UMSTRUKTURIERUNG AUSSTELLUNGSBELEUCHTUNG Referenznummer der Bekanntmachung: RuV-11000-2022-278
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutsches-museum.de
Abschnitt II: Gegenstand
UMSTRUKTURIERUNG AUSSTELLUNGSBELEUCHTUNG
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Umbaumassnahme einer
bestehenden Elektroinstallation zur Beleuchtung der Ausstellungsflächen des
Zukunftsmuseum. Die aktuelle Installation hat sich als nicht funktionssicher
herausgestellt und soll jetzt durch die Umstrukturierung und Überarbeitung der
Signalund
Stromversorgung nachhaltigen und funktionssicher gemacht werden.
Deutsches Museum Nürnberg, Augustinerhof 4, 90403 Nürnberg
1. Zur gleichmässigen Belastung der 48VNetzteile,
die dann auch noch Kapazität
für die Nachrüstung von Leuchtstellen bietet, wird die Stromversorgung über die
48VUV
angepasst.
2. Die ungeeigneten Signalleitungen werden vollständig durch funktionsgerechte
DMXLeitungen
ersetzt um eine sehr gute Signalqualität bis zur letzten Leuchte
auf der Stromschiene zu gewährleisten.
3. Die DMXSignalstrecke
wird maximal verkürzt. Die Wandlung des ArtNet
Signal erfolgt nicht in der Unterverteilung sondern erst in der Ausstellungsfläche
über lokale ArtNet
Nodes.
4. Die ArtNetVerkabelung
erfolgt mittels Cat6a Netzwerkkabel von den
Netzwerkverteilern zu den ArtNet
Nodes.
4. Die DMXSignalstränge
werden mit einem 120 Ohm Widerstand
terminiert.
5. Die gesamte Anlage wird softwareseitig auf eine aktuelle Version des
Steuerprogramms umgearbeitet. Dazu gehören auch mobile Bedientablets mit
denen Bereiche einund
ausgeschaltet, bzw. Leuchten auch editiert werden
können. Desweiteren wird die gesamte Netzwerkumgebung hinsichtlich der IPAdressierung
überarbeitet um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
Abschnitt IV: Verfahren
- Die Bauleistungen/Lieferungen/Dienstleistungen können aus folgenden Gründen nur von einem bestimmten Wirtschaftsteilnehmer ausgeführt werden:
- nicht vorhandener Wettbewerb aus technischen Gründen
Der Vermieter und Bauherr hat gegenüber der Errichterfirma entsprechende Gewährleistungsansprüche, die laut Mietvertrag zu erhalten sind. Ein Eingriff bzw. eine Änderung an den Elektroanlagen durch ein anderes Unternehmen würde zu einem Verlust der Gewährleistung führen.
Durch die Errichtung hat die Firma sehr detaillierte Kenntnisse der Elektroanlagen, in dessen Struktur und Ausführung. Auch die Kenntnisse in die baulichen Gegebenheiten, in die Leitungswege und in die Infrastruktur des Hauses ermöglichen eine zügige und unkomplizierte Ausführung der gewünschten Leistungen.
Die Einarbeitung in die technische und bauliche Infrastruktur, sowie in die Plan- und Ausführungsunterlagen wären einem anderen Unternehmen zu vergüten und würde zu erheblichen Mehrkosten führen.
Da es keine vernünftige Alternative oder Ersatzlösung gibt und der mangelnde Wettbewerb nicht das Ergebnis einer künstlichen Einschränkung der Auftragsvergabeparameter ist, kann das Verhandlungsverfahren nur mit der Errichterfirma durchgeführt werden.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
UMSTRUKTURIERUNG AUSSTELLUNGSBELEUCHTUNG
Ort: Linz
NUTS-Code: AT312 Linz-Wels
Land: Österreich
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis gemäß § 11 a (3) VgV:
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind
die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-
Plattform. Diese werden über die mit„Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf
www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzugehören für Unternehmen
der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client)
fürelektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von
Teilnahmeanträgen, Angeboten undInteressensbestätigungen verwendeten
elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die
Elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete
Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-
Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der
e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.
evergabe-online.info bereit.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der
Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1
GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalbeiner Frist von 10
Kalendertagen bei der Vergabestelle des Deutschen Museums zu rügen. Verstöße
gegenVergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWBspätestens bis Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabebei
der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens
bis zum Ablauf der Frist zurBewerbung oder zur Angebotsabgabe bei der
Vergabestelle zu rügen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
innerhalb von 15 Tagen nachEingang der Mitteilung des Auftraggebers ein
Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden.Gem. § 134
GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in
Textform informiert. EinVertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der
Information geschlossen werden. Wird die Informationauf elektronischen Weg
oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist
beginntam Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.