POT-01-PAS-002 Digitale Patientenakte Referenznummer der Bekanntmachung: POT-01-PAS-002
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rotthalmünster
NUTS-Code: DE228 Passau, Landkreis
Postleitzahl: 94094
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.projectontime.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wegscheid
NUTS-Code: DE228 Passau, Landkreis
Postleitzahl: 94110
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://projectontime.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Vilshofen an der Donau
NUTS-Code: DE228 Passau, Landkreis
Postleitzahl: 94474
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://projectontime.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rotthalmünster
NUTS-Code: DE228 Passau, Landkreis
Postleitzahl: 94094
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://projectontime.de
Abschnitt II: Gegenstand
POT-01-PAS-002 Digitale Patientenakte
Die Krankenhäuser Vilshofen, Rotthalmünster und Wegscheid gehören zu den Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen im Südosten von Bayern und diese sind drei der 7 Standorte im Verbund mit einer Anzahl von ca. 500 Betten und einem vielseitigen Spektrum an medizinischen Leistungen.
Die Aufgaben der Pflege in Krankenhäusern haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Ein optimales Behandlungs-, Therapie- und Versorgungskonzept kann nur erbracht werden, wenn die Kommunikation mit allen Berufsgruppen, die an der Versorgung der Patienten beteiligt sind, gewährleistet ist. Um die notwendige krankenhausweit einheitliche, durchgehende und vollständige rechtssichere Pflegedokumentation gewährleisten zu können bedarf es auch in der Pflege der EDV-Unterstützung.
Der IT-Einsatz soll die Pflegekräfte spürbar entlasten -zum Wohl der pflegebedürftigen Personen. Stresssituationen sollen dadurch reduziert werden, gleichzeitig betriebswirtschaftliche Vorteile in der Pflegeeinrichtung zum Tragen kommen
Im Rahmen der digitalen Dokumentation können Patientinnen und Patienten und Pflegebedürftige schon bei der Sammlung der pflegerelevanten Informationen eine aktivere Rolle übernehmen. Sie können im Vorfeld Anamnese-, Assessment- oder Aufklärungsbögen ausfüllen und elektronisch übermitteln.
Bei der Durchführung der Pflegemaßnahmen hilft eine elektronische Dokumentation etwa bei der pflegerischen Betreuung über räumliche Distanzen hinweg. Zudem kann die Zahl menschlich bedingter Fehler - etwa aufgrund einer unleserlichen Handschrift - vermieden werden.
Bestandteil einer digitalen Pflegedokumentation sind u.a. folgende Punkte:
- Digitale Pflegeanamnese
- Wunddokumentation
- Schmerzdokumentation
- Erfassung von Vitalwerten
- Dekubitus
- Erstellung eines Pflegeberichts
Ziel ist die Beschaffung einer Software zur digitalen Pflegedokumentation und Behandlungsdokumentation für die Auftraggeber
Krankenhaus Vilshofen, Rotthalmünster und Wegscheid.
Krankenhaus Rotthalmünster Simbacher Straße 35 94094 Rotthalmünster, Krankenhaus Vilshofen Krankenhausstraße 32 94474 Vilshofen an der Donau, Krankenhaus Wegscheid und Medizinisches Versorgungszentrum Marktstraße 50 94110 Wegscheid
Die Krankenhäuser Vilshofen, Rotthalmünster und Wegscheid gehören zu den Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen im Südosten von Bayern und diese sind drei der 7 Standorte im Verbund mit einer Anzahl von ca. 500 Betten und einem vielseitigen Spektrum an medizinischen Leistungen.
Die Aufgaben der Pflege in Krankenhäusern haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Ein optimales Behandlungs-, Therapie- und Versorgungskonzept kann nur erbracht werden, wenn die Kommunikation mit allen Berufsgruppen, die an der Versorgung der Patienten beteiligt sind, gewährleistet ist. Um die notwendige krankenhausweit einheitliche, durchgehende und vollständige rechtssichere Pflegedokumentation gewährleisten zu können bedarf es auch in der Pflege der EDV-Unterstützung.
Der IT-Einsatz soll die Pflegekräfte spürbar entlasten -zum Wohl der pflegebedürftigen Personen. Stresssituationen sollen dadurch reduziert werden, gleichzeitig betriebswirtschaftliche Vorteile in der Pflegeeinrichtung zum Tragen kommen
Im Rahmen der digitalen Dokumentation können Patientinnen und Patienten und Pflegebedürftige schon bei der Sammlung der pflegerelevanten Informationen eine aktivere Rolle übernehmen. Sie können im Vorfeld Anamnese-, Assessment- oder Aufklärungsbögen ausfüllen und elektronisch übermitteln.
Bei der Durchführung der Pflegemaßnahmen hilft eine elektronische Dokumentation etwa bei der pflegerischen Betreuung über räumliche Distanzen hinweg. Zudem kann die Zahl menschlich bedingter Fehler - etwa aufgrund einer unleserlichen Handschrift - vermieden werden.
Bestandteil einer digitalen Pflegedokumentation sind u.a. folgende Punkte:
- Digitale Pflegeanamnese
- Wunddokumentation
- Schmerzdokumentation
- Erfassung von Vitalwerten
- Dekubitus
- Erstellung eines Pflegeberichts
Ziel ist die Beschaffung einer Software zur digitalen Pflegedokumentation und Behandlungsdokumentation für die Auftraggeber
Krankenhaus Vilshofen, Rotthalmünster und Wegscheid.
Hardware - gemäß Leistungsbeschreibung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB (vgl. Formblatt "Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB") für den Bieter und für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft.
(2) Eigenerklärung zur Eignung (vgl. Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung") für den Bieter und für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft
(3) Erklärung zu den Unterauftragnehmern / zur Eignungsleihe (Formblatt "Erklärung zu den Unterauftragnehmern / zur Eignungsleihe")
(4) Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt "Bietergemeinschaftserklärung")
(5) Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer (Formblatt "Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer")
(6) Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des gleichen Entgelts für Frauen und Männer sowie Mindestarbeitsbedingungen für den Bieter und für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft (Formblatt "Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des gleichen Entgelts für Frauen und Männer sowie Mindestarbeitsbedingungen")
(7)Erklärung zum Masernschutz für den Bieter und für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft (Formblatt "Erklärung zum Masernschutz")
(8) Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 08.04.2022
(9) Erklärung "Verpflichtung zur Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen" für den Bieter und für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft"
(10) Schutzerklärung Scientology für den Bieter und für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft.(Formblatt "Schutzerklärung Scientology")
Hinweis zum Einsatz von Nachunternehmern und zur Eignungsleihe:
Falls Leistungen nicht vom Auftragnehmer selbst, sondern von einem Dritten (sog. Nachunternehmer) ausgeführt werden sollen, ist mit dem Angebot bzw. Teilnahmeantrag die Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern
einzureichen. Beruft sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche Leistungsfähigkeit) auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (sog. Eignungsleihe), so ist durch
Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers mit dem Teilnahmeantrag nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit muss der Eignungsleihende Nachunternehmer sein, nimmt der Bieter für
die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung haften; die Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der
"Verpflichtungserklärung" abzugeben).
(1)Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters, bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre (Formblatt "Eigenerklärungen zur Eignung"). Mindestanforderung: Der Jahresumsatz muss mindestens 1.500.000,- EUR pro Jahr betragen haben.
(2)Erklärung über die branchenübliche Haftpflichtversicherung für Personen- und/oder Sachschäden sowie eine Betriebs- und Vermögensschadenshaftpflichtversicherung zur Abdeckung sämtlicher Schäden, die unter diesem Auftrag entstehen können. Die Höhe der Mindestdeckungssumme muss dabei [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden je Schadensfall betragen (Formular: Eigenerklärungen zur Eignung").
Darstellung mindestens drei geeigneter Referenzen über vergleichbare, in den letzten drei Jahren vor Veröffentlichung dieser Bekanntmachung erbrachten Liefer- und Dienstleistungsaufträge für Krankenhäuser mit Angabe des Wertes, des Auftragsgegenstands, des Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers (vgl. Formblatt "Referenzen"). Vergleichbare Leistungen sind Leistungen, die der ausgeschriebenen Leistung insoweit ähneln, dass sie einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters/Bewerbers für die ausgeschriebene Leistung eröffnen und sie für den öffentlichen Auftraggeber den sicheren Schluss darauf zulassen, der Bieter/Bewerber verfügt über die für die Ausführung des zu vergebenden Auftrags erforderliche Zuverlässigkeit und Fachkunde.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Derzeit ungesicherte Finanzierung des Vorhabens: Die interessierten Unternehmen werden ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Finanzierung des Vorhabens derzeit nicht gesichert ist. Der Auftraggeber hat eine Förderung nach dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) beantragt, auf deren Bewilligung sie keinen Einfluss hat. Daher kann der Auftraggeber aktuell auch keine Aussage darüber treffen, zu welchem Zeitpunkt seitens der zuständigen Stelle eine Entscheidung über die Mittelbewilligung getroffen wird. Für den Fall, dass die Förderung nach dem KHZG nicht bewilligt wird, kann der Auftraggeber das Vergabeverfahren wegen mangelnder Finanzierbarkeit aus einem schwerwiegenden Grund gem. § 63 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 VgV bzw. § 48 Abs. 1 S. 4 UVgO aufheben. Den Unternehmen, die sich an dem Vergabeverfahren beteiligt haben, steht in diesem Fall kein Anspruch auf Ersatz etwaiger Schäden zu, die aus ihrer Beteiligung an dem Vergabeverfahren resultieren, da sie frühzeitig und transparent über die ungesicherte Finanzierung des Beschaffungsvorhabens aufgeklärt wurden. Sobald der Auftraggeber Informationen über die Finanzierung des Vorhabens hat, wird sie die Verfahrensteilnehmer informieren.
2) Alle Nachweise können in Form von Eigenerklärungen erfolgen, soweit sich aus der Ausschreibung nicht etwas anderes ergibt. Alle vom Auftraggeber unter dem unter Ziff. I.3) genannten Link bereitgestellten Formblätter sind zwingend zu verwenden.
3) Alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie Änderungen der Leistungsbeschreibung, Beantwortung von Bieterfragen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen werden ebenfalls unter dem Link bereitgestellt. Bis zum Ablauf der Angebotsfrist ist der Bewerber/Bieter verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf zur Verfügung gestellte, geänderte oder zusätzliche Dokumente zu achten.
4) Der Teilnahmeantrag bzw. das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen und schriftlich bis spätestens zum Ende der Angebotsfrist vorzulegen. Der Teilnahmeantrag bzw. das Angebot muss in elektronischer Form eingereicht werden. Die Abgabe des Teilnahmeantrags bzw. des Angebotes ist ausschließlich über das Vergabeportal unter dem in Ziff. I.3) angegebenen Link möglich.
5) Eine Einreichung des Angebotes per E-Mail, Telefax oder in schriftlicher Form ist nicht zulässig.
6) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die für die Erstellung der Angebote und die Teilnahme am Vergabeverfahren entstehen.
7) Die zur Angebotsabgabe auffordernde Stelle tritt lediglich als zentrale Beschaffungsstelle auf und ist selbst kein Auftraggeber. Die Verträge werden zwischen den als Auftraggeber genannten Einrichtungen und dem Auftragnehmer geschlossen.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y4PYWG2WMWVU
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.