Erweiterung der Straßen und Abstellspuren Referenznummer der Bekanntmachung: KV_M1+_003
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90451
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bayernhafen.de/hafen/nuernberg/
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung der Straßen und Abstellspuren
Die Hafen Nürnberg-Roth GmbH plant den Ausbau der trimodalen KV-Umschlagsanlage Modul 1 am
bestehenden Standort.
Die in Asphaltbauweise vorhandene Fahr- und Ladespur innerhalb der KV-Umschlaganlage wird auf gesamter
Länge bis zum Erdplanum zurückgebaut und soll in versetzter Lage (seitlicher Versatz von ca. 4,50 Meter) auf
gesamter Länge in Asphaltbauweise wiedererrichtet werden.
Im Zuge des Straßenbaus werden die bestehenden Unterflurhydranten in Ihrer Lage angepasst sowie eine
neue Fahrbahnmarkierung aufgebracht.
Die bestehenden Abstellspuren für Ladeeinheiten, 3-Spuren in Betonverbundpflaster für eine 3-fache
Stapelung einschließlich dem Oberbau sind bis zum Erdplanum rückzubauen und zu entsorgen. Es sollen
5 neue Abstellspuren für Ladeeinheiten in Betonbauweise einschließlich einer Schwerlast-Schlitzrinne in
Ortbetonbauweise errichtet werden. Die Abstellspuren sind für eine 4-fache Stapelung ausgelegt.
Der Umbau ist im laufenden Betrieb der KV-Umschlaganlage geplant.
Nürnberg
Straßenbau
Die in Asphaltbauweise vorhandene Fahr- und Ladespur innerhalb der KV-Umschlaganlage wird auf gesamter
Länge bis zum Erdplanum zurückgebaut und soll in versetzter Lage (seitlicher Versatz von ca. 4,50 Meter) auf
gesamter Länge in Asphaltbauweise wiedererrichtet werden.
Im Zuge des Straßenbaus werden die bestehenden Unterflurhydranten in Ihrer Lage angepasst sowie eine
neue Fahrbahnmarkierung aufgebracht.
Der Umbau ist im laufenden Betrieb der KV-Umschlaganlage geplant.
Abstellspuren für Ladeeinheiten (Container und Wechselbrücken)
Die bestehenden Abstellspuren für Ladeeinheiten, 3-Spuren in Betonverbundpflaster für eine 3-fache Stapelung
einschließlich dem Oberbau sind bis zum Erdplanum rückzubauen und zu entsorgen.
Es sollen 5 neue Abstellspuren für Ladeeinheiten in Betonbauweise ( d= 60 cm) einschließlich einer Schwerlast-
Schlitzrinne in Fertigteilbauweise errichtet werden. Die Abstellspuren sind für eine 4-fache Stapelung ausgelegt.
Der Umbau ist im laufenden Betrieb der KV-Umschlaganlage geplant.
Abbruch bestehende Fahr- und Ladespur + Abstellflächen ca. 7700 m2
Neubau einer Schwerlastrinne und Erneuerung der Entwässerung ca. 720 m.
Neubau Fahr-und Ladespur in Asphalt, ca. 720 m, Verkehrsicherung, Einfassungsarbeiten.
Sicherungsmaßnahmen Kranbahn mittels Trägerbohlwand. ca. 720 m.
Neubau Abstellfläche als Betonplatte, 60 cm, ca. 11000 m2.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neumarkt i.d.OPf
NUTS-Code: DE236 Neumarkt i. d. OPf.
Postleitzahl: 92301
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.max-boegl.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1)Die in Ziffer VI.4.1) genannte Stelle (Vergabekammer) ist nur für Nachprüfungsverfahren nach dem
Vergaberecht zuständig. Sie wird nur auf Antrag (Nachprüfungsantrag) tätig. Ein Nachprüfungsantrag ist
nur statthaft, wenn der Antragsteller damit zugleich geltend macht, dass der Auftraggeber ein öffentlicher
Auftraggeber im Sinne des § 99 GWB sei und ein öffentlicher Auftrag im Sinne des § 103 GWB vorliegen würde
(beachte Ziffer VI.3 Absatz 1). Für sonstige Rechtsbehelfe ist der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten
eröffnet.
(2)Der Auftraggeber unterliegt der Aufsicht des Freistaats Bayern darüber, dass er sich bei Ausübung seiner
Tätigkeit im Rahmen der für ihn geltenden Rechtsvorschriften hält. Die zuständige Aufsichtsbehörde ist das
Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Prinzregentenstr. 28, 80538
München.
(3)Ein Nachprüfungsantrag oder Rechtsbehelf gemäß Absatz 1 setzt voraus, dass der Antragssteller den
angeblichen Rechtsverstoß zuvor rechtzeitig beim Auftraggeber gerügt hat. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit
ist der Eingang der Rüge beim Auftraggeber (Ziffer VI.4.4). Nicht rechtzeitig ist eine Rüge in jedem Fall
dann, wenn sie nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen ab dem Zeitpunkt erhoben wurde, ab dem
der Antragsteller Kenntnis von dem angeblichen Rechtsverstoß erlangt oder sich dieser Kenntnis mutwillig
verschlossen hat. Nicht rechtzeitig ist eine Rüge außerdem dann, wenn der angebliche Rechtsverstoß aufgrund
der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar war und die Rüge nicht bis zum Schlusstermin für
den Eingang der Angebote (Ziffer IV.2.2) erhoben wurde.
(4)Ein Nachprüfungsantrag gemäß Absatz 1 setzt im Übrigen voraus, dass seit dem Eingang der Mitteilung
des Auftraggebers beim Antragsteller, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, nicht mehr als 15 Kalendertage
vergangen sind.
(5)Ein Nachprüfungsantrag oder auf Unterlassung des Vertragsschlusses gerichteter Rechtsbehelf
gemäß Absatz 1 setzt weiterhin voraus, dass der Vertrag noch nicht wirksam geschlossen wurde. Der
Vertragsschluss kann erfolgen entweder (a) 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation über die
Vergabeentscheidung an die betroffenen Bieter oder (b) 10 Kalendertage nach Übermittlung dieser Information
per Fax oder auf elektronischem Weg. Die Unwirksamkeit eines Vertragsschlusses kann nur in einem
Nachprüfungsverfahren und nur geltend gemacht werden, wenn keine der folenden Fristen abgelaufen ist: (a)
30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter durch den Auftraggeber über den Vertragsschluss,
(b) 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union oder (c) sechs Monate nach Vertragsschluss.