Erweiterung, Sanierung und Umbau der Grundschule und Turnhalle Baierbrunn – Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, LPH 1-6
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Baierbrunn
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 82065
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.baierbrunn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung, Sanierung und Umbau der Grundschule und Turnhalle Baierbrunn – Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, LPH 1-6
Es wird die Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI, LPH 1-6 für Erweiterungsneubauten (Schule mit Tiefgarage und Turnhalle) wie auch den
Umbau von Bestandsgebäuden vergeben. Zudem werden Besondere Leistungen vergeben. Die Vorentwurfsplanung des Architekten liegt bereits vor.
Baierbrunn, Lkr. München
Die Gemeinde Baierbrunn beabsichtigt die Erweiterung und den Umbau der Grundschule mit Turnhalle in Baierbrunn. Derzeit werden 210 Kinder, die 4 Jahrgangsstufen besuchen und sich auf 10 Klassen verteilen, unterrichtet. Die Schule soll auf 3-Zügigkeit erweitert werden.
Die bestehenden 3 Bauteile sollen um einen vierten und evtl. fünften Bauteil ergänzt werden. Die 3 Bauteile des Bestandes sind:
Bauteil 1: Altes Schulgebäude als Massivbau mit Satteldach.
Bauteil 2: Erweiterung Unterrichtsräume als Holzbau mit Flachdach
Bauteil 3: Turnhalle als Holzbau mit Satteldach
Eine Vorentwurfsplanung des Architekten für das Gesamtvorhaben liegt vor.
Als Erweiterung (Bauteil 4) vorgesehen ist ein Gebäude mit Unterrichtsräumen auf zwei Ebenen auf einer darunterliegenden Ebene für Pkw- Stellplätze. Die beiden Ebenen mit Unterrichtsräumen sind als Holzbau mit Flachdach vorgesehen. Im Gebäude sind ein Personenaufzug sowie WC-Anlagen zu planen.
Als weitere Erweiterung (Bauteil 5) ist eine Einfach-Turnhalle mit Umkleiden und evtl. Fahrradabstelle als Holzbau vorgesehen.
Im Ursprungsgebäude Bauteil 1 soll eine Mensa integriert und das Dach ausgebaut werden. Auf dem Dach befindet sich eine großflächige Fotovoltaikanlage.
Die Maßnahme soll in folgenden Phasen realisiert werden:
1.Phase: Erstellung und Nutzungsaufnahme Bauteil 4, Leerzug Bauteil 2, Fertigstellung spätestens Schuljahresbeginn 2025/2026
2.Phase: Dachsanierung Erweiterung Bauteil 2, Wiederbezug Bauteil 2
3.Phase: Leerzug Bauteil 1
4.Phase: Umbau und Dachausbau Ursprungsgebäude und Wiederbezug Bauteil 1
Der Neubau der Turnhalle (Bauteil 5) soll parallel zu den Phasen 1-4 erfolgen.
Bei den Bauteilen 1-5 sind folgende Flächen zu beplanen:
Bauteil 1: Umbau 1.101m², Dachgeschossausbau 367m²
Bauteil 2: Dachfläche ca. 150 m²
Bauteil 3: Ohne Baumaßnahmen
Bauteil 4: 1.485m² BGF Unterrichtsräume und 504 m² Pkw-Parkhausfläche
Bauteil 5: 1.096m² BGF
Die Gesamtanlage ist in einen Hang, der nach Nord-Westen hin ansteigt, integriert. Die Schule bleibt während der Baumaßnahme in Betrieb. Insbesondere Arbeiten an der TGA müssen somit auf die Ferien konzentriert werden.
In die neuen Bauteile sind so weit wie möglich Fotovoltaikanlagen zu interieren.
Das Vorhaben soll mit FAG-Fördermitteln des Freistaats Bayern gefördert werden.
— Stufenweise Beauftragung in Auftragsstufen:
Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit Vertragsschluss mit der Leistungsstufe 1, das sind vorliegend
die Leistungen der Leistungsphasen 1 und 2 gem. § 51 HOAI.
Leistungsstufen, die der Auftraggeber nicht mit Vertragsschluss beauftragt, stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie erst bei
Fortsetzung der Planung / Ausführung abruft.
Leistungsstufe 2: LPH 3 und 4 HOAI § 51
Leistungsstufe 3: LPH 5 und 6 HOAI § 51
Leistungsstufe 4: Ingenieurtechnische Kontrolle gem. § 3.2.3 des Vertrags
— Verlängerung der Leistungs- und Vertragslaufzeit,
— Der Auftraggeber behält sich vor, die Leistungen für den Umbau des Objektes Altes Schulhaus nicht zu beauftragen, wenn sich neue technische Erkenntnisse ergeben
— Der Auftraggeber behält sich vor, die Leistungen für den Neubau der Turnhalle nicht zu beauftragen, wenn sich neue technische Erkenntnisse ergeben oder sich der Bedarf ändert
— Der Auftraggeber behält sich vor Besondere Leistungen, die im Zuge der
Projektbearbeitung nicht erforderlich werden, nicht zu beauftragen.
— Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]