Maßnahmen Nr. 15900 E 0004, UKA, Sanierung Wassernetz; Vergabe Nr. 22D0225, Fachplanung TGA
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Augsburg
NUTS-Code: DE271 Augsburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 86150
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Maßnahmen Nr. 15900 E 0004, UKA, Sanierung Wassernetz; Vergabe Nr. 22D0225, Fachplanung TGA
Ingenieurs- und Planungsleistungen für die Sanierung von Trinkwasserversorgungsanlagen, Erneuerung zentraler Warmwasserbereitung und Aufstellen einer Löschwassertrennstation im Gebäudebestand der Universitätsklinik Augsburg. Sanierung im laufenden Betrieb.
Leistungsumfang sind Planungsleistungen nach HOAI mit Leistungsphasen 1-9.
Hauptort der Ausführung ist Universitätsklinikum Augsburg
Das Universitätsklinikum Augsburg mit Lage auf dem Grundstück, Fl.-Nr. 475, Gemarkung Kriegshaber soll in den nächsten Jahren generalsaniert werden. Die Leistungen für die Maßnahme, sind als Vorab- und Sofortmaßnahmen vor der eigentlichen Generalsanierung durchzuführen und umzusetzen, um langfristig ein zeitgemäßes, funktionstüchtiges und vor allem sicherheitstechnisch funktionierendes Universitätsklinikum zu erhalten. Mit Umsetzung der Maßnahme sollen die teils überdimensionierten Trinkwasserversorgungsanlagen und die zentralen Warmwasserbereitungen saniert werden. Die beiden Haupt-Trinkwasserhausstationen und sämtliche noch nicht sanierten Unterstationen sollen erneuert und auf die tatsächlich notwendigen Durchflüsse ausgelegt werden. Die Rohrdimensionen werden dementsprechend auf das erforderliche Maß reduziert und auf eine hygienisch optimierte Betriebsweise dimensioniert. Sämtliche nicht mehr benötigten Anlagenteile sollen demontiert und entsorgt werden. Die Übergabestationen sind parallel zu den vorhandenen zu errichten. Zudem soll eine neu zu erstellende Löschwassertrennstation zur Trennung des Hydrandtenringes vom Trinkwassernetz geplant und aufgestellt werden. Die Sanierung der einzelnen Anlagenteile erfolgt im laufenden Betrieb und innerhalb der bereits bestehenden Klinikperipherie. Während des Umschlusses werden voraussichtlich Provisorien zur Aufrechterhaltung der Trinkwasserversorgung sowie des Betriebes der Universitätsklinikum Augsburg nötig.
Beschreibung der Verlängerungen:
Als Beginn wird der voraussichtliche Tag der Erteilung des Zuschlags angegeben. Eine mögliche Verschiebung der Zuschlagserteilung wirkt sich sowohl auf den Vertragsbeginn als auch auf das voraussichtliche Ende des Vertrags aus. Das voraussichtliche Ende ist bemessen im Falle des Abrufs aller Stufen. Zu einer Verlängerung des Vertrags kann es insbesondere im Falle der Verzögerung der Baumaßnahme kommen.
Die Kriterien für die Auswahl der Bewerber (Auswahlkriterien) sind in der Anlage "Bewertungsmatrix_TNW.pdf" dargestellt.
Die Auswahlkriterien und deren Gewichtung lauten wie folgt:
- Spezifischer Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Anlage "III-6_Bewerberbogen.xlsx", Ziffer 4.2.2)
- Gewichtung: 25 % - Punkteskala (0 - 5 Punkte)
- Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte (für Dienstleistung Verantwortliche) in den letzten drei Jahren (Anlage „III-6_Bewerberbogen.xlsx“ Ziffer 4.3.5) -
Gewichtung: 25 % - Punkteskala (0 - 5 Punkte)
- Liste geeigneter Referenzen (Anlage „III-6_Bewerberbogen.xlsx“ Ziffer 4.3.1) - Gewichtung: 50 %
Der Bewerber muss mindestens eins (1) bis maximal drei (3) geeignete Referenzen aus den letzten zehn (10) Jahren angeben. Das Referenzprojekt ist allerdings nur dann geeignet, wenn mit ihm nicht vor dem 01.01.2012 begonnen worden ist (Beginn Lph2) und das jeweilige Referenzprojekt spätestens zum Ablauf der Teilnahmefrist in dem hier gegenständlichen Vergabeverfahren abgeschlossen worden ist (Abgeschlossene Lph8). Die Referenzen sind zu nummerieren. Die ersten drei (3) Referenzen werden gewertet und alle weiteren bleiben unberücksichtigt.
HINWEIS:
Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird darauf hingewiesen, dass auch einschlägige Dienstleistungen berücksichtigt werden, die mehr als drei Jahre zurückliegen (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 1 Hs.2 VgV).
