2022-1003483_Flughafen München_Instandhaltung Gepäckförderanlage T2+SAT Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-1003483
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München-Flughafen
NUTS-Code: DE21B Freising
Postleitzahl: 85356
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.munich-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
2022-1003483_Flughafen München_Instandhaltung Gepäckförderanlage T2+SAT
Die Gepäckförderanlage als Gegenstand des Vergabeverfahrens befinden sich im Terminal 2 (T2) und im Satelliten inkl. Tunnel-Verbindungen vom T2 zum Zentralgebäude
und Terminal 1 Module B und C sowie vom T2 zum Satelliten. Die Gepäckförderanlageim Terminal 1 ist nicht Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens.
Der Auftrag umfasst die technische Betreuung der Anlagen wie Störbeseitigung, Anlageninspektion, vorbeugende Wartung, Generalüberholungsmaßnahmen, Reparaturen, Schadensbearbeitung sowie eigenständige Ersatzteilverwaltung und Veranlassung entsprechender Nachbestellungen über den Auftraggeber.
Zu den stationären Anlagen der Gepäckförderanlage gehören derzeit:
- Check In - Förderbandanlagen (149 für Normalgepäck, 4 für Sperrgepäck),
- Ausgaberundläufe für Ankunft (11),
- Entnahmerundläufe für Abfertigungsgepäck (24),
- Förderanlagenabschlüsse F90 (160),
- Behälterfördertechnik mit einer Gesamtlänge von ca. 45 km,
- Frühgepäckspeicher (Kapazität 4.360 für Normalgepäck, 184 für Sperrgepäck,
- das Leitrechnersystem der Anlage,
- 258 SPS-S7-416, starkstromseitige Steuerung aufgeteilt in 258 Schaltschränken
und ca. 1.400 Leistungsunterverteilern,
- ca. 70 Multifunktions-Kodierarbeitsplätze mit Kabel- bzw. Funk Barcodescannern
verteilt in der gesamten Anlage,
- das gesamte eigenständige Netzwerk mit Aktiv- und Passiv-Komponenten der
Gepäckförderanlage inkl. etwa 50 COM-Schränke,
- Prozessvisualisierungssysteme
Mechanik, Elektrik, Steuerung
Terminal 2 Gesellschaft mbH & Co oHG Terminalstraße Nord 1 85356 München-Flughafen Flughafen München
Die Instandhaltungsleistungen bestehen im Wesentlichen aus:
Los 1: Mechanik / Elektrik / Steuerung
1.1 Mechanik
- alle Gurtförderstrecken
- Gepäckausgaben
- Behältertransportsystem einschließlich NG- und SG-Wannen
- Ein- und Ausschleus-Einrichtungen
- Check-In (CI)-Bereiche
- Förderanlagenabschlüsse (FAA)
- Sicherheitsabschlüsse (Efaflex)
- Gepäck- und Behältereinrichtungen
- Hebehilfen
- Schalthandlungen in der GFA für Arbeiten Dritter (z.B. Reinigung) und der Nachkontrolle der Anlagenteile nach Beendigung der Arbeiten
1.2 Elektrik / Steuerung
- Gesamte Leistungs- und Steuerungselektronik sowie Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)
- Eigensichere Not-Aus-SPS, Not-Aus-Taster
- Feldbussysteme (ASi, Profibus, RS485, zukünftig Profinet)
- Bedienkonsolen, Anzeigesäulen, Durchgangstaster
- CI-Schaltereinrichtungen einschließlich Waagen und Anzeigen
- Steuerung FAA und deren Unterbrechungsfreie Spannungsversorgung (USV)
- Lichtschranken / Sensoren, Lichttaster, Leer-Voll-Kontrollen, Wannen-Scanner, Antriebe, Motorstarter, Frequenzumrichter
- Gesamte elektrische Energieverteilung ab Eingangsklemme der Einspeiseschränke in der GFA
- Schalthandlungen an den übergeordneten Stromversorgungsabgängen im
- NN-, GEVA-, GEVB-Netz die zur Einspeisung der GFA-Steuerschränke sowie der Rechnerschränke dienen.
