Sanierung Freibad Roding, Erweiterte Baumeisterarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: VE02
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Roding
NUTS-Code: DE235 Cham
Postleitzahl: 93426
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sb-roding.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Freibad Roding, Erweiterte Baumeisterarbeiten
Das aus dem Jahr 1971 stammende öffentliche Freibad mit den bestehenden Schwimmbecken und Freianlagen wird im Rahmen der geplanten Maßnahme grundlegend erneuert, umgebaut und attraktiviert. Die bestehenden Schwimmbecken (Kinderbecken, 50 m Schwimmerbecken, Nichtschwimmerbecken, Springerbecken), die Rutschenanlage und die dazugehörige Technik (Badewassertechnik, Abwasser- und Wasserleitungen und Elektrotrassen) sowie die Freianlagen werden zurückgebaut und neu gestaltet. Für die Unterbringung der neuen Badewassertechnik wird eigens hierfür ein neues Technikgebäude errichtet. Der vorhandene 2-geschossige Aufsichtsturm zwischen Schwimmerbecken und Nichtschwimmerbecken wird im Zuge der Maßnahme umgebaut und soll hierbei einen Erste-Hilfe-Raum im Erdgeschoss und eine Aufsichtsebene im Obergeschoss erhalten.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
1. Sicherheit und Baustelleneinrichtung
- Abbrucharbeiten
- Rohbauarbeiten
Demontage:
1 Stk. 50m / 1050 m² Schwimmerbecken abbrechen
1 Stk. 37m / 700 m² Nichtschwimmerbecken abbrechen
1 Stk. 15m/ 190m² Springerbecken abbrechen
1 Stk. Kinderbecken abbrechen
1 Stk. Rutschenanlage abbrechen
1 Stk. Pumpengebäude aus Stahlbeton ca. 150m³
ca. 2.000 m² Abbruch Plattenbeläge
ca. 2.500 m² Stahlbetonplatte
ca. 300 m Betonblockstufen (400/50)
ca. 880 t Bauschutt
ca. 3000m Kabelleitungen demontieren
Erdarbeiten:
ca. 8500 m³ Erdaushub
ca. 13.000 to Verwertung Boden
ca. 1.900 m² Baustellenfläche Schotter
ca. 4600 m³ Bodeneinbau, liefern
Betonarbeiten:
ca. 70 to Bewehrung
ca. 700 m³ Beton
ca. 620 m² Halbfertigteil-Elemente
Abdichtung u. Dämmung
ca. 680 m² Wärmedämmung
ca. 110 m² Bauwerksabdichtung
Sonstiges:
1100 m Entwässerungskanalleitungen
23 Schächte aus Fertigbetonringen.
3500m Kabelschutzrohre
9 Kabelzugschächte
Bauheizung
ca. 460m Bauzaun
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister wird vorausgesetzt
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf ein gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot entweder die ausgefüllte "Eigenerklärun zur Eignung" ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise oder eine Einheitliche Eutropäische Eigenerklärung (EEE) vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen gemäß Nummer 7 sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifizierung von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung indie deutsche Sprache beizufüen.
Auflistung Einzelkriterien:
- Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen
- Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als bewerber oder Bieter in Frage stellt
- Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung. nachweis durch Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft bzw. des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen. Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse.
- Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation
- Erklärung, dass in den letzten 5 Kalenderjahren bzw. dem in der Auftragsbekanntmachung angegebenen Zeitraum, vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden. Je ein Nachweis für 3 Referenzen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis für die wichtigsten Bauleistungen in Anlehnung an das Formblatt 444 Referenzbescheinigung.
- Erklärung, dass für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Nachweis der Zahl, der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahre jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
- Angaben über die technischen Fachkräfte oder die technischen Stellen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angeschlossen sind oder nicht, und zwar insbesondere über diejenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind oder über die das Unternehmen bei der Ausführung des Bauvorhabens verfügen wird.
- Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung der Unternehmerin/ des Unternehmers und der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere der für die Ausführung der Arbeiten verantwortlichen Personen.
- Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Baugeräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrages verfügt.
- Mit Angebotsabgabe erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die Stadt Roding über Webcams die Baufortschritte des neuen Freibades Roding über Webadressen der Stadt Roding und der Städtische Betriebe Roding veröffentlichen darf. Dabei wird das Bild alle 60 Minuten auf der Webseite aktualisiert. Die Blickwinkel der Kameras werden noch festgelegt. Zudem willigen Sie ein, dass täglich max. 10 Aufnahmen im Projektserver abgespeichert werden dürfen.
- Nach Mitteilung über die beabsichtigte Beauftragung ist innerhalb der Wartefrist von 15 Kalendertagen die Urkalkulation in einem verschlossenen Umschlag zu übergeben.
- Es hat eine förmliche Abnahme zu erfolgen. Die förmliche Abnahme ist die Voraussetzung für die Fälligkeit der Schlussrechnung.
- Die Sicherheitsleistung für die Vertragserfüllung beträgt 5% ab 250 T€ der Auftragssumme netto, zwischen 100 und 250 T€ beträgt sie 3%.
- Die Sicherheitsleistung für Mängelansprüche beträgt 3% der geprüften Schlussrechnungssumme.
- eine entsprechende Berufshaftspflichtversicherung
Abschnitt IV: Verfahren
elektronische Angebotsöffnung durch Frau Weixel und Frau Kiefer
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 98153-0
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.