Reinigungsdienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 12034231
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91052
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]4
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.erlangen-hoechstadt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Reinigungsdienstleistungen
Reinigungsdienstleistungen in der Liegenschaft des Landratsamt Erlangen-Höchstadt
Unterhalts- und Grundreinigung
Nägelsbachstraße1, 91052 Erlangen
Das Landratsamt Erlangen-Höchstadt benötigt einen Dienstleister für die Unterhalts- und Grundreinigung der Liegenschaft in der Nägelsbachstraße 1 in 91052 Erlangen mit einer Gesamtgrundfläche von ca. 20.950 m² bzw. einer zu reinigenden Grundfläche von ca. 19.866 m² (Jahresreinigungsfläche Vollreinigung ca. 1.267.524 m²).
Die Leistungszeit beginnt am 01. Juni 2023 und endet am 31. Mai 2026. Der Vertrag endet zu diesem Zeitpunkt, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Der Auftraggeber ist einseitig berechtigt, aber nicht verpflichtet, den Vertrag, um ein weiteres Jahr zu verlängern (Option). Die Ausübung der Option muss spätestens 6 Monate vor Ablauf der regulären Vertragslaufzeit erfolgen und dem Auftragnehmer gegenüber in Textform erklärt werden. Der Auftragnehmer erklärt bereits zu diesem Zeitpunkt Zustimmung zu dieser Option.
Der Auftraggeber ist einseitig berechtigt, aber nicht verpflichtet, den Vertrag, um ein weiteres Jahr zu verlängern (Option). Die Ausübung der Option muss spätestens 6 Monate vor Ablauf der regulären Vertragslaufzeit erfolgen und dem Auftragnehmer gegenüber in Textform erklärt werden. Der Auftragnehmer erklärt bereits zu diesem Zeitpunkt Zustimmung zu dieser Option.
Die Teilnahme an einer virtuellen Objektbesichtigung ist für die Wertung des Angebots zwingend erforderlich. Die Nichtteilnahme an der virtuellen Objektbesichtigung und/oder das Fehlen der Besichtigungsbestätigung führt zum Ausschluss des Angebots.
Hinweis: Ein Beratungsunternehmen hat die Vergabestelle bei der Vorbereitung dieses Vergabeverfahrens unterstützt. Das Beratungsunternehmen wird an Entscheidungen in diesem Verfahren mitwirken und erhält daher auch Zugang zu den von Bietern eingereichten Unterlagen, insbesondere zu den Angeboten. Mit der Teilnahme an dem Verfahren erteilen die Bieter hierzu jeweils Ihr Einverständnis.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Alle Informationen zu den geforderten Mindest- und Eignungskriterien sind den Vergabeunterlagen unter I 2.8 (Datei: lra-erh_vergabeunterlagen.pdf) zu entnehmen.
- Angabe über die Eintragung in die Handwerksrolle (Handwerkskarte) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem der Bieter ansässig ist
Alle Informationen zu den geforderten Mindest- und Eignungskriterien sind den Vergabeunterlagen unter I 2.8 (Datei: lra-erh_vergabeunterlagen.pdf) zu entnehmen.
- Angabe über die Abführung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung.
- Angabe über Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB i. V. m. § 42 VgV
- Angabe darüber, dass über das Vermögen des Bieters das Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren nicht eröffnet ist und die Eröffnung nicht beantragt worden ist und das Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet.
- Antikorruptionserklärung
- Scientology-Schutzerklärung
- Eigenerklärung Bezug Russland
- Angaben zum Umsatz der vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre die mit der Leistung vergleichbar sind
- Angaben zum Eigenleistungsanteil
- Erklärung darüber, dass eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen besteht bzw. im Auftragsfall erhöht oder abgeschlossen wird, die mindestens den nachfolgenden Deckungssummen entsprechen: [Betrag gelöscht] Euro für Personenschäden, [Betrag gelöscht] Euro für Sach- und Vermögensschäden sowie Umweltschäden, [Betrag gelöscht] Euro für Bearbeitungsschäden, [Betrag gelöscht] Euro für Schlüssel- und Transponderverlust.
- Der Bewerber verfügt über den geforderten auftragsspezifischen Mindestumsatz von [Betrag gelöscht] Euro netto pro Jahr. Der Mindestumsatz ist im angemessenen Verhältnis zum Auftragsgegenstand und übersteigt nicht den doppelten Auftragswert gemäß §§ 45 Abs 1 Nr. 1, Abs 2 und 3 VgV.
Unterlagen, die auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes
- Nachweis zur Haftpflichtversicherung
Der Bewerber verfügt über den geforderten auftragsspezifischen Mindestumsatz von [Betrag gelöscht] Euro netto pro Jahr. Der Mindestumsatz ist im angemessenen Verhältnis zum Auftragsgegenstand und übersteigt nicht den doppelten Auftragswert gemäß §§ 45 Abs 1 Nr. 1, Abs 2 und 3 VgV.
Alle Informationen zu den geforderten Mindest- und Eignungskriterien sind den Vergabeunterlagen unter I 2.8 (Datei: lra-erh_vergabeunterlagen.pdf) zu entnehmen.
- Angaben zum Personal die mit Unterhalts- und Grundreinigungsleistungen vergleichbar sind
- Angaben zum Qualitätsmanagement
- Angaben zum Arbeitsschutzmanagement
- Angaben zum Umweltmanagement
- Vorlage von mindestens drei Referenzen, die den nachfolgenden Mindestanforderungen entspricht:
1) Der Referenzauftrag umfasste die Reinigungsleistungen der Unterhalts- sowie Grundreinigungen
2) Der Referenzauftrag umfasste die regelmäßige Unterhaltsreinigung mit mindestens 16.000 m² Grundfläche
3) Der Referenzauftrag liegt nicht mehr als 3 Jahre zurück
4) Die Leistungserbringung beim Referenzauftrag erfolgt seit mindestens 12 Monaten (gerechnet vom Zeitpunkt der EU-Bekanntmachung)
5) Aus mindestens einer Referenz, die den Mindestanforderungen entspricht, geht die Leistungserbringung in einem öffentlichen Verwaltungsgebäude mit Publikumsverkehr hervor.
Aus mindestens einer Referenz, die den Mindestanforderungen entspricht, geht die Leistungserbringung in einem öffentlichen Verwaltungsgebäude mit Publikumsverkehr hervor.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs.2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.