- Steuerungstechnische Schnittstellen zu den Röntgenstufen 1, 2, 3
1.3 Reinigung von GFA Komponenten
- Monatliche Reinigung aller FSA-Abschlüsse im Zuge von Wartungsarbeiten bzw. Sachkundigenprüfungen
- Regelmäßig Reinigung der Schalt- und Steuerungsschränken
- Reinigung von Anlagenteilen (z.B. Förderelemente, Ausgaberundläufe, Sortierrundläufe) im Zuge der Wartung und nach Instandsetzungsarbeiten
- 2-mal jährliche Reinigung der Ausgabe- und Sortierrundläufe sowie der Fördertechnik der Check-In Counter (Beseitigung von Labeln, Gurtschlössern, Staub, etc.)
- Turnusmäßige Reinigung von GFA-Komponenten im Zuge der Wartungstätigkeitwie Rutschen, Lichtschranken und Spiegel etc.
2 weitere Jahre
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots aufgefordert
werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um
dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber die nachfolgend beschriebene Bewertung vornehmen. Der Auftraggeber wird eine Bewertungsmatrix verwenden, bei
der ein Bewerber maximal 1.000 Punkte erreichen kann. Von diesen 1.000 Punkten entfallen
- maximal 900 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.3),
wobei hiervon maximal 600 Punkte auf die Unterlagen zu den Referenzangaben nach Ziffer III.1.3 c) entfallen.
- maximal 100 Punkte entfallen auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.2).
Bei der Bewertung der Referenzangaben werden bewertet:
- Vergleichbarkeit der Art der Leistungen
- Vergleichbarkeit des Umfangs der erbrachten Leistungen
- Umfang der vom Bewerber selbst erbrachten Leistungen
Im Rahmen der vorgenannten Gewichtung werden die vorgenannten Unterlagen
bewertet. Die Bewertung der benannten Unterlagen wird anhand des nachfolgenden
Bewertungsmaßstabes erfolgen:
5 Punkte: Der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und uneingeschränkt;
4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen aufweisen;
3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und Schwächen
aufweisen;
2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und Schwächen
aufweisen oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum jeweiligen
Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen;
1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen
Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen aufweisen;
0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum
jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend sind, oder:
Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum jeweiligen Merkmal
keine wertungsfähigen Angaben.
Der Auftraggeber wird Teilnahmeanträge unberücksichtigt lassen, die bei einer Bewertung weniger als 600 Punkte erreichen. Die Entscheidungen erfolgen nach
pflichtgemäßem Ermessen unter Beachtung der vergaberechtlichen Grundsätze.
Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung mit 5 Punkten
die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der prozentualen Gewichtung
erzielt werden kann.
Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur Angebotsabgabe zuzulassenden
Bewerber überschritten wird, wird der Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle berücksichtigen.
- Optionale Verlängerung gemäß II.2.7
- Zusätzliche Leistungen auf Nachweisbasis gemäß Ziffer 9.6 der Leistungsbeschreibung
- Zusätzliche Prüfung von ortsfesten Betriebsmitteln gemäß DGUV Vorschrift 3 gemäß Ziffer 9.7 der Leistungsbeschreibung
GFA-IT - Hardware/Software inkl. Programmpflege
Terminal 2 Gesellschaft mbH & Co oHG Terminalstraße Nord 1 85356 München-Flughafen Flughafen München
Die Instandhaltungsleistungen umfassen im Wesentlichen:
Los 2: GFA-IT - Hardware/Software inkl. Programmpflege
2.1 GFA-IT - Rechner Hardware und Software inkl. Programmpflege
- Pflege der anwenderspezifischen Systemsoftware
- Durchführung von Updates und Aufspielen von Patches und Hotfixes in regelmäßigen Abständen gemäß einem zwischen AG und AN abzustimmenden Patchplan.
