Stadt Nürnberg - rekoSUN - Ingenieurleistungen Gebäudeautomation Referenznummer der Bekanntmachung: 2022005713
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90402
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nuernberg.de/internet/hochbauamt/
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Nürnberg - rekoSUN - Ingenieurleistungen Gebäudeautomation
Planungsleistungen zur Gebäudeautomation und Inbetriebnahmemanagement für den Neu- und Umbau von Betriebs-, Labor- und Verwaltungsgebäuden für die Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg (SUN). Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß HOAI und besondere Leistungen.
Die Bauherrin behält sich die stufenweise Beauftragung, zunächst der Leistungsphasen 1 und 2, sowie die teilweise Beauftragung der Besonderen Leistungen, vor.
Ingenieurleistungen der Gebäudeautomation für die Baumaßnahme rekoSUN / Neu- und Umbau von Betriebs-, Labor- und Verwaltungsgebäuden für die Stadtentwässerung und Umweltanalytik Nürnberg am Standort Klärwerk 1.
Die zu erbringende Leistung umfasst die Grundleistungen gemäß HOAI sowie eine Reihe von Besonderen Leistungen gemäß dem beigefügten Mustervertrag.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Es werden Referenzen abgefragt und bewertet, welche sich an vergleichbaren Bauvorhaben orientieren, um die Qualität, den Bearbeitungsumfang usw. der Bewerber und deren Erfahrung mit der Planung vergleichbarer Bauvorhaben bewerten zu können.
Dazu gehören auch die Erfahrungen mit öffentlichen Maßnahmen/ Auftraggebern, die Bürostruktur, Qualifikation der Mitarbeiter, technische Ausstattung, Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Sicherstellung der Kosten/ Termine/ Qualitäten.
Die Anzahl der Bewerber (zum Vergabegespräch eingeladene Bewerber) ergibt sich aus der Prüfung und Auswertung der eingeladenen Teilnehmeranträge. Die genaue Definition und die Gewichtung der Kriterien ist dem Kriterienkatalog zu entnehmen. Sofern mehr als 5 Bewerbungen vorliegen, welche die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt die Beschränkung der Zahl der Bewerber welche zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden anhand der im Bewerbungsbogen erreichten Wertungspunkte. Dabei werden die Bewerber mit den höchsten Punktewerten ausgewählt. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.
Abschnittsweise Beauftragung: Es ist beabsichtigt, die Baumaßnahme in 2 Bauphasen mit jeweils mehreren Bauabschnitten zeitlich nacheinander abzuwickeln. Die Beauftragung erfolgt bauphasenweise, wobei die Auftraggeberin befugt ist, die Beauftragung auch auf einzelne Bauabschnitte der Bauphasen zu beschränken.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen.
oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Im Falle einer Bieter-/Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis der Berufszulassung für jedes Mitglied der Gemeinschaft zu erbringen.
- Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung
- Angaben zum Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre in EUR.
Im Falle einer Bieter-/Bewerbergemeinschaft sind diese Nachweise und Angaben für jedes Mitglied der Gemeinschaft zu erbringen.
Wenn der Bewerber beabsichtigt, im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV), muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung (finanzielle, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und fachliche Eignung) dieser Unternehmen nachweisen, dass diese gegeben ist. Er hat dann entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Auftraggeberin verlangt eine Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden über mindestens 3 Mio. Euro und für sonstige Schäden über mindestens 3 Mio. EUR.
Zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag ist Versicherungsschutz mindestens in Höhe der o. g. genannten Deckungssummen zu gewährleisten. Dieser Betrag muss in jedem Versicherungsjahr mindestens 2-fach zur Verfügung stehen (§ 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 VgV).
Die Höhe des Umsatzes wird im Wertungssystem nicht bepunktet; bei berechtigten Zweifeln an der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit kann dies jedoch zum Ausschluss führen.
- Angaben zum jährlichen Mittel der Anzahl der Führungskräfte für die letzten 3 Geschäftsjahre.
- Angaben zum jährlichen Mittel der Anzahl der Beschäftigten (ohne Führungskräfte, einschließlich der Ingenieure) für die letzten 3 Geschäftsjahre.
- Angaben zum jährlichen Mittel der Anzahl der Ingenieure, die in der Zahl der Beschäftigten (ohne Führungskräfte) enthalten sind, für die letzten 3 Geschäftsjahre.
Im Falle einer Bieter-/Bewerbergemeinschaft ist die Summe der Mitarbeiter der Gemeinschaft anzugeben.
Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft (oder vergleichbarer Zusammenschluss) im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wenn der Bewerber beabsichtigt, im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV), muss er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung (finanzielle, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und fachliche Eignung) dieser Unternehmen nachweisen, dass diese gegeben ist. Er hat dann entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Zahl der Führungskräfte, Beschäftigten und Ingenieure werden im Wertungssystem nicht bepunktet; bei berechtigten Zweifeln an der personellen Leistungsfähigkeit kann dies jedoch zum Ausschluss führen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Ingenieur - Eignung gemäß § 75 VgV (siehe Vergabeunterlagen).
Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis der Fachrichtung, die der Aufgabenstellung entspricht, verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie89/48/EWG gewährleistet ist.
Im Falle einer Bieter-/Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis der Berufszulassung für jedes Mitglied der Gemeinschaft zu erbringen.
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 1,5 Mio. EUR Deckungssumme für Personenschäden und in Höhe von mind. 1,5 Mio. EUR Deckungssumme für sonstige Schäden. Mindestanforderung ist die Erklärung des Bieters, dass im Auftragsfall die vorgenannten Versicherungen abgeschlossen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz
mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
Die Bewerber haben anzugeben, ob sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeiten. Diese Abfrage dient der Überprüfung von etwaiger (unzulässiger) Mehrfachbewerbungen. Die Bewerber haben anzugeben, ob wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen. Diese Abfrage dient der Überprüfung von etwaiger (unzulässiger) Mehrfachbewerbungen.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsbogen und Nachweisen (Anlagen); sämtliche Vergabe-/ Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (https://portal.deutsche-evergabe.de) eingestellt.
Je Referenz ist eine aussagekräftige Zusammenfassung nach Vorgabe zu erstellen und als Anlage hochzuladen.
Bei der durch den Auftraggeber durchzuführenden Prüfung wird zunächst die Erfüllung der formalen Kriterien (Ausschlusskriterien) der Bewerbung abgeprüft (Auswahlschritt I). Im Anschluss werden die Bewerbungen, welche die formalen Bedingungen erfüllen, qualitativ mittels Punkten bewertet (Auswahlschritt II). Die jeweilige Gewichtung ist angegeben.
Es ist nur die digitale Beantwortung und Abgabe des Teilnahmeantrages möglich.
Ausschluss von Bietern mit Bezug zu Russland: Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentlichen Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher. Bitte reichen Sie hierzu zwingend die entsprechende Eigenerklärung ein.
Die Stadt Nürnberg als nicht oberste Bundesbehörde behält sich vor die Angebotsfrist auf nicht weniger als 10 Tage (voraussichtlich 14 Tage), gerechnet ab dem Tag nach der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe, zu verkürzen (§17 Abs. 7 VgV). Wird die Fristverkürzung vorgesehen, wird im Zuge der Aufforderung zur Angebotsabgabe das Einverständnis der einzuladenden Bewerber eingeholt.
Die Laufzeit der Bindefrist weicht aufgrund von internen Genehmigungsläufen von der Regelfrist ab.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Entsprechend der Regelung in § 160, 161 GWB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
Postleitzahl: 90402
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]