Innovationsprogramm „Kreative Zentren“ (4 LOSE) Referenznummer der Bekanntmachung: 2022KHI000010
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.auftraege.bayern.de
Abschnitt II: Gegenstand
Innovationsprogramm „Kreative Zentren“ (4 LOSE)
Gegenstand der Vergabe ist die Durchführung von projektbezogenen Planungs-, Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Kommunen (Erstellung von kommunalen Entwicklungskonzepten mit umsetzungsreifen Modellprojekten) zur Stärkung ihres überörtlichen Versorgungsauftrages sowie ihres kreativen Potenzials.
Die zu erarbeitenden kommunalen Entwicklungskonzepte sollen die Sicherung und Verbesserung der Funktionalität und Attraktivität der Ortszentren gewährleisten sowie neue Perspektiven für die an-sässige Kultur- und Kreativwirtschaft aufzeigen. Zusätzlich wird ein Marketingbüro gesucht, welches die Erarbeitung der kommunalen Entwicklungskonzepte begleitet und die ersten Umsetzungsschritte ausgewählter Modellprojekte multimedial dokumentiert und kommuniziert.
LOS 1 - planerisches Gutachten für eine Modellkommune
Gegenstand der Vergabe ist die Konzeption, Durchführung und Dokumentation eines planerischen Gutachtens (=kommunales Entwicklungskonzept mit umsetzungsreifen Modellprojekten) für eine Modellkommune im Rahmen des Innovationsprogramms „Kreative Zentren“. In Zusammenarbeit mit der jeweiligen Kommune sollen zunächst die zentralörtlichen Ausstattungen allgemein sowie die Situation der Kultur- und Kreativwirtschaft vor Ort ermittelt werden. Darauf aufbauend sollen, unter Einbeziehung der Zentren-relevanten Akteure vor Ort (z.B. politische Gremien, Verbände, Bürgerschaft) zentrale Handlungsfelder, -bedarfe- und -orte definiert und schließlich umsetzungsreife Modellprojekte entwickelt werden. Diese sollen dazu dienen, die zentralen Lagen als zukunftsfähige und krisensichere Begegnungs-, Lebens-, Versorgungs- und Wirtschaftsräume sowie Orte der Kultur- und Kreativwirtschaft weiterzuentwickeln, damit sie auch künftig ihrem überörtlichen Versorgungsauftrag Rechnung tragen können. Die erarbeiteten Modellprojekte sollen beispielhaften Charakter haben und als Inspiration für weitere bayerische Kommunen dienen.
LOS 2 - planerisches Gutachten für eine Modellkommune
Gegenstand der Vergabe ist die Konzeption, Durchführung und Dokumentation eines planerischen Gutachtens (=kommunales Entwicklungskonzept mit umsetzungsreifen Modellprojekten) für eine Modellkommune im Rahmen des Innovationsprogramms „Kreative Zentren“. In Zusammenarbeit mit der jeweiligen Kommune sollen zunächst die zentralörtlichen Ausstattungen allgemein sowie die Situation der Kultur- und Kreativwirtschaft vor Ort ermittelt werden. Darauf aufbauend sollen, unter Einbeziehung der Zentren-relevanten Akteure vor Ort (z.B. politische Gremien, Verbände, Bürgerschaft) zentrale Handlungsfelder, -bedarfe- und -orte definiert und schließlich umsetzungsreife Modellprojekte entwickelt werden. Diese sollen dazu dienen, die zentralen Lagen als zukunftsfähige und krisensichere Begegnungs-, Lebens-, Versorgungs- und Wirtschaftsräume sowie Orte der Kultur- und Kreativwirtschaft weiterzuentwickeln, damit sie auch künftig ihrem überörtlichen Versorgungsauftrag Rechnung tragen können. Die erarbeiteten Modellprojekte sollen beispielhaften Charakter haben und als Inspiration für weitere bayerische Kommunen dienen.