- Durchführung von Updates und Aufspielen von Patches und Hotfixes darüber hinaus, wenn diese aus Gründen der IT-Sicherheit oder Betriebsstabilität erforderlich sind.
- Die Integration von Updates und empfohlene Hersteller Patches sind Lieferumfang des AN, müssen aber dem AG mitgeteilt werden und dürfen nur nach terminlicher Absprache mit dem AG installiert werden.
- Upgrades / Release-Wechsel an allen Systemen sind nicht Vertragsumfang, sind jedoch dem AG aufzuzeigen.
- Die Auswertungen von Logfiles und Auswertungen von Gepäck Tracking Daten aller installierten Systeme sind auf Anforderung durch den AG in lesbarer und bearbeitbarer Form zu liefern; vorzugsweise in elektronischer Form, ohne Passwortschutz.
- Leitrechnersystem (TR, DB, DI, Webserver Scada, Webserver Videowand) und deren Ersatzsysteme
- Prozessvisualisierungssystem inkl. Videowand
- Netzwerk komplett einschließlich Schnittstelle zum Router T2 und Satellit
- GFA-Schnittstellen zu GMS / Panda
- Einrichtungen der Leitwarte insbesondere Bedien-PC"s, Fileserver, Rechnerräume, Instandhaltungsräume und Ersatzteillager (EAM-Server), inklusive Betriebssysteme und Clientanwendungen, sowie deren Updatemanagement
- Reinigung von Lüftern, Austausch von Netzteilen, Filterwechsel, Mainboardwechsel, Platinenwechsel, Display Austausch, USV Betreuung, etc. der zu betreuenden Systeme
- Regelmäßige Reinigung aller Rechnerschränke und Rechnerkomponenten
- Regelmäßige Reinigung aller Netzwerkschränke und Netzwerkkomponenten
- Regelmäßige Reinigung/Austausch der Schrankfiltermatten
2.2 Spezielle Anlagen
- Multifunktionskonsolen (MFK) inklusive Betriebssysteme und Clientanwendungen sowie deren Updatemanagement
- Boxenanzeigesysteme (BAS) inklusive Betriebssysteme und Clientanwendungen sowie deren Updatemanagement
- Scanner-Lesetore und deren Peripherie an Check-Ins, Transfer- und Ankunftsaufgaben
- Handscanner und Funk-Handscanner
Zu beachten ist, dass der Auftraggeber nicht über den erforderlichen Zugang zur Software verfügt, sondern dieser allein beim Hersteller Siemens liegt.
2 weitere Jahre
Sollte die Durchführung des Teilnahmewettbewerbs ergeben, dass mehr Bewerber grundsätzlich geeignet sind, als zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden sollen, so wird der Auftraggeber die Bewerber auswählen, welche die nachfolgend aufgeführten Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Um dies zu ermitteln, wird der Auftraggeber die nachfolgend beschriebene Bewertung vornehmen. Der Auftraggeber wird eine Bewertungsmatrix verwenden, bei der ein Bewerber maximal 1.000 Punkte erreichen kann. Von diesen 1.000 Punkten entfallen
- maximal 900 Punkte auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.3),
wobei hiervon maximal 600 Punkte auf die Unterlagen zu den Referenzangaben nach Ziffer III.1.3 c) entfallen.
- maximal 100 Punkte entfallen auf die Unterlagen gemäß Ziffer III.1.2).
