Vorhaltung von Beatmungsgeräten, Atemgasbefeuchtern und Startersets Referenznummer der Bekanntmachung: 2022OKR000002
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erlangen
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 91058
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Vorhaltung von Beatmungsgeräten, Atemgasbefeuchtern und Startersets
Mit diesem Vergabeverfahren möchte sich der Auftraggeber in zwei Losen Produktions- und Lieferkapazitäten für insgesamt 100 Intensivbeatmungsgeräte, 30 Atemgasbefeuchter sowie 910 Zubehör- und Verbrauchsmaterialsets (nachfolgend „Startersets“; hiervon 700 Startersets „passive Befeuchtung“ und 210 Startersets „aktive Atemgaskonditionierung“) sichern.
Die Leistungsgegenstände oder die zu deren Produktion erforderlichen Komponenten müssen während der Vertragslaufzeit an maximal fünf Lagerstandorten innerhalb Deutschlands zu jedem Zeitpunkt der Vertragslaufzeit physisch zur Verfügung stehen.
Auf entsprechenden Einzelabruf des Auftraggebers muss der Auftragnehmer die Leistungsgegenstände binnen vier bzw. sechs Wochen an ein vom Auftraggeber jeweils zu benennendes Krankenhaus im Freistaat Bayern liefern und dort ggfs. in Betrieb setzen und dieses ggfs. in dem Umgang mit diesen einweisen.
Los 1: 50 druckluftbetriebene Intensivbeatmungsgeräte und ggf. 50 externen Steuerungsmodule zur Medikamentenverneblung, 15 Atemgasbefeuchter, 455 Startersets
Los 1 betrifft die Vorhaltung und ggfs. Lieferung und Inbetriebnahme von 50 druckluftbetriebenen Intensivbeatmungsgeräten (und ggf. 50 externen Steuerungsmodulen zur Medikamentenverneblung – falls Steuerungsmodul nicht bereits im Intensivbeamtungsgerät integriert), 15 Atemgasbefeuchtern, 350 Startersets „passive Befeuchtung“, 105 Startersets „aktive Atemgaskonditionierung.
Die Leistungsgegenstände oder die zu deren Produktion erforderlichen Komponenten müssen während der Vertragslaufzeit an maximal fünf Lagerstandorten innerhalb Deutschlands zu jedem Zeitpunkt der Vertragslaufzeit physisch zur Verfügung stehen. Inwieweit die Intensivbeatmungsgeräte, Atemgasbefeuchter und die Startersets bereits vorproduziert, vormontiert oder vorsortiert sind, steht dem Auftragnehmer frei. Es muss sich hierbei jedoch um Neuware handeln.
Auf entsprechenden Einzelabruf des Auftraggebers muss der Auftragnehmer die Leistungsgegenstände binnen vier bzw. sechs Wochen an ein vom Auftraggeber jeweils zu benennendes Krankenhaus im Freistaat Bayern liefern und dort in Betrieb setzen und dieses ggfs. in dem Umgang mit diesen einweisen.
Die jeweiligen (Mindest-)Anforderungen an die Leistungsgegenstände sowie die sonstigen vertraglichen Anforderungen sind der Leistungsbeschreibung sowie dem Vertragswerk zu entnehmen.
Los 2: 50 Intensivbeatmungsgeräte mit Turbinentechnik, ggf. 50 externen Steuerungsmodule zur Medikamentenverneblung, 15 Atemgasbefeuchter und 455 Startersets
Los 2 betrifft die Vorhaltung und ggfs. Lieferung und Inbetriebnahme von 50 Intensiv-beatmungsgeräten mit Turbinentechnik (und ggf. 50 externen Steuerungsmodulen zur Medikamentenverneblung – falls Steuerungsmodul nicht bereits im Intensivbeam-tungsgerät integriert), 15 Atemgasbefeuchtern, 350 Startersets „passive Befeuchtung“, 105 Startersets „aktive Atemgaskonditionierung.
Die Leistungsgegenstände oder die zu deren Produktion erforderlichen Komponenten müssen während der Vertragslaufzeit an maximal fünf Lagerstandorten innerhalb Deutschlands zu jedem Zeitpunkt der Vertragslaufzeit physisch zur Verfügung stehen. Inwieweit die Intensivbeatmungsgeräte, Atemgasbefeuchter und die Startersets bereits vorproduziert, vormontiert oder vorsortiert sind, steht dem Auftragnehmer frei. Es muss sich hierbei jedoch um Neuware handeln.
Auf entsprechenden Einzelabruf des Auftraggebers muss der Auftragnehmer die Leis-tungsgegenstände binnen vier bzw. sechs Wochen an ein vom Auftraggeber jeweils zu benennendes Krankenhaus im Freistaat Bayern liefern und dort in Betrieb setzen und dieses ggfs. in dem Umgang mit diesen einweisen.
Die jeweiligen (Mindest-)Anforderungen an die Leistungsgegenstände sowie die sons-tigen vertraglichen Anforderungen sind dem Rahmenvertrag, insbesondere der Leis-tungsbeschreibung zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 1: 50 druckluftbetriebene Intensivbeatmungsgeräte und ggf. 50 externen Steuerungsmodule zur Medikamentenverneblung, 15 Atemgasbefeuchter, 455 Startersets
Ort: Bad Ems
NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Los 2: 50 Intensivbeatmungsgeräte mit Turbinentechnik, ggf. 50 externen Steuerungsmodule zur Medikamentenverneblung, 15 Atemgasbefeuchter und 455 Startersets
Ort: Bad Ems
NUTS-Code: DEB1A Rhein-Lahn-Kreis
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Das Vergabeverfahren wird vollständig elektronisch über die unter Ziffer I.3 genannte Vergabeplattform abgewickelt. Sämtliche Kommunikation mit den Bietern verläuft ausschließlich über die Vergabeplattform.
2) Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe nach § 47 VgV wird hingewiesen.
3) Mit dem Teilnahmeantrag ist für die Verfahrensdauer möglichst ein verantwortlicher, deutschsprachiger Ansprechpartner nebst Kontaktdaten (Name, Anschrift, Tel., E-Mail) zu benennen;
4) Die Teilnahmeanträge sind über das unter I.3) genannte Vergabeportal einzureichen;
5) Bei Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft rechtsverbindlich abzugeben. Die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft müssen gesamtschuldnerisch haften. Soweit sich in der Bewerber-/Bietergemeinschaft auf eine Vollmacht berufen wird, ist diese mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
6) Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs beginnt das eigentliche Verhandlungsverfahren mit der Aufforderung der Bieter, auf Grundlage der Vergabeunterlagen ein erstes Angebot abzugeben. Die Bieter müssen bei der Erstellung ihrer ersten Angebote insbesondere die in den Vergabeunterlagen dargestellten Vorgaben an die Angebote berücksichtigen. Die Bieter müssen ihre ersten Angebote auf der Grundlage der Vergabeunterlagen mit dem Stand zum Ablauf der Angebotsfrist vorbehaltlos abgeben. Der Auftraggeber behält sich vor, erste Angebote, die die Mindestanforderungen der Leistungsbeschreibung bzw. die formalen Anforderungen nicht erfüllen oder die eine nicht ausdrücklich zugelassene Änderung oder Ergänzung der Unterlagen enthalten, auszuschließen.
7) Das erste Angebot ist bereits verbindlich. Der Auftraggeber behält sich nach § 17 Abs. 11 VgV vor, den Zuschlag ohne Verhandlungen auf das erste Angebot zu erteilen.
Sollte der Auftraggeber den Zuschlag nicht auf ein erstes Angebot erteilen, wird die Vergabe fortgeführt: Der Auftraggeber wird mit den Bietern über deren erste Angebote verhandeln. Auf Grundlage der Ergebnisse der Verhandlungsgespräche wird der Auftraggeber die Vergabeunterlagen unter Beachtung der vergaberechtlichen Grundsätze überarbeiten und präzisieren. Anschließend müssen die Bieter ihre letztverbindlichen Angebote abgeben.
8) Beabsichtigt ein Bieter bereits bei Angebotsabgabe, für wesentliche Hauptleistungen Drittunternehmen (z.B. Nachunternehmer, verbundene Unternehmen, sonstige Dritte) vorzusehen, so ist das Drittunternehmen im Angebot zu benennen und Art und Umfang der für den Dritten vorgesehenen Leistungen zu bezeichnen. Auf Verlangen des Auftraggebers sind für die Drittunternehmen die in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen und Angaben einzureichen. Der Auftraggeber kann dieses Verlangen auf bestimmte Nachweise, Erklärungen und Angaben sowie auf einzelne Drittunternehmen beschränken;
8) Die Bewerber nutzen für ihren Teilnahmeantrag den Vordruck "Formblatt Teilnahmeantrag", der ihnen über die e- Vergabe-Plattform zur Verfügung gestellt wird.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrages beim Auftraggeber zu rügen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/