LOS 3 - planerisches Gutachten für eine Modellkommune
Gegenstand der Vergabe ist die Konzeption, Durchführung und Dokumentation eines planerischen Gutachtens (=kommunales Entwicklungskonzept mit umsetzungsreifen Modellprojekten) für eine Modellkommune im Rahmen des Innovationsprogramms „Kreative Zentren“. In Zusammenarbeit mit der jeweiligen Kommune sollen zunächst die zentralörtlichen Ausstattungen allgemein sowie die Situation der Kultur- und Kreativwirtschaft vor Ort ermittelt werden. Darauf aufbauend sollen, unter Einbeziehung der Zentren-relevanten Akteure vor Ort (z.B. politische Gremien, Verbände, Bürgerschaft) zentrale Handlungsfelder, -bedarfe- und -orte definiert und schließlich umsetzungsreife Modellprojekte entwickelt werden. Diese sollen dazu dienen, die zentralen Lagen als zukunftsfähige und krisensichere Begegnungs-, Lebens-, Versorgungs- und Wirtschaftsräume sowie Orte der Kultur- und Kreativwirtschaft weiterzuentwickeln, damit sie auch künftig ihrem überörtlichen Versorgungsauftrag Rechnung tragen können. Die erarbeiteten Modellprojekte sollen beispielhaften Charakter haben und als Inspiration für weitere bayerische Kommunen dienen.
LOS 4 - Projektdokumentation und -kommunikation
Gegenstand der Vergabe ist die multimediale Projektdokumentation
und -kommunikation des Innovationsprogramms „Kreative Zentren“.
Ziel ist die Animation weiterer bayerischer Kommunen, die sich mit ähnlichen Herausforderungen
konfrontiert sehen. Sie sollen dazu inspiriert werden, selbst
Entwicklungskonzepte zur Stärkung ihres überörtlichen Versorgungsauftrages sowie ihres kreativen Potenzials zu erarbeiten. Mit Hilfe eines möglichst breiten Medieneinsatzes soll der Projektvielfalt in den Modellkommunen Rechnung getragen und eine ansprechende sowie vielfältige Ergebnispräsentation erreicht werden. Zur Erreichung dieses Ziels soll ein Marketingbüro die Erarbeitung der drei kommunalen Entwicklungskonzepte begleiten und erste Umsetzungsschritte für jeweils mindestens zwei ausgewählte Modellprojekte mit Hilfe unterschiedlicher Kommunikationsformate (Videos, Podcastreihe, Vor- Ort-Veranstaltungen) dokumentieren und kommunizieren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit (Eignung) der Bieter sind dem Angebot die nachfolgend aufgeführten Erklärungen und Unterlagen beizufügen.
Im Falle der Bildung einer Bietergemeinschaft oder der Berufung auf die Leistungsfähigkeit eines Dritten (Eignungsleihe) können sich die Angaben und Erklärungen für die einzelnen Unternehmen ergänzen, um die insgesamt erforderliche Leistungsfähigkeit des Bieters nachzuweisen.
Sofern ein Bieter (bzw. eine Bietergemeinschaft) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen möchte, hat er nachzuweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel bei der Ausführung des Auftrags tatsächlich zur Verfügung stehen. Der Nachweis kann z. B. durch eine entsprechende unterschriebene Verpflichtungserklärung des Dritten erfolgen (vgl. „Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen“ aus Arbeitsschritt "Vertragsbedingungen/Formulare").
Bei Bietern, die sich präqualifiziert haben, genügt insoweit die Vorlage des Zertifikats des amtlichen Verzeichnisses präqualifizierter Unternehmen (AVPQ).
a) Referenzen:
• Die Angabe der Referenzen soll wie folgt gegliedert sein:
Name des Empfängers (Dritten)
Erbringungszeitpunkt
Wert der erbrachten Leistung
inhaltliche Darstellung des Referenzprojekts sowie aussagekräftige Beschreibung von Art und Umfang der erbrachten Leistung
Für LOS 1 – 3:
a) Vorlage von mind. 3 geeigneten Referenzen bezogen auf Projekte im Bereich der Regional- bzw. Stadtentwicklung. Davon soll mindestens ein Referenzprojekt bereits abgeschlossen sein. Berücksichtigt werden Leistungen, die innerhalb der letzten 3 Jahre er-bracht worden sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, können auch Referenzen berücksichtigt werden, deren Leistungen bis zu 5 Jahre zurückliegen.