Bei der Bewertung der Referenzangaben werden bewertet:
- Vergleichbarkeit der Art der Leistungen
- Vergleichbarkeit des Umfangs der erbrachten Leistungen
- Umfang der vom Bewerber selbst erbrachten Leistungen
Im Rahmen der vorgenannten Gewichtung werden die vorgenannten Unterlagen bewertet. Die Bewertung der benannten Unterlagen wird anhand des nachfolgenden Bewertungsmaßstabes erfolgen:
5 Punkte: Der Bewerber erfüllt das jeweilige Merkmal vollständig und uneingeschränkt;
4 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal vereinzelt bzw. geringfügige Defizite und Schwächen aufweisen;
3 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal mehrere bzw. nicht lediglich geringe Defizite und Schwächen aufweisen;
2 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal weiterreichende bzw. gewichtige Defizite und Schwächen aufweisen oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum jeweiligen Merkmal nur wenige wertungsfähige Aussagen;
1 Punkt: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal insgesamt bzw. schwerwiegende Defizite und Schwächen aufweisen;
0 Punkte: Punkteabzug, da die Erklärungen und Angaben des Bewerbers zum jeweiligen Merkmal in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend sind, oder: Die Erklärungen und Angaben des Bewerbers enthalten zum jeweiligen Merkmal keine wertungsfähigen Angaben.
Der Auftraggeber wird Teilnahmeanträge unberücksichtigt lassen, die bei einer Bewertung weniger als 600 Punkte erreichen. Die Entscheidungen erfolgen nach pflichtgemäßem Ermessen unter Beachtung der vergaberechtlichen Grundsätze.
Die Ermittlung des Punkteergebnisses für jede Unterlage erfolgt durch die Verwendung eines Gewichtungsfaktors, mit dem bei einer Bewertung mit 5 Punkten die jeweilige maximale Punktezahl entsprechend der prozentualen Gewichtung erzielt werden kann.
Sollte sich aufgrund der Bewertung ergeben, dass durch eine mehrfache Belegung einer Rangstelle die vorgenannte Höchstzahl der zur Angebotsabgabe zuzulassenden Bewerber überschritten wird, wird der Auftraggeber alle Bewerber mit einer erfolgreichen Rangstelle berücksichtigen.
- Optionale Verlängerung gemäß II.2.7
- Zusätzliche Leistungen auf Nachweisbasis gemäß Ziffer 9.6 der Leistungsbeschreibung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung,
aa) dass der Bewerber in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften (z. B. § 23 AEntG, § 21 MiLoG oder Vorschriften wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften), die zu einer Eintragung im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt worden ist.
bb) dass der Bewerber nicht zahlungsunfähig ist, dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, dass die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse nicht abgelehnt worden ist, sich der Bewerber nicht im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat, § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
cc) dass der Bewerber im Rahmen der beruflichen Tätigkeit nicht nachweislich eine schwere Verfehlung begangen hat, durch die die Integrität des Bewerbers in Frage gestellt wird, § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB; das Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn diese Person als für die Leitung des Unternehmens Verantwortlicher gehandelt hat; dazu gehört auch die Überwachung der Geschäftsführung oder die sonstige Ausübung von Kontrollbefugnissen in leitender Stellung, § 123 Abs. 3 GWB entsprechend.
Der Auftraggeber behält sich vor, beteiligte Unternehmen nach § 124 GWB auszuschließen, wenn einer der dort genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Die Nennung der vorliegend unter Ziffer III.1.1) a) der Bekanntmachung benannten Ausschlussgründe ist daher nicht abschließend.
dd) dass für den Bewerber kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB vorliegt.
ee) dass der Bewerber nach bestem Wissen und aufgrund sorgfältiger Prüfung keine Kenntnis davon hat, dass weder er noch eine seiner Tochtergesellschaften oder ein verbundenes Unternehmen, an dem er die Mehrheit der Anteile hält, als sanktionierte Person geführt wird, gegen die wirtschaftliche oder rechtliche Beschränkungen aufgrund einer Sanktionsverordnung (z.B. Antiterrorverordnung VO (EG) Nr. 2580/2001 (Anti-Terrorismus), VO (EG) Nr. 881/2002 (Al-Qaida), VO (EU) Nr. 753/2011 (Taliban) oder VO (EU) 2019/796 (Cyberangriffe)) verhängt wurden;
ff) dass kein Verbot einer Auftragsvergabe an den Bewerber nach Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, vorliegt.
b) Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im Auftragsfall keine Unterauftragnehmer/Nachunternehmer, Lieferanten oder die Eignung leihende Dritte einsetzen wird, für die Art. 5k Abs. 1 a) - c) der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, zutrifft und auf die mehr als 10% des Auftragswerts entfallen.
c) Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem Handelsregister oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist (nicht älter als 6 Monate, maßgeblich ist der vorliegend benannte Termin für die Einreichung der Teilnahmeanträge, Kopie ausreichend, bei fremdsprachigen Dokumenten mit deutscher Übersetzung).
