Rahmenvertrag für Betriebsärztlichen Dienst und Arbeitsmedizinische Vorsorge Referenznummer der Bekanntmachung: RuV-11000-2022-279
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag für Betriebsärztlichen Dienst und Arbeitsmedizinische Vorsorge
Das Deutsche Museum wurde 1903 gegründet und ist mit 73.000 m² Bruttogeschossfläche und einer Gesamt-Ausstellungsfläche von 41.111 m² eines der größten naturwissenschaftlich-technischen Museen der Welt. Mit jährlich rund 1,5 Millionen nationalen und internationalen Besuchern und Besucherinnen ist es das meistbesuchte Museum Deutschlands. Als wissen-schaftliche Institution gesamtstaatlicher Bedeutung beherbergt es eine Sammlung von über 107.000 Objekten in über 50 Fachgebieten.
Das Deutsche Museum verfolgt den Zweck, die historische Entwicklung der Naturwissen-schaft, der Technik und der Industrie zu erforschen, deren Wechselwirkung und kulturelle Bedeutung zu zeigen, und ihre wichtigsten Stufen durch belehrende und anregende Darstel-lungen zu veranschaulichen und zu dokumentieren. Damit das Deutsche Museum seine Auf-gaben auch zukünftig in attraktiver Weise wahrnehmen kann, wird der Sammlungsbau (SB), der in der Hauptsache die Ausstellungen des Deutschen Museums beinhaltet, im Rahmen der „Zukunftsinitiative“ in einem Zeitraum von 2011 bis in die zweite Hälfte der 2020er Jahre umfassend modernisiert und saniert.
Im Rahmen der Planung, Entwicklung und Fertigstellung von Ausstellungen greift die Arbeit verschiedener künstlerischer und technischer Werkstätten, d. h. handwerklicher Gewerke, in-einander, wie z. B. Schreinerei, Schlosserei, Elektrowerkstatt, Kunstmaler, Feinmechaniker, etc. Im Rahmen der Bewahrung von Kulturgut ist auch die Arbeit von Restaurierungswerk-stätten, wie z. B. Restaurierung wissenschaftlicher Instrumente und Kfz-Restaurierung erfor-derlich. Im Zuge von Umbauarbeiten und Entwicklung neuer Ausstellungskonzepte sind ebenso Planungsabteilungen wie Hochbau-/ Innenraumgestaltung nötig, unterstützt von einem administrativen Verwaltungsbereich.
Im Rahmen der Wissenschaft und Forschung arbeiten Kuratoren/innen, Wissenschaftler/innen, Stipendiaten/innen an unterschiedlichen Projekten. Die Tätigkeiten sind sehr vielfältig und differenziert; weitere Einblicke sind unter unserer Homepageseite www.deutsches-museum.de ersichtlich.
- betriebsärztliche Versorgung (Los 1-3)
- die Durchführung von Pflichtvorsorge, Angebotsvorsorge und Eignungsuntersuchun-gen (Los 4)
Betriebsärztliche Versorgung München mit Außenstellen
Los 1: Standort München mit Außenstellen
Museumsinsel 1, 80538 München
Verkehrszentrum, Am Bavariapark 5, 80339 München
Flugwerft Schleißheim, Effnerstrasse 18, 85764 Oberschleißheim
Depot Ingolstadt
Die Betriebsärztin / der Betriebsarzt übernimmt zusammen mit der Fachkraft für Arbeitssi-cherheit die in Ziffer 2 der Anlage 2 der DGUV Vorschrift 2 genannten Aufgabenfelder der Grundbetreuung.
Für die Grundbetreuung ist nach Anlage 2 zur DGUV Vorschrift 2 im Deutschen Museum eine Einsatzzeit von 0,5 Stunden pro Beschäftigte bzw. Beschäftigtem und Jahr für Betriebs-ärztin bzw. Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit vorgesehen.
