KWM-Würzburg gGmbH, Sanierung und Erweiterung des Koellikerbaus am Standort Juliusspital Würzburg Projektsteuerungsleistungen
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Würzburg
NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 97074
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kwm-klinikum.de
Abschnitt II: Gegenstand
KWM-Würzburg gGmbH, Sanierung und Erweiterung des Koellikerbaus am Standort Juliusspital Würzburg Projektsteuerungsleistungen
Die Klinikum Würzburg Mitte gGmbH beabsichtigt, am Standort Juliusspital das Bestandsgebäude “Koellikerbau” vollständig zu sanieren und dabei flächenmäßig / funktional umzustrukturieren sowie den Koellikerbau durch einen mehrgeschossigen Anbau zu erweitern. Auf dem Erweiterungsbau soll als fester Bestandteil des Projekts ein Hubschrauberlandeplatz (Dachlandeplatz) errichtet werden.
Der Erweiterungsbau soll sich auf dem Krankenhausgelände in ein Gebäudeensemble mit denkmalgeschützten Gebäuden / Parkanlagen einfügen. Die vorhandene Infrastruktur des Klinikgeländes ist bei der Planung und baulichen Realisierung des Vorhabens zwingend zu berücksichtigen. Das Vorhaben ist im laufenden Krankenhausbetrieb in mehreren Bauabschnitten bei äußerst begrenzten Baustellenbereichsflächen zu realisieren. Sämtliche Patientenströme und Logistikprozesse sind während der gesamten Ausführungsdauer der Baumaßnahme weitgehend störungsfrei aufrecht zu erhalten.
Es ist geplant, dass Stufe 1 für die gesamte Baumaßnahme erfolgen soll. Ab Stufe 2 erfolgt die Bearbeitung Bauabschnittsweise, mit BA 1 = Erweiterungsneubau und BA 2 = Sanierung Bestand.
Eine überschlägige Bedarfs-/Flächenermittlung beläuft sich für das zu sanierende / umzubauende Bestandsgebäude auf etwa 12.750 m2 (BGF nach DIN 277) und für den Erweiterungsbau auf etwa 7.050 m2 (BGF nach DIN 277). Das geplante Bauvorhaben erstreckt sich nach DIN 13080 auf die Funktionsbereiche 1. Diagnostik und Therapie, 2. Pflege, 3. Allgemeine Dienste, 4. Krankenhausmanagement, 5. Ver- und Entsorgung, 7. Sonstige Einrichtungen und die Technische Gebäudeausrüstung auf Basis der noch konkret abzustimmenden Bedarfsplanung. Das abstrakte Raum- und Funktionsprogramm als Fördergrundlage ist in Abstimmung mit dem Fördergeber STMGP.Bayern und der Reg.Ufr. und enthält ca. 9.836 m2 NUF, davon ca. 6.036 m2 NUF im Bestand.
Der vorläufig geschätzte wirtschaftliche Rahmen der Gesamtmaßnahme beläuft sich auf ca. 131.500,- Mio. Euro brutto (KG 200 bis 700 nach DIN 276).
Das Vorhaben soll nach KHG / BayKrG gefördert werden.
Terminvorschau:
- Beginn Projektsteuerung umgehend nach Abschluss VgV
- Einreichen Antrag auf Vorwegfestlegung im Dez. 2022
- Entwurfsplanung 2023
- Abgabe Antrag auf fachl. Billigung im Dez. 2023
- Ausführungsplanung und Vorbereitung Ausschreibungen ab 2024
- Bauausführung Neubau ca. 2025 bis 2027
- Bauausführung Bestand ca. 2027 bis 2030
- Gesamtfertigstellung / Verwendungsnachweis 2030
Würzburg
Verfahrensgegenstand ist die Projektsteuerung vgl. AHO Heft Nr. 9 März 2020.
Die Beauftragung erfolgt grundsätzlich über alle Handlungsbereiche A – E.
Der Leistungsabruf erfolgt stufenweise und im weiteren auch nach Bauabschnitten Neubau und Bestand und ist wie folgt beabsichtigt:
Stufe 1, über die Gesamtmaßnahme mit Teil-Leistungen gem. Projektstand (siehe Anlagen)
Stufe 2.a, über die Gesamtmaßnahme mit allen Grundleistungen, jedoch lediglich bis zum Abschluss vgl. Vorplanung LPH 2 HOAI inkl. Stellung Förderantrag auf Vorwegfestlegung nach BayKrG / KHG
Stufe 2 b, über die Gesamtmaßnahme mit allen Grundleistungen, für die Leistungen vgl. Entwurfs- und Genehmigungsplanung LPH 3 + 4 HOAI inkl. Förderantrag auf fachl. Billigung nach BayKrG / KHG
Stufe 3, nach Bauabschnitten Neubau / Bestand getrennt mit allen Grundleistungen
Stufe 4, nach Bauabschnitten Neubau / Bestand getrennt mit allen Grundleistungen
Inkl. Leistungen zur Fördermittelbeschaffung, -optimierung und Verwendungsnachweisstellung.
Eine Leistungsbeschreibung zum Projektstand zum Zeitpunkt der Auftragsbekanntmachung kann den Vergabeunterlagen als Anlage entnommen werden. Weitere Informationen erfolgen zum akt. Stand im Zuge der Stufe 2 mit Aufforderung zur Verhandlung.
Die Beauftragung der Planer für die Objektplanung sowie die Fachplanungen Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung HLS, ELT und Medizintechnik ist bereits über gesonderte VgV abgeschlossen.
Dazu ist der Sonderingenieur Brandschutz beauftragt. Die Beauftragung des Sonderingenieur Baugrund wird voraussichtlich bis zum Abschluss des VgV Projektsteuerung abgeschlossen.
Die planerische Bearbeitung befindet sich akt. in der Phase der Vorplanung LPH 2 nach HOAI.
Die bisherigen dazu erforderlichen Projektsteuerungsleistungen wurden durch den AG selbst bzw. externe Berater erbracht.
Ziel ist die Fertigstellung der Vorplanung in 2022 zur Stellung des Förderantrages auf Vorwegfestlegung zur Aufnahme in das Investitionsprogramm (JKHBP) nach BayKrG / KHG im Dez. 2022
Der Leistungsbeginn Projektsteuerung ist kurzfristig nach Abschluss des VgV Verfahrens geplant zur Mitwirkung wie zuvor beschrieben.
Über den Abruf bzw. die Beauftragung der einzelnen weiteren Stufen kann erst entschieden werden, wenn die Finanzierung für das Vorhaben abschließend gesichert ist (Fördermittelvorbehalt).
Der AG behält sich vor, die weiteren Stufen bauabschnittsweise (Erweiterungsbau / Sanierung Bestand) oder für die Gesamtmaßnahme zu beauftragen.
Aus der stufenweisen / abschnittsweisen Weiterbeauftragung / Nichtbeauftragung können keine weitergehenden Vergütungs- oder Schadensersatzansprüche abgeleitet werden.
Ein Bedarfsfeststellungsverfahren wurde durchgeführt. Es liegt eine Zielplanung der Gesamtmaßnahme als Konzept vor. Damit ist die Zielfindungsphase nach BGB abgeschlossen.
Beauftragung der weiteren Stufen und Abschnitte sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70569
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.dreso.com
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 98153-0
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.regierung.mittelfranken.bayern.de
Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:
1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Ansbach
Land: Deutschland