Bei Vorliegen von Ausschlussgründen wird der Auftraggeber Angaben der Bieter zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sowie den zulässigen Zeitraum für Ausschlüsse nach § 126 GWB berücksichtigen.
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4) der vorliegenden Bekanntmachung verwiesen, für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung) wird auf Ziffer II.2.9) verwiesen. Zusätzlich zu den voranstehend aufgeführten Eigenerklärungen des Bewerbers nach voranstehender Ziffer III.1.1 a) sind keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen (Originale oder Kopien) vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Erfüllung der vorgenannten Vorgaben Bescheinigungen oder Erklärungen im vorgenannten Sinn zu fordern.
Ein Hinweis auf eine Präqualifizierung des Bewerbers kann die Einreichung der unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) der vorliegenden Bekanntmachung aufgeführten Nachweise und Eigenerklärungen nicht ersetzen, da die für die Präqualifizierung geforderten Angaben und Eigenerklärungen nicht mit den vorliegend vorgegebenen Erklärungen und Nachweisen inhaltlich nicht übereinstimmen.
a) Eigenerklärung zum Umsatz des Bewerbers (EUR, netto), der auf Leistungen entfällt, die mit den vorliegend ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, aufgeteilt für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre;
b) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers (EUR, netto), aufgeteilt für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre;
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4) verwiesen, für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung), wird auf Ziffer II.2.9) verwiesen.
Zu Ziffer III.1.2 a):
Der angegebene jährliche Umsatz für vergleichbare Leistungen darf im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre nicht unter [Betrag gelöscht] EUR p.a. (ohne Umsatzsteuer) liegen. Dies gilt unabhängig davon, ob nur ein oder beide Lose angeboten werden.
Für die Einhaltung der vorgenannten Mindestbedingungen werden bei allen Kooperationsformen nach Ziffer VI.3 [lit.]) die Angaben der benannten Unternehmen addiert.
a) Benennung der Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beim Bewerber beschäftigten Arbeitskräfte (für jedes Geschäftsjahr getrennt), gegliedert nach Berufsgruppen sowie nach Anzahl;
b) Darstellung der Geschäftsbereiche des Unternehmens des Bewerbers, insbesondere für die Zuständigkeiten, in die die hier ausgeschriebenen Leistungen fallen, z. B. durch Vorlage eines Organigramms (Gliederungsplans) des Unternehmens;
c) Angaben zu realisierten oder in der Realisierung weit fortgeschrittenen Referenzprojekten des Bewerbers aus den vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung vergangenen 60 Monaten, bei denen in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl. Vergabeunterlagen) vergleichbare Leistungen durchgeführt wurden. Die Vergleichbarkeit der Leistungen bezieht sich insbesondere auf Gepäckförderanlagen mit Behälterfördertechnik, für Los 2 zusätzlich auf Gepäckförderanlagen mit dem Software-Paket "Baggage Base" von Siemens und die Betreuung von hochverfügbaren Virtual Center auf Basis von VMWare ESX-Servern.
Erwartet werden folgende Angaben für jedes Referenzprojekt:
- Name und Adresse des Auftraggebers; eine Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse bleibt vorbehalten;
- Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts
- Kurzbeschreibung der Art der erbrachten Leistungen
inkl. Angaben zu:
Kurzbeschreibung der Gepäckförderanlage (Behälterfördertechnik, Errichter, Steuerung), Angaben zu Fluggepäckwaagen und Feuerschutzabschlüssen, für Los 2 zusätzlich Angaben zu Leitrechnersystem
"Baggage Base" von Siemens.