Je Referenz können für folgende Unterkriterien folgende Punkte erreicht werden (siehe zu jedem
Referenzkriterium die Anlage „Bewertungsmatrix_TNW.pdf“):
- Baukosten in netto der KoGr. 410, 420, 480 für die Referenz – Bewertung: 0 – 5 Punkte
- Anteilige Baukosten in netto für KoGr. 480 der Baugesamtkosten für die KoGr. 400 für die Referenz – Bewertung: 0 – 5 Punkte
- Planungsleistungen für Sanierung im laufenden Betrieb– Bewertung: 0 oder 5 Punkte
- Projektabwicklung im öffentlichen Vertragswesen – Bewertung: 0 oder 5 Punkte
- Planungsleistungen für die besondere Gebäudenutzung Krankenhaus – Bewertung: 0 oder 5 Punkte
- Angabe der durchgeführten Leistungsphasen für die Referenz – Bewertung: 0, 3 oder 5 Punkte
Es ist eine Gesamtpunktzahl von max. 500 Punkten erreichbar und eine Mindestpunktzahl von 250 Punkten erforderlich um in die nächste Stufe aufzurücken. Erfüllen mehr als 5 Bewerber die Mindestpunktzahl von 250 Punkten, so fällt die Auswahl auf die fünf Bewerber mit der höchsten Punktzahl. Unter Bewerbern mit der gleichen Punktzahl wird die Entscheidung durch indirektes notarielles Los getroffen.
Beschreibung der Optionen:
Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen. Leistungsstufen, die der Auftraggeber nicht nach Nummer 4.2.1 des Vertrags (VII.11.H Land) mit Vertragsabschluss beauftragt, stehen unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber sie gemäß Nummer 4.2.2 des Vertrags (VII.11.H Land) abruft. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der Baumaßnahme zu beschränken.
Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit Vertragsschluss mit der Erbringung der Leistungsstufe(n) 1 A,1B und 1C gemäß § 6 Nummer(n) 6.1 des Vertrags (VII.11.H Land).
Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen nach § 6 Nummern 6.2 bis 6.4 des Vertrags (VII.11.H Land) abzurufen. Der Abruf erfolgt in Textform. Der Auftragnehmer hat den Auftraggeber zur Vermeidung von Störungen im Planungsablauf rechtzeitig auf die Notwendigkeit des Anschlussabrufs hinzuweisen. Bei der Entscheidung über den Abruf der weiteren Leistungsstufen kann der Auftraggeber berücksichtigen, ob nach Maßgabe der bisherigen Planungsergebnisse die Einhaltung der Kostenobergrenze gemäß § 5 Nummer 5.3.1 des Vertrags (VII.11.H Land) gewährleistet ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/228329
Die Eignungskriterien sind im Bewerberbogen (Unterlage III.6) aufgelistet.
Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,
a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen durch Nachweis
- der Berechtigung zur Führung einer Berufsbezeichnung (z. B. Ingenieur)
Liegen Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor?
( http://www.gesetze-im-internet.de/gwb/ )
Falls ja, ist als Anlage eine gesonderte Erklärung in Textform abzugeben, die alle erforderlichen Angaben zum Sachverhalt und zu einer eventuellen Selbstreinigung nach § 125 GWB enthält.
3.1.2 in Anlage "III.6_Bewerberbogen.xlsx":
Sind Sie als Bewerber bzw. ist ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
• gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
• gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
• gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden?
Falls ja, ist eine Erklärung in Textform abzugeben, die alle erforderlichen Angaben zum Sachverhalt enthält sowie etwaige Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Verstöße beschreibt.
4.1.1 in Anlage "III.6_Bewerberbogen.xlsx":
Ist das Unternehmen in den einschlägigen Berufs- oder Handelsregistern seines Niederlassungsmitgliedstaates eingetragen?
Falls ja, geben Sie bitte das Berufs- oder Handelsregister mit Eintragungsort und -nummer an.
4.1.2 in Anlage "III.6_Bewerberbogen.xlsx":
Ist der Besitz einer bestimmten Berechtigung oder die Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich, um die betreffende Dienstleistung im Niederlassungsstaat des Unternehmens erbringen zu können (sh. Auftragsbekanntmachung)?
Falls ja, geben Sie bitte an, welche Berechtigung oder Mitgliedschaft verlangt wird und ob das Unternehmen diese Voraussetzung erfüllt.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/
DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/216395
4.2.2 / 4.2.3 in Anlage "III.6_Bewerberbogen.xlsx":
Der ("spezifische") Jahresumsatz des Unternehmens in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei (3) Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021).
Sind die Informationen zum Umsatz ("spezifischer" Umsatz) nicht für den gesamten vorgegebenen Zeitraum erhältlich, ist anzugeben, an welchem Datum das Unternehmen gegründet wurde oder seine Tätigkeit aufgenommen hat.
4.2.4 in Anlage "III.6_Bewerberbogen.xlsx":
Berufshaftpflichtversicherung entsprechend der nachfolgenden Mindeststandards.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Erläuterung zum Eignungskriterium Berufshaftpflichtversicherung:
Nachweis (Versicherungsbestätigung oder -schein) über eine bestehende Berufs- /
Betriebshaftpflichtversicherung des Bieters:
a. mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und einer
Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden,
b. wobei die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro
Versicherungsjahr betragen muss, bei einem in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder
eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens.
Im Falle von geringeren Versicherungssummen und / oder einer geringeren Maximierung der Ersatzleistung als vorstehend genannt [oder falls der Bieter nicht sicher ist, ob seine aktuelle Versicherungsbestätigung oder -schein die Anforderungen erfüllt], ist eine Bestätigung des Versicherungsunternehmens ( zugelassenen in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum) einzureichen, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Versicherung an vorstehenden Anforderungen angepasst werden / oder die vorstehenden Anforderungen erfüllt werden. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden.
Es ist zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz
in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (also ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall nebeneinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Bei Bietergemeinschaften sind ein entsprechender Nachweis oder eine entsprechende
Versicherungsbestätigung des Versicherungsunternehmens für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft
einzureichen.
Bei eignungsverleihenden Unterauftragnehmern sind ein entsprechender Nachweis oder eine
entsprechende Versicherungsbestätigung des Versicherungsunternehmens für jeden eignungsverleihenden Unterauftragnehmer einzureichen.
Direkter Link zu den Auftragsunterlagen – siehe Link https://www.meinauftrag.rib.de/public/
DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/216395
4.3.1 in Anlage "III.6_Bewerberbogen.xlsx":
Der Bewerber muss mindestens eine (1) bis maximal drei (3) geeignete Referenzen aus den letzten zehn (10) Jahren angeben. Das Referenzprojekt ist allerdings nur dann geeignet, wenn mit ihm nicht vor dem 01.01.2012 begonnen worden ist (Beginn Lph2) und das jeweilige Referenzprojekt spätestens zum Ablauf der Teilnahmefrist in dem hier gegenständlichen Vergabeverfahren abgeschlossen worden ist (Abgeschlossene Lph8). Die Referenzen sind zu nummerieren. Die ersten drei (3) Referenzen werden gewertet und alle weiteren bleiben unberücksichtigt.
HINWEIS:
Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird darauf hingewiesen, dass auch einschlägige Dienstleistungen berücksichtigt werden, die mehr als drei Jahre zurückliegen (vgl. § 46 Abs. 3 Nr. 1 Hs.2 VgV).
Je Referenz können für folgende Unterkriterien folgende Punkte erreicht werden (siehe zu jedem
Referenzkriterium die Anlage „Bewertungsmatrix_TNW.pdf“):
- Baukosten in netto der KoGr. 410, 420, 480 für die Referenz – Bewertung: 0 – 5 Punkte
- Anteilige Baukosten in netto für KoGr. 480 der Baugesamtkosten für die KoGr. 400 für die Referenz – Bewertung: 0 – 5 Punkte
- Planungsleistungen für Sanierung im laufenden Betrieb– Bewertung: 0 oder 5 Punkte
- Projektabwicklung im öffentlichen Vertragswesen – Bewertung: 0 oder 5 Punkte
- Planungsleistungen für die besondere Gebäudenutzung Krankenhaus – Bewertung: 0 oder 5 Punkte
- Angabe der durchgeführten Leistungsphasen für die Referenz – Bewertung: 0, 3 oder 5 Punkte
4.3.5 in Anlage "III.6_Bewerberbogen.xlsx":
- Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte (für Dienstleistung Verantwortliche) in den letzten drei Jahren (Anlage „III-6_Bewerberbogen.xlsx“ Ziffer 4.3.5) - Gewichtung: 25 % - Punkteskala (0 - 5 Punkte)
4.3.1 in Anlage "III.6_Bewerberbogen.xlsx"
HINWEIS:
Es ist eine Gesamtpunktzahl von max. 500 Punkten erreichbar und eine Mindestpunktzahl von 250 Punkten erforderlich um in die nächste Stufe aufzurücken. Erfüllen mehr als 5 Bewerber die Mindestpunktzahl von 250 Punkten, so fällt die Auswahl auf die fünf Bewerber mit der höchsten Punktzahl. Unter Bewerbern mit der gleichen Punktzahl wird die Entscheidung durch indirektes notarielles Los getroffen.
siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen
https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/228329
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen (Unterlage III.6) und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) eingestellt.
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.
Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform muss der Bieter, der die Erklärung abgibt, erkennbar sein.
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Tool Frage stellen bzw. Fragen_Antworten zu verwenden.
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de bzw. iTWO tender) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: Augsburg
Postleitzahl: 86150
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://my.vergabe.bayern.de
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Augsburg
Postleitzahl: 86150
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]