Totalunternehmer-Holzmodulbau-Erweiterung Schule West Referenznummer der Bekanntmachung: 621-01/005
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Garching b. München
NUTS-Code: DE21H München, Landkreis
Postleitzahl: 85748
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.garching.de
Abschnitt II: Gegenstand
Totalunternehmer-Holzmodulbau-Erweiterung Schule West
Planung und Errichtung eines zweigeschossigen Erweiterungsbaus als Solitär, ausgeführt als Holz-Modulbauweise und in Teilbereichen in Holz-Elementbauweise über die Leistungspha-sen 5-8 der HOAI.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Nutzung: Der Neubau wird als zweigeschossiger Baukörper barrierefrei zur Schulnutzung gebaut. Der Holz-Modulbau nimmt im Erdgeschoss vier Gruppenräume der Ganztagesbetreuung mit ihrer Leitung auf. Für die Verpflegung der Kinder wird eine Aufwärmküche vorgesehen, die in Richtung einer zentralen Mitte mit einer Theke abgetrennt wird. Die Mitte kann zum angrenzenden Flur und nach außen zum südlichen überdachten Außenbereich geöffnet und bespielt werden und lässt auch eine autarke Nutzung zu. Zum Obergeschoss mit den drei Werkräumen und deren Nebenräumen der Grund- und Mittel-schule gelangt man über eine einläufige zentrale Treppe, die die Grundstruktur des Geschosses vorgibt. Über der Treppe befindet sich ein geneigtes Dachflächenfenster mit integrierten Rauchabzugsöffnungen. Um die Treppe herum orientieren sich die entsprechenden Nutzung der Werkräume und Differenzierungsräume.Die innenliegende Treppe wird über ein nach Norden orientiertes Dachflächenfenster natürlich belichtet, darüber hinaus sind dort die brandschutztechnischen Rauchabzugsöffnungen integriert. Die Flure, gestalten sich mit weiteren Aufenthalts- und Nutzflächen, nach dem durch den Betreiber benannten offenen pädagogischen Konzept. Sanitärräume, die erforderlichen Technikräume werden platzoptimiert und sinnfällig im Nor-den vorgesehen. Im Norden und im Süden bilden sich Rücksprünge im Gebäudevolumen über zwei Geschosse ab. Diese zonieren im Süden den Haupteingang sowie den überdachten Außenbereich der Mitte, und im Norden einen Fluchtbalkon mit Fluchttreppe ab. Das 1. Obergeschoss des Baukörpers kann unabhängig zum Erdgeschoss über eine nördliche Zugangstüre über den Fluchtbalkon erschlossen werden. Ausbau: Dachaufbau als extensive Dachbegrünung und mit Photovoltaikanlage belegt. Innenausbau erfolgt in Trockenbau, Holzverkleidungen sowie Einbaumöbeln. Estrich als Trockenestrich belegt mit Parkett, Fliesen und 2K-Beschichtungssystem. Abgehängte Deckensysteme in Form von Holzakustikplatten als Abhangdecke und als einzelne Deckensegel. Türen als Holz-Rahmentüren, Vollblatttüren mit Holzblock bzw. Stahlblockzarge, teilweise mit Festverglasung, teilweise mit Brandschutzanforderungen. Elektro: barrierefreie Aufzugsanlage über 2 Etagen Photovoltaikanlage mit ca. 60 kWp Leistung für den Eigenverbrauch. Elektroinstallation des Gebäudes mit einer Gesamtmessung für den Neubau und des Bestandsgebäudes. Brandmeldeanlageanlagenerweiterung. Sicherheitsbeleuchtungsanlage mit Gruppenbatterie Sanitär: Versorgung von Sanitärbereichen und Kleinküchen mit Kaltwasser und teilweise mit dezentralen elektrischen Trinkwarmwassererwärmern aus einem bauseitigen Anschluss. Ausstattung mit Sanitärobjekten für Sanitärbereiche und Werkräume. Schmutzwasserentsorgung bis zum öffentlichen Kanal. Regenwasserversickerung über eine Rigolenanlage. Planungsleistungen der Ausführungs-, Werk- und Montageplanung, Bestandsdokumentation. Heizung: Gebäudebeheizung mittels Fußbodenheizung. Anbindung dezentraler Lüftungsgeräte. Wärmebereitstellung durch eine bauseitige Fernwärmestation. Planungsleistungen der Ausführungs-, Werk- und Montageplanung, Bestandsdokumentation. Lüftung: Belüftung von Werk- und Gruppenräumen mittels dezentraler Brüstungslüftungsgeräten. Belüftung Zentralbereich mit dachaufgestelltem Zentralgerät und entsprechenden Luftkanalnetz. Kühlung Elektrotechnikraum mittels eines Splitklimageräts. Planungsleistungen der Ausführungs-, Werk- und Montageplanung, Bestandsdokumentation. Regelungstechnik: Für die HLS ohne Ausführung einer Gebäudeleittechnik Planungsleistungen der Ausführungs-, Werk- und Montageplanung, Bestandsdokumentation. Bebaute Grundfläche Fläche: 927 m2 BGF R (Regelfall): 1.635 m2 BGF S (Sonderfall): 163 m2 BRI R (Regelfall): 6.815 m3 BRI S (Sonderfall): 875,5 m3 NGF: 1.305 m2 Davon NF (Nutzfläche): 910 m2 TF (Technikfläche): 37,5 m2 VF (Verkehrsfläche): 357,5 m2
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Biessenhofen
NUTS-Code: DE27B Ostallgäu
Postleitzahl: 87640
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.