- Kurzbeschreibung des Umfangs der erbrachten Leistungen inkl. Angaben zu:
Kurzbeschreibung der Gepäckförderanlage (Länge, Anzahl Check-In und Transfer-Einschleusstellen, Anzahl Entnahmerundläufe und Zielboxen, Anzahl Ausgaberundläufe, Kapazität Frühgepäckspeicher, Anzahl Steuerungsbereiche), Anzahl an Fluggepäckwaagen und Feuerschutzabschlüssen,
- Benennung der Auftragssumme;
- Zeitraum der Leistungserbringung;
- Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils. Wurden die Leistungen nicht vollständig als Eigenleistung erbracht, so ist anzugeben, welche Leistungen als Eigenleistung erbracht wurden;
d) Nur für Los 1:
Erklärung des Bewerbers zur Fachkunde, die zur Leistungserbringung benötigt wird, insbesondere bezogen auf:
- Besondere Fachkunde in Bezug auf Programmierung und Steuerungsfunktionen in der Simatic S7
- Besondere Fachkunde in Bezug auf Instandsetzung und Kalibrierung von Fluggepäckwaagen, Zertifikat von Fa. Soehnle
- Sachkunde der Instandhaltung und Inspektion für Feuerschutzabschlüsse
- Besondere Fachkunde in der Betreuung von hochverfügbaren Netzwerken und Bussystemen (derzeit: ProfiBus, ASi-Bus, zukünftig auch ProfiNET)
e) Nur für Los 2:
Erklärung des Bewerbers zur Fachkunde, die zur Leistungserbringung benötigt wird, insbesondere bezogen auf die besondere Fachkunde in der
Betreuung von hochverfügbaren Netzwerken und Bussystemen (derzeit: Profi-Bus, ASi-Bus, zukünftig auch ProfiNET).
f) Nur für Los 2:
Schriftliche Bestätigung von Siemens, in der sich Siemens zur Unterstützung der "Baggage Base" erklärt.
Für die Verwendung eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens wird auf Ziffer VI.3 d) verwiesen.
Für die Prüfung der Teilnahmeanträge wird auf Ziffer III.1.4) verwiesen, für eine ggf. erforderliche Auswahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden (Bewertung), wird auf Ziffer II.2.9) verwiesen.
Zu c)
Mindestanforderung zu Referenzen für Los 1 und Los 2:
Mindestens eines der realisierten Referenzprojekte muss an einem Flughafen mit einem Verkehrsaufkommen von mehr als 100.000 Flugbewegungen pro Jahr und einem Passagiervolumen von mehr als 8 Mio. Passagiere in mindestens einem Jahr seit 2018 in kontinuierlicher betrieblichen Nutzung sein.
Der Auftraggeber behält sich nach § 51 Abs. 2 SektVO unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung vor, die Bewerber aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen oder sonstige Nachweise nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Der Auftraggeber wird anschließend die vollständigen und fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge inhaltlich prüfen. Die Prüfung bezieht sich auf die Einhaltung etwaiger in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannter Mindestanforderungen. Der Auftraggeber verweist ausdrücklich auf die Geltung der in Art. 5k) der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, genannten Verbote einer Auftragserteilung und die hierzu geforderten Eigenerklärungen.
Unbeschadet etwaiger Mindestanforderungen wird der Auftraggeber inhaltlich prüfen, ob die grundsätzliche Eignung des Bewerbers nach den in Ziffer III.1.1) bis III.1.3) genannten Unterlagen vorliegt. Kann im Ergebnis die grundsätzliche Eignung nicht bejaht werden, wird der Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt.
Eine ggf. erforderliche Bewertung der Teilnahmeanträge erfolgt gemäß Ziffer II.2.9).
