Planung HLS und Heißschaumlöschanlage - Gäubodenkaserne Feldkirchen, Sanierung Hallen Referenznummer der Bekanntmachung: 22D0089
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Landshut
NUTS-Code: DE221 Landshut, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 84034
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung HLS und Heißschaumlöschanlage - Gäubodenkaserne Feldkirchen, Sanierung Hallen
Ingenieurleistungen für Technische Ausrüstung für die Baumaßnahme „Sanierung Hallen 30 und 31“ in der Gäubodenkaserne Feldkirchen, Mitterharthausen 55, 94351 Feldkirchen:
- Heizung, Lüftung, Sanitär, Leistungsphasen 2-9
- Nutzungsspezifische Anlage Heißschaumlöschanlage, Leistungsphasen 5-9
Die ehemaligen denkmalgeschützten FIiegerhallen der Heeresflieger sollen saniert werden und zukünftig für die Lagerung von Sanitätsmaterial und Gerät des Sanitätslehrregiments genutzt werden.
Damit die Hallen den vorgesehenen Nutzungen zugeführt werden können, sind jeweils Grundsanierungen erforderlich:
- Sanierung der Sanitäranlagen
- Sanierung und Erneuerung der Heizungs- und Lüftungsanlagen
- Einbau eines Heißschaumlöschsystems inkl. Löschwassertank in den Außenanlagen
Die Belange des Denkmalschutzes sind zu berücksichtigen.
94351 Feldkirchen
Ingenieurleistungen für Technische Ausrüstung für die Baumaßnahme „Sanierung Hallen 30 und 31“ in der Gäubodenkaserne Feldkirchen, Mitterharthausen 55, 94351 Feldkirchen:
- Heizung, Lüftung, Sanitär und Gebäudeautomation; Leistungsphasen 2-9
- Nutzungsspezifische Anlage Heißschaumlöschanlage; Leistungsphasen 5-9
Die ehemaligen denkmalgeschützten FIiegerhallen der Heeresflieger sollen saniert werden und zukünftig für die Lagerung von Sanitätsmaterial und Gerät des Sanitätslehrregiments genutzt werden.
Damit die Hallen den vorgesehenen Nutzungen zugeführt werden können, sind jeweils Grundsanierungen erforderlich:
- Sanierung der Sanitäranlagen
- Sanierung und Erneuerung der Heizungs- und Lüftungsanlagen
- Einbau eines Heißschaumlöschsystems inkl. Löschwassertank in den Außenanlagen
Die Belange des Denkmalschutzes sind zu berücksichtigen.
Für die HLS-Planungsleistungen der Leistungsphasen 2-9 werden insgesamt zwei Verträge beauftragt: Der Vertrag „VII.09 ES-Bau“ umfasst die Leistungsphase 2, der Vertrag „VII.11 EW-Bau“ umfasst die Leistungsphasen 3-9. Zunächst wird der „ES-Bau“-Vertrag mit der Leistungsphase 2 beauftragt. Der Auftraggeber beabsichtigt bei der Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme auch den „EW-Bau“-Vertrag mit den Leistungsphasen 3-9 zu beauftragen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet die Leistungen des „EW-Bau“-Vertrages zu erbringen, wenn der Auftraggeber ihm die Leistungen des „EW-Bau“-Vertrages überträgt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung des „EW-Bau“-Vertrags besteht nicht.
Die Planungsleistung der Heißschaumlöschanlage für die Leistungsphasen 2-3 werden aufgrund des Pilotcharakters an einen Fachplaner für Sonderlöschanlagen separat vergeben. Die Entwurfsplanung ist in den Leistungsphasen 5-9 fortzusetzen. Deshalb ist die Planung der Heißschaumlöschanlage im „ES-Bau“-Vertrag noch nicht enthalten, sondern erst im „EW-Bau“-Vertrag.
1. Angaben zum durchschnittlichen spezifischen Jahresumsatz des Unternehmens im Tätigkeitsbereich des Auftrags und den Geschäftsjahren 2019, 2020, 2021; Gewichtung 5%
2. Angaben zu der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl von festangestellten Ingenieuren und Technikern des Unternehmens in den letzten drei Jahren in 2019, 2020, 2021; Gewichtung 5%
3. Referenz 1 – Bauen im Bestand, HLS-Planung und Ausführung in Lagerhallen; Gewichtung 30%
Eingereicht werden kann 1 Projekt aus den Jahren 01/2013 – 12/2022
Die Beurteilung erfolgt hinsichtlich folgender Unterkriterien:
a. Beschreibung der erbrachten Leistung. (Vertragsverhältnis, Ausgeführte Leistungsphasen, Flächen, Schwierigkeitsgrad (Gebäudeklasse), Sanierung / Erneuerung von Heizung-, Lüftungs- und Sanitäranlagen inkl. Gebäudeautomation)
b. Daten (Erbringungszeitraum)
4. Referenz 2 – Bauen im Bestand – Brandschutzsanierung, Planung und Bau von Feuerlöschanlagen in Lagerhallen; Gewichtung 40%
Eingereicht werden kann 1 Projekt aus den Jahren 01/2013 – 12/2022
Die Beurteilung erfolgt hinsichtlich folgender Unterkriterien:
a. Beschreibung der erbrachten Leistung. (Vertragsverhältnis, Ausgeführte Leistungsphasen, Flächen, Schwierigkeitsgrad (Gebäudeklasse), Eingesetztes Löschsystem inkl. Gebäudeautomation)
b. Daten (Erbringungszeitraum)
5. Referenz 3 – öffentlicher Auftraggeber; Gewichtung 20%
Eingereicht werden kann 1 Projekt aus den Jahren 01/2013 – 12/2022
Die Beurteilung erfolgt hinsichtlich folgender Unterkriterien:
a. Beschreibung der erbrachten Leistung. (Vertragsverhältnis, Ausgeführte Leistungsphasen und festgestellte Kosten des Projekts, Art öffentlicher Auftraggeber)
b. Daten (Erbringungszeitraum)
stufenweise Beauftragung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/239723
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO und der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Studium des Ingenieurwesens, Techniker)
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/239723
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 2.3.1 des Bewerberbogens:
Nimmt der Bewerber die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so muss er eine Erklärung des anderen Unternehmens zur gemeinsamen Haftung vorlegen (Formblatt III.8); die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der „Verpflichtungserklärung“ abzugeben.
Ergänzend zu 4.2.2 des Bewerberbogens:
Es ist der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahren in EUR netto anzugeben.
Ergänzend zu 4.2.4 des Bewerberbogens:
Es ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personenschäden von 1,5 Mio. EUR und Deckungssummen für sonstige Schäden von 1,0 Mio. EUR bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und nachzuweisen.
Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/239723
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ergänzend zu 4.3.1 des Bewerberbogens:
Es sind geeignete Referenzen über vom Bewerber in den letzten 10 Jahren erbrachten Dienstleistungen aufzulisten.
Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs können auch Dienstleistungen, die mehr als drei Jahre zurückliegen, berücksichtigt werden.
Die Auflistung ist auf Projekte zu beschränken, deren Planungs- oder Beratungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungs- oder Beratungsleistung vergleichbar sind.
Die Auflistung ist auf ein Projekt pro Referenz zu beschränken. Werden mehr als ein Projekt pro Referenz eingereicht, wird nur das jeweils erste Projekt berücksichtigt.
Es werden gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV nur die geforderten Angaben berücksichtigt:
- Beschreibung (Aufgabe und Umfang der Leistung, Vertragsverhältnis)
- Beträge (Wert der erbrachten Leistung)
- Daten (Erbringungszeitraum)
- Empfänger (unter Angabe, ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Empfänger handelt und Kontaktdaten des Ansprechpartners)
lt. BauKaG, siehe Nr. III.1.1 Auftragsbekanntmachung
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/239723
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Bewerber hat anzugeben inwieweit sein Unternehmen einen Bezug zu Russland hat. Dafür ist die“ Eigenerklärung Bezug Russland“ (FB 127/L127/III.127) auszufüllen und als Teil des Teilnahmeantrages abzugeben. Diese Erklärung ist auch für Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher gem. den Bedingungen der Erklärung abzugeben.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Landshut
Postleitzahl: 84034
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]