Betriebsärztliche Versorgung Nürnberg
Augustinerhof 4, 90403 Nürnberg
Die Betriebsärztin / der Betriebsarzt übernimmt zusammen mit der Fachkraft für Arbeitssi-cherheit die in Ziffer 2 der Anlage 2 der DGUV Vorschrift 2 genannten Aufgabenfelder der Grundbetreuung.
Für die Grundbetreuung ist nach Anlage 2 zur DGUV Vorschrift 2 im Deutschen Museum eine Einsatzzeit von 0,5 Stunden pro Beschäftigte bzw. Beschäftigtem und Jahr für Betriebs-ärztin bzw. Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit vorgesehen.
Betriebsärztliche Versorgung Bonn
Ahrstrasse 45, 53175 Bonn
Die Betriebsärztin / der Betriebsarzt übernimmt zusammen mit der Fachkraft für Arbeitssi-cherheit die in Ziffer 2 der Anlage 2 der DGUV Vorschrift 2 genannten Aufgabenfelder der Grundbetreuung.
Für die Grundbetreuung ist nach Anlage 2 zur DGUV Vorschrift 2 im Deutschen Museum eine Einsatzzeit von 0,5 Stunden pro Beschäftigte bzw. Beschäftigtem und Jahr für Betriebs-ärztin bzw. Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit vorgesehen.
Durchführung von Pflichtvorsorge, Angebotsvorsorge und Eignungsuntersuchungen
Standort München mit Außenstellen
Die Arbeitsmedizinische Vorsorge ist Bestandteil des betriebsspezifischen Teils der Betreuung und nicht auf die Einsatzzeiten der Grundbetreuung anzurechnen.
Der Umfang des betriebsspezifischen Teils der Betreuung wird nach Beratung durch den Be-triebsarzt bzw. der Betriebsärztin und der Fachkraft für Arbeitssicherheit durch das Deutsche Museum festgelegt und ist nicht mit verbindlich vorgegebenen Einsatzzeiten hinterlegt.
Das BGM ist über das Ergebnis in Kenntnis zu setzen.
Unmittelbar nach Auftragserteilung erfolgt die erste Abstimmung zwischen den Parteien.
Gesundheitsaktionen, wie Impftage, Gesundheitstage usw. werden vom BGM organisiert, der AN hat mit dem vom AG zur Verfügung gestellten Personal, z.B. Ersthelfer die ärztlichen Leistungen zu erbringen. Das Personal ist vom AN entsprechend zu unterweisen.
Die aufgrund der Änderungen neu berechneten Zeiten werden vom 01.01. des Folgejahres berücksichtigt. Soweit zu vorgenanntem Termin kein Veränderungsbedarf ermittelt wird, bleibt die bestehende Regelung maßgebend.
Alle zeitlichen Abweichungen von der vereinbarten Stundenverteilung sind 4 Wochen vor der Erbringung zwischen DM und AN schriftlich zu vereinbaren.
Die Durchführung der arbeitsmedizinischen Angebots- und Pflichtvorsorge sowie Eignungs-untersuchungen erfolgt in den Räumen des Auftragnehmers.
Es müssen alle Untersuchungen gemäß ArbmedVV durchgeführt werden können.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
Deutsches Museum, Museumsinsel 1, 80538 München
Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind
die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-
Plattform. Diese werden über die mit„Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf
www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen
der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client)
fürelektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von
Teilnahmeanträgen, Angeboten undInteressensbestätigungen verwendeten
elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die
Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete
Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-
Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der
e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.
evergabe-online.info bereit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der
Vergabevorschriften in seinenRechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1
GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalbeiner Frist von 10
Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße
gegenVergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabebei
der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens
bis zum Ablauf der Frist zurBewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der
Vergabestelle zu rügen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Tagen nachEingang der Mitteilung des Auftraggebers ein
Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden.Gem. § 134
GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in
Textform informiert. EinVertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
Information geschlossen werden. Wird die Informationauf elektronischen Weg
oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist
beginntam Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]