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als Bewerbergemeinschaft einreichen. Zum Nachweis des Vorliegens einer Bewerbergemeinschaft muss - zusätzlich zum Bewerbungsbogen nach Ziffer VI.3 d) für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft - eine ausdrückliche Erklärung der Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft benannt werden sowie dasjenige Mitglied der Bewerbergemeinschaft, welches die Bewerbergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorbeschriebene Bewerbergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft in Textform abgegeben werden. Die Aufteilung der Leistungsbereiche bzw. Aufgaben auf die einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall ist darzustellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Der Auftraggeber ist ausschließlich Sektorenauftraggeber nach § 100 Abs. 1 Nr. 2 GWB.
b) Zu Kooperationsformen im vorliegenden Vergabeverfahren:
Die unter Ziffer III.1.1) bis Ziffer III.1.3) benannten Unterlagen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft in einem gesonderten Bewerbungsbogen vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sich zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf andere Unternehmen (z. B. durch Subunternehmer) zu berufen, so sind die unter Ziffer III.1. 2 bis III.1.3) benannten Unterlagen für die anderen Unternehmen insoweit in einem gesonderten Bewerbungsbogen vorzulegen, als die Bezugnahme auf die Leistungsfähigkeit Dritter erfolgt. Zusätzlich hat der Bewerber gesondert mit dem Teilnahmeantrag die Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen vorzulegen, nach deren Inhalt die rechtlich und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen der Dritten nachgewiesen wird. Zusätzlich sind zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen von eignungsleihenden Unternehmen die Erklärungen nach Ziff. III.1.1 a) abzugeben.
Bei einer Bezugnahme auf Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es mit dem Bewerber im Auftragsfall gemeinsam für die Auftragsdurchführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haftet.
Beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf vorzulegende Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie Ausbildungs- oder Befähigungsnachweise oder die einschlägige berufliche Erfahrung (Referenzen) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen, so ist durch dieses ausdrücklich zu bestätigen, dass es die Leistungen als Subunternehmer im Auftragsfall erbringen wird, für die diese Kapazitäten benötigt werden.
c) Die Teilnahmeanträge sind in allen Bestandteilen in deutscher Sprache einzureichen; bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung.
d) Der Auftraggeber hat für die Einreichung der Teilnahmeanträge einen Bewerbungsbogen erstellt. Dieser ist für die Einreichung der Teilnahmeanträge zu verwenden. Der Bewerbungsbogen ist über die Vergabeplattform des Deutschen Vergabeportals unter https://www.dtvp.de/ herunterzuladen. Eine vorherige Registrierung auf v. g. Vergabeplattform ist erforderlich.
Die Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin (s. Ziffer IV.2.2) über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden.
e) Erläuterung zum Ablauf des Verhandlungsverfahrens:
aa) Der Auftraggeber behält sich vor, die nach Ziffer I.3 veröffentlichten informatorischen Vergabeunterlagen anzupassen und den ausgewählten Bewerbern eine überarbeitete Fassung der Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung zur Verfügung zu stellen.
bb) Der Auftraggeber behält sich nach § 15 Abs. 4 SektVO vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
f) Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
g) Anfragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 13.01.2023 über die Vergabeplattform des Auftraggebers eingereicht werden.
h) Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei zulassungsfähigen Bewerbungen das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das vorliegende Vergabeverfahren einzustellen. Bei einer losweisen Vergabe gelten die voranstehenden Vorbehalte für jedes Los.
i) Datenschutz: Der Bewerber hat die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung, des Bundesdatenschutzgesetzes sowie anderer geltender Gesetze zum Schutz personenbezogenen Daten einzuhalten. Für die Übermittlung personenbezogener Daten an den Auftraggeber trägt der Bewerber die datenschutzrechtliche Verantwortung und hat entsprechend die Rechtmäßigkeit sicherzustellen (z.B. durch Einholung von Einwilligungen bei Angaben natürlicher Personen).
j) die vollständigen Ausschreibungsunterlagen werden erst nach erfolgreicher Bewerbung veröffentlicht (s. Information zur teilweisen Nichtveröffentlichung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9D6C0H
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 4 GWB insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.