlussgründe (§§ 123 und 124 GWB, § 22 LkSG)
- Anlage - Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG)
- Anlage - Bietergemeinschaftserklärung (sofern einschlägig)
- Anlage - Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe (sofern einschlägig)
- Anlage - Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer/Eignungsverleiher (sofern einschlägig)
- Anlage - Eigenerklärung über eine Berufs- und Haftpflichtversicherung
- Anlage - Lizenzen
- Anlage - Eigenerklärung Scientology
- Anlage - Eigenerklärung Russlandbezug
Der Zuschlag erfolgt gem. § 127 GWB, § 58 Abs. 1 VgV auf das wirtschaftlichste Angebot. Das wirtschaftlichste Angebot wird auf der Grundlage des nachfolgenden Zuschlagskriteriums ermittelt:
Preis (Gewichtung 100%)
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Angaben, Erklärungen und Nachweise nachzufordern. Sofern der Bewerber dieser Nachforderung nicht oder nicht fristgerecht nachkommt, führt dies zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6RYWVBP8M9L
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/
Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).
Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Zuständige Stelle für die Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen ist die
Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken
Promenade 27 (Schloss)
91522 Ansbach
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Mail: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/