Fachplanung für Ertüchtigung der Polizeihallen Referenznummer der Bekanntmachung: RuV-11000-2022-313
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung für Ertüchtigung der Polizeihallen
Das Deutsche Museum wurde 1903 gegründet und ist eines der größten naturwissenschaftlich-technischen Museen der Welt. Als wissenschaftliche Institution gesamtstaatlicher Bedeutung beherbergt es eine Sammlung von über 107.000 Objekten in über 50 Fachgebieten.
Die beiden Flugzeughallen aus den 1930er Jahren unweit der Flugwerft in Oberschleißheim sollen ertüchtigt und als Depot genutzt werden. Die beiden Hallen sind denkmalgeschützt.
Jägerstraße 5, 85764 Oberschleißheim
Auszuführen sind die Leistungsphasen 5 bis 8 durch folgende Fachplaner:
-Leistungsbild Tragwerksplanung: TWP
-Leistungsbild Gebäude (Architekt): ARCH
-Leistungsbild Metallrestauration: MET
Auszuschreiben und deren Bauausführung zu überwachen sind alle Gewerke, die für die bauliche Umsetzung der im „Leistungsumfang“ genannten Leistungen erforderlich sind:
-Gerüstarbeiten
-Zimmerer-, Dachdecker- und Spenglerarbeiten
-Metallrestaurierung
-Blitzschutz
Es erfolgt eine abschnittsweise Beauftragung der Realisierungsabschnitte RA 1 (Halle 1802) und RA 2 (Halle 1801).
Mit Vertragsschluss wird nur Realisierungsabschnitt 1 beauftragt. Erst wenn dieser erfolgreich abgeschlossen ist (Endabnahme und Inbetriebnahme), wird Realisierungsabschnitt 2 abgerufen. Der Auftraggeber ist nicht verpflichtet, RA 2 abzurufen.
Eine Ortsbesichtigung vor Angebotsabgabe ist verpflichtend. Angebote ohne durchgeführte Ortsbesichtigung werden von der Wertung ausgeschlossen.
Ortsbesichtigungen sind möglich von 02.01.2023 bis 20.01.2023.
Terminanfragen sind zu stellen an [gelöscht].
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik (AdöR), Museumsinsel 1, 80538 München.
Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-
Plattform. Diese werden über die mit„Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen
der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) fürelektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten undInteressensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalbeiner Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße gegenVergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWBspätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabebei
der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zurBewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nachEingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden.Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. EinVertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Informationauf elektronischen Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginntam Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]