b) Vorlage von mind. 3 geeigneten Referenzen bezogen auf Projekte der Innenstadt- bzw. Ortskernentwicklung (z.B. Revitalisierungsprogramm, Einzelhandels-/ Standortentwicklungskonzepte). Davon soll mindestens ein Referenzprojekt bereits abgeschlossen sein. Berücksichtigt werden Leistungen, die innerhalb der letzten 3 Jahre erbracht worden sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, können auch Referenzen berücksichtigt werden, deren Leistungen bis zu 5 Jahre zurückliegen.
c) Vorlage von mind. 3 geeigneten Referenzen bezogen auf Partizipative Planungsformate / Beteiligungsprozesse (z. B. Planungswerk-statt, Charrette-Verfahren, Nutzerumfragen). Davon soll mindestens ein Referenzprojekt bereits durchgeführt und abgeschlossen sein. Berücksichtigt werden Leistungen, die innerhalb der letzten 3 Jahre erbracht worden sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, können auch Referenzen berücksichtigt werden, deren Leistungen bis zu 5 Jahre zurückliegen.
Die eingereichten Referenzen können auch mehrere Anforderungen aus den o.g. Punkten a) bis c) erfüllen.
Für LOS 4:
a) Vorlage von mind. 3 geeigneten Referenzen bezogen auf (Audio-)Visuelle Kommunikation (z.B. Fotografie, Videoclips, Scribble-Videos, Drohnen-Videos). Davon soll mindestens ein Referenzprojekt bereits abgeschlossen und fertig gestellt sein. Berücksichtigt werden Leistungen, die innerhalb der letzten drei Jahre erbracht worden sind.
b) Vorlage von mind. 3 geeigneten Referenzen bezogen auf Grafische Visualisierung (z.B. Graphic Recording, Visual Processing, Visual Storytelling). Davon soll mindestens ein Referenzprojekt bereits abgeschlossen und fertig gestellt sein. Berücksichtigt werden Leistungen, die innerhalb der letzten drei Jahre erbracht worden sind.
c) Vorlage von mind. 3 geeigneten Referenzen bezogen auf Audio-Kommunikation (z.B. Podcasts, Lauschtouren). Davon soll mindestens ein Referenzprojekt bereits abgeschlossen und fertig gestellt sein. Berücksichtigt werden Leistungen, die innerhalb der letzten drei Jahre erbracht worden sind.
Die eingereichten Referenzen können auch mehrere Anforderungen aus den o.g. Punkten a) bis c) erfüllen.
Für alle LOSE:
Neutralität:
Der ausgeschriebene Auftrag dient der gesamten Wirtschaft und hat daher neutral zu erfolgen. Voraussetzung für die Teilnahme an dem Vergabeverfahren ist daher, dass der Bieter keine Interessen hat, die mit der Ausführung des Auftrags im Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen könnten.
Hierzu hat der Bieter eine formlose Eigenerklärung zu Interessenkollisionen abzugeben, die im Arbeitsschritt „Eigene Anlagen“ hochzuladen ist.
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieter unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
- Abgabe einer Scientology-Schutzerklärung
Für LOS 1-3:
Mindestanforderungen an das mit der Auftragsausführung betraute Personal (Projektteam):
a) Größe des Projektteams:
- Das Projektteam muss aus mindestens einem Hauptansprechpartner (Projektleitung) sowie einen Stellvertreter (stellvertretende Projektleitung) bestehen.
b) Erfahrung der Projektleitung und der stellv. Projektleitung:
- Die Projektleitung sowie die stellvertretende Projektleitung muss mind. 2 Jahre Erfahrung mit der Erarbeitung und Durchführung von städtischen bzw. regionalen Entwicklungskonzepten haben.
- Die Projektleitung sowie die stellvertretende Projektleitung muss Erfahrung mit der Organisation, Durchführung und Moderation von mind. 5 partizipativen Beteiligungsformaten (z. B. Planungswerkstatt, Charrette-Verfahren, Nutzerumfragen) haben.
Für LOS 4:
Mindestanforderungen an das mit der Auftragsausführung betraute Personal (Projektteam):
a) Größe des Projektteams:
- Das Projektteam muss aus mindestens einem Hauptansprechpartner (Projektleitung) sowie einen Stellvertreter (stellvertretende Projektleitung) bestehen.
b) Erfahrung der Projektleitung und der stellv. Projektleitung:
- Die Projektleitung sowie die stellvertretende Projektleitung muss mind. 2 Jahre Erfahrung mit der (Audio-)Visuellen Kommunikation (z.B. Fotografie, Videoclips, Scribble-Videos, Drohnen-Videos) haben.
- Die Projektleitung sowie die stellvertretende Projektleitung muss mind. 2 Jahre Erfahrung mit der Grafischen Visualisierung (z.B. Graphic Recording, Visual Processing, Visual Storytelling) haben.
- Die Projektleitung sowie die stellvertretende Projektleitung muss mind. 2 Jahre Erfahrung mit der Audio-Kommunikation (z.B. Podcasts, Lauschtouren) haben.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Nichtvorliegen von Ausschlussgründen:
Für das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen im Sinne des §123 und § 124 GWB beachten Sie bitte die unter "Vertragsbedingungen/Formulare" beigefügte "Eigenerklärung".
B) Unterauftragnehmer
Der Bieter wird aufgefordert, bei Angebotsabgabe die Teile des Auftrags, die er im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben beabsichtigt, zu benennen.
Vor Zuschlagserteilung werden diejenigen Bieter, die in die engere Wahl kommen, aufgefordert, die Unterauftragnehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen die erforderlichen Mittel dieser Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen.
Das StMWi überprüft vor der Erteilung des Zuschlags, ob Gründe für den Ausschluss des Unterauftragnehmers vorliegen und wird hierzu eine Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen anfordern. Diese hat der Bieter vor Zuschlag im Arbeitsschritt "Vertragsbedingungen/Formulare" vom jeweiligen Unterauftragnehmer unterschreiben und mit Firmenstempel versehen zu lassen.
C) Fragen zu den Vergabeunterlagen
Fragen zu den Vergabeunterlagen sind bis spätestens 30.09.2022 um 12.00 Uhr, über die Bieterkommunikation in der eVergabe zu stellen.
D) Hinweise zur Losaufteilung
Es erfolgt eine Aufteilung in 4 Lose. Drei Lose werden für die Erarbeitung eines kommunalen Entwicklungskonzeptes mit umsetzungsreifen Modellprojekten für je eine Modellkommune (insgesamt drei) vergeben. Das vierte Los umfasst die multimediale Projektdokumentation und –kommunikation.
Bieter können entweder Angebote für Los 1 bis 3 einreichen oder ein Angebot für Los 4. Sollte ein Bieter bei Los 1 bis 3 mehrfach auf Rang 1 der Wertung liegen, erhält er lediglich für ein Los von Los 1 bis 3 den Zuschlag (sog. Loslimitierung). Die Auswertung der Lose erfolgt in folgender Reihenfolge: LOS 1, LOS 2, LOS 3, LOS 4. Der Bieter, welcher bei Los 1 den Zuschlag erhält, kann für die Lose 2 und 3 nicht auch den Zuschlag erhalten, auch wenn er auf Rang 1 der Wertung liegt.
Einem Bieter, der ein Angebot für eines der Lose 1-3 abgeben will, wird empfohlen, für alle Lose 1-3 ein Angebot abzugeben, da er ohnehin nur auf ein Los den Zuschlag erhalten kann.
E) Die Ausschreibung wird auf dem Vergabeportal www.auftraege.bayern.de veröffentlicht. Das Vergabeverfahren wird ausschließlich elektronisch abgewickelt.
F) Die Rechte an den im Vergabeverfahren zur Verfügung gestellten Unterlagen stehen dem StMWi zu. Die Unterlagen dürfen nur für die Angebotserstellung genutzt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Fristen für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags richten sich nach § 160 Abs. 3 GWB. Dieser lautet:
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.