23 E 002 - Rahmenvereinbarung über Reinigungsdienstleistungen im Jahnstadion Regensburg Referenznummer der Bekanntmachung: 23 E 002
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93047
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
23 E 002 - Rahmenvereinbarung über Reinigungsdienstleistungen im Jahnstadion Regensburg
Die Stadt Regensburg beabsichtigt Reinigungsdienstleistungen (Unterhalts-, Veranstaltungs-, Glasflächen- und Grundreinigung) im Jahnstadion Regensburg im Zeitraum 01.04.2023 bis 31.03.2024 (Optionale Verlängerung bis maximal 31.03.2027) als Rahmenvereinbarung zu vergeben.
Die Stadt Regensburg beabsichtigt Reinigungsdienstleistungen (Unterhalts-, Veranstaltungs-, Glasflächen- und Grundreinigung) im Jahnstadion Regensburg im Zeitraum 01.04.2023 bis 31.03.2024 (Optionale Verlängerung bis maximal 31.03.2027) als Rahmenvereinbarung zu vergeben.
Die Rahmenvereinbarung verlängert sich automatisch um 1 Jahr, sofern nicht der Auftraggeber oder der Auftragnehmer spätestens 6 Monate vor deren Ende (spätestens 30.09. des laufenden Jahres) mitteilt, dass die Rahmenvereinbarung nicht verlängert wird.
Die Rahmenvereinbarung kann maximal dreimal um jeweils 1 Jahr verlängert werden und endet damit spätestens zum 31.03.2027.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung sowohl durch den Auftragnehmer also auch durch den Auftraggeber aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
Im Übrigen gelten die Bestimmungen des BGB.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss gegeben sein, § 44 VgV.
Für die Erfüllung der Eignungskriterien ist grundsätzlich mit dem Angebot das Formblatt L124 bzw. III.106 Eigenerklärungen zur Eignung (Vergabehandbuch Bayern) oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE, § 50 VgV) einzureichen.
Auf Verlangen sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen gemäß § 56 Abs. 2 und 4 VgV innerhalb einer angemessenen Frist vorzulegen.
Weitere Eignungsanforderungen siehe unter den Punkten III.1.2), III.1.3), III.2.1) und III.2.3).
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Für Bietergemeinschaften gelten die §§ 43 und 47 Abs. 4 VgV.
Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder und ein bevollmächtigter Vertreter (= Ansprechpartner während des gesamten Verfahrens) zu benennen sind und die von allen Mitgliedern rechtsverbindlich zu unterschreiben ist (Formblatt L234 bzw. III.109).
Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft muss eine eigene Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 bzw. III.106) abgeben.
Es ist unzulässig, als Mitglied einer Bietergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bieter bzw. als Mitglied mehrerer Bietergemeinschaften ein Angebot abzugeben.
Bietergemeinschaften von Unternehmen, die in potentiellem Wettbewerb miteinander stehen, müssen auf Verlangen eine kartellrechtliche Unbedenklichkeitsbescheinigung abgeben.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet Änderungen z. B. bei der Zusammensetzung einer BG sofort anzuzeigen.
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Bei Nachunternehmerleistungen (§ 36 VgV) ist mit dem Angebot anzugeben, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen (Formblatt L235 bzw. III.107).
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Sofern für die von einem Unterauftragnehmer zu erbringende Teilleistung der Bieter selbst nicht geeignet ist, liegt ein Fall der Eignungsleihe hinsichtlich der technischen oder beruflichen Leistungsfähigkeit vor, § 47 VgV.
In diesem Fall sind die Namen der Unternehmen und die Leistungen/Kapazitäten, die von diesen Unternehmen in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (Formblatt L235 bzw. III.107).
Außerdem sind mit dem Angebot die unterschriebene Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt L236 bzw. III.108) und deren eigene Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 bzw. III.106) abzugeben.
Auf Verlangen sind auch hier die entsprechenden Nachweise speziell für die in Anspruch genommene Eignung vorzulegen.
Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen:
Personenschäden, Sach- und Vermögensschäden mind. [Betrag gelöscht] Euro,
Umweltschäden mind. [Betrag gelöscht] Euro,
Obhut- und Bearbeitungsschäden mind. [Betrag gelöscht] Euro,
Schlüsselverlust mind. [Betrag gelöscht] Euro
oder Erklärung, dass spätestens bei Auftragserteilung eine Haftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen abgeschlossen wird und der entsprechende Versicherungsschein unverzüglich nach dessen Erhalt dem Auftraggeber vorgelegt wird.
Nachweis (Kopie) über die Zertifizierung eines gültigen Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:2015 ff oder gleichwertige, zertifizierte Qualitätssysteme.
Sollte kein Zertifikat bzw. keine Zertifizierung vorliegen, ist eine schriftliche Darstellung vorzulegen, in der schlüssig und nachvollziehbar aufgezeigt wird, welche Maßnahmen zum Qualitätsmanagement bei der Ausführung des Auftrages angewendet werden und wie diese im Unternehmen derzeit umgesetzt werden.
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Nachweis (Kopie) über die Zertifizierung eines gültigen Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001 oder gleichwertiges, zertifiziertes Umweltmanagementsystem.
Sollte kein Zertifikat bzw. keine Zertifizierung vorliegen, ist eine schriftliche Darstellung vorzulegen, in der schlüssig und nachvollziehbar aufgezeigt wird, welche Maßnahmen zum Umweltmanagement bei der Ausführung des Auftrages angewendet werden und wie diese im Unternehmen derzeit umgesetzt werden.
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Mit der Angebotsabgabe wird bestätigt, dass die eingesetzte Objektleitung eine nachprüfbare
Ausbildung (z. B. geprüfte Objektleiter/-in) besitzt. Der Nachweis dafür ist spätestens mit der
namentlichen Benennung zu erbringen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der gesamte Ablauf des Vergabeverfahrens inklusive der notwendigen Kommunikation und der Angebotsabgabe erfolgt AUSSCHLIESSLICH elektronisch über die Vergabeplattform https://my.vergabe.bayern.de.
Diese Vorgabe gilt somit auch für die nachfolgenden Punkte.
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Die Bewerber sind verpflichtet, mögliche Unklarheiten bzw. Widersprüche in den Vergabeunterlagen sofort nach Bekanntwerden anzuzeigen. Geschieht dies nicht, ist ein Einwand unklarer oder missverständlicher Vergabeunterlagen in einem Nachprüfungsverfahren ausgeschlossen.
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Falls Bewerberfragen notwendig werden, erbitten wir diese - wenn möglich - bis 7 Kalendertage vor Ende der Angebotsfrist zu stellen.
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Wir empfehlen den Bewerbern sich frühzeitig auf der Startseite der Vergabeplattform mit ihrem Passwort anzumelden, da wir nur registrierte Bewerber aktiv über die Einstellung von Änderungen oder Ergänzungen informieren können.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),
4. mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB),
5. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Regensburg
Postleitzahl